Die Empfangshalle der Casa Germanica

Salve,

ich bin Sextus Germanicus Filius, der Sohn des Urus.
Du bist mein Vetter Sedulus?

Filius freute sich und trat auf seinen Vetter zu.

Zitat

Original von Sextus Germanicus Filius
Salve,

ich bin Sextus Germanicus Filius, der Sohn des Urus.

Offensichtlich glaubt man mir hier nicht. Welchen
Beweis muss ich erbringen, damit man mir glaubt?
Du bist Vetter Sedulus?

Filius freute sich und trat auf seinen Vetter zu.

/edit: Verbessert

Corvus ist mein Bruder, meine Mutter ist Aelia Paetina.

Sprich Vetter, was ist geschehen?

Er sah die Träne, hatte er doch von der großen Liebe zwischen seinem Vetter und seiner Frau Servilla gehört. Erschüttert umarmt Filius seinen Vetter.

Welche ein Unglück, Sedulus. Und ich führe mich hier schlecht auf. Wie kann ich helfen, Sedulus?

Betreten folgte Filius seinem Vetter in die Casa. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Auf der einen Seite mußte er zu seiner Einheit, zum anderen würder er vielleicht hier gebraucht.
Er nahm sich vor, seinen Vetter bei passender Gelegenheit zu fragen.

Ein Sklave öffnete ihn, leicht verschlafen sah dieser aus, auch wenn er es überspielte.

"Ich bin geeilt, Medicus Germanicus Avarus schickte nach mir. Sein Sklave Paulus überbrachte mir die Kunde in Rom."

Dieser Junge schaute den Boten genau an, dann bat er ihn herein und im Arbeitszimmer auf den Hausherren zu warten.

Der Bote erreichte die Casa Germanica ohne langes Suchen. Er band sein Pferd an und betrat dann die Eingangshalle

Ein Sklave öffnete das Tor, erblickte den Reiter und erkannte ein vertrautes Gesicht, er bat ihn ins Arbeitszimmer

Endlich wieder daheim...

Ich erreichte die Casa Germanica und zog meinen Mantel enger um mich. An dieses rauhe germanische Klima würde ich mich niemals gewöhnen. Ich stieg von meinem Pferd ab und klopfte an das Tor.

Er hörte ein Klopfen, besuch war zwar nicht angemeldet, aber vielleicht gab es was Wichiges. Knarrend öffnete das Tor.

"Salve." Er blicke den Mann von oben bis unten an und sprach weiter:" Du schaust aus wie ein Tabellarii Dispostii, hm hast wohl Post für den Herren, nur für welchen mußt du mir noch sagen...."

Er kratzte sich am Kopf.

"Ach ja falls es nicht vertraulich ist, oder du den Empfänger nicht kennst, dort ist der Briefkasten der Gens, ansonsten gib mir das Schreiben, ich bin einer der Hausdiener."

Wieder hielt er inne und lächelte freundlich.

"Verzeih." murmelte ich und holte dann das Schreiben hervor. "Ich bringe tatsächlich Post. Eine Nachricht für den Legatus Augusti cursu publico Medicus Germanicus Avarus."

Ich gab ihm das Schreiben:

"Ah, dankeschön... möchtest du dich noch stärken, bevor du weiter reitest?"

Er rollte das Pergament zusammen und ließ es zwischen seinen Händen wandern.

"Danke, aber ich muss wieder zurück nach Hispania. Ich werde unterwegs rasten."

Ich verabschiedete mich und machte mich auf meinen weiten Weg zurück.