Lucius war eigentlich seltener auf dem Sklavenmarkt da er nicht so oft Bedarf an frischen Sklaven hatte. So schaukelte der füllige Patrizier seine Körper über den Markt nach dem er sich in einer Sänfte hatte hertragen lassen. Die Sänfte stand am Rand des Marktes und ein weiterer Sklave begleitet ihn bei seinem Rundgang. Denn einer musste ja das Geld übergeben er selbst würde das sicher nicht machen. Er war wohlhabender Mann durch sein Weingut und dem Handel damit und so sah er auch aus. Er trug eine teuer gefärbte Leinentunika die mit Mustern verziert war und das war teuer das sah man auch sofort. Auch wenn jede Tunika die für ihn geschneidert worden war, schon deshalb mehr kostet weil man einfach mehr Stoff brauchte.
Bei einem der Sklaven hielt er an weil er ein Sklavin gesehen hatte die ihm gefiel. Aber im Grunde musste sie ja ihm nicht gefallen, denn sie war als Geschenk gedacht. Aber welcher Mann kaufte schon eine Sklavin die ihm nicht gefiel. Er erkundigte sich bi dem Händler. „Was kannst die da?“ Er zeigte auf eine der Sklavinnen die auf dem Podest zwischen einigen anderen stand.