In den Regeln steht zum einen Folgendes:
"Als nächstes beeinflusst der soziale Status der Familie die Position eines Jeden in der Gesellschaft. Dies wird durch den Ordo angezeigt, der sich aus dem persönlichen Status des Familienoberhauptes ergibt. Im Gegensatz zum Geburtsadel verliert man den Ordo, den man durch seine Eltern erlangt hat, sobald man ihre Patria Potestas verlässt. Näheres zu den Ordines findest du im Wiki unter Theoria Romana/Ordo. Für den sozialen Status relevant sind der Ordo Decurionum, der Ordo Equester und der Ordo Senatorius. Für den Status Decurio gilt dabei einschränkend, dass er ortsgebunden ist und entsprechende Amtsvoraussetzungen nur dort erfüllt, wo er verliehen wurde."
"Die Zugehörigkeit zu einem Ordo wird innerhalb einer Familie in gerader Linie über bis zu drei Generationen hinweg vererbt, also bis zum Urenkel. Dazu muss der Vererbende allerdings den namensgebenden Status inne haben. Ein Beispiel: Der Pater familias ist Senator, dann ist der Sohn im Ordo Senatorius. Ist der Pater familias jedoch lediglich im Ordo Senatorius, ohne selbst Vollsenator zu sein, dann ist der Sohn ein einfacher Bürger ohne Ordo-Zugehörigkeit. Analog gilt das für den Ordo Equester und den Ordo Decurionum."
Also nach meiner Auffassung würde es bedeuten, ja, der Ordo egal welcher wird bis zur dritten Generation vererbt, aber nur so lange, wie man unter der Patria Potestas steht.
Also würde es doch bedeuten, dass viele den Ordo Senatorius inne haben, aber ihn eigentlich gar nicht nach den Spielregeln haben dürfen, wie zum Beispiel Marcus Helvetius Commodus, der sogar für den Cursus Honorum antritt.
Doch im Gegensatz zu den Spielregeln bleiben die Ordo´s in der Simulation unabhängig, ob sui iuris oder nicht, bestehen. Also gilt nun die Spielregel oder aber die gelebte Praxis? Also dass der Ordo Senatorius egal ob sui iuris oder nicht bis zur dritten Generation vererbt wird. Die anderen beiden Ordo´s sollten tatsächlich nur solange bestehen, wie man sich auch unter der Patria Potestas befindet.