Bereits an seinem ersten Tag im Amt machte sich Curio an die bie Arbeit, um die weiteren gut erhaltenen Kreuzungsschreine zu säubern. Die Renovierung oder gar Ersetzung der baufälligen Schreine würde er im Laufe seiner Amtsschritt sukzessive vorantreiben. Die restlichen Schreine würde er, einen nach dem anderen während seiner Amtszeit reinigen und pflegen. Pro Tag wollte er grade zu Beginn jeweils einen Schrein einer Grundreinigung unterziehen, um danach immer wieder nach deren Zustand zu schauen.
Wie schon zu seinem ersten Wahlkampftermin hatte er sich ein paar Unterstützer gesucht, darunter auch seinen Sklaven Acanthos und reinigten einen Schrein am östlichen Stadttor zu, Vicus Navaliorum hin. Sie entfernten Gestrüpp, brachten den alten Marmor wieder einigermaßen zum glänzen und pflegten auch die kleinen Votivfigürchen, die an dem Schrein zurückgelassen worden waren. Vorbeigehenden Menschen stand Curio zudem Rede und Antwort und würde auch erste Bitten, Gesuche oder Anmerkungen aufnehmen. Bürgernähe war hierbei sein Credo, denn er wollte als Magister Vici stets ein offenes Ohr für die Nöte der Einwohner haben.