CULINA
Culina
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Lyda ging wieder ihrer Tätigkeit nach und Cerretanus verzog sich in die Küche um sich dort eine kleine Zwischenmahlzeit zu gönnen. Die geringe Zeitspanne die ihm blieb ließ nicht viel zu.
Ausserdem wollte er nur Brot und etwas dazu. Frisches Brot, Käse, Olivenöl und frisches Obst waren schnell gefunden. Cerretanus macht sich und somit den Bediensteten keine Umstände sondern blieb gleich in der Culina.Irgendwie war die Küche ein Ort der heimelig war. In Noricum war das Haus eher bescheiden, fast schon wie eine Hütte aber gerade das war es um sich wohlzufühlen.
Vllt läuft mir noch meine Cousine über den Weg murmelte er zu sich selbst und genoß die kleine Speise.
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Der neue Sklave Tiberios, kam mit dem Verwalter des Hauses, Bas, von dem Servitriciuum in die Küche , wo dieser einer geschäftigen rothaarigen Sklavin befahl , dem jungen Mann etwas zu essen zu geben.
Tiberios bekam von der Frau, die Lyda angesprochen wurde, Brot, Käse und Öl , dazu Wasser. Er war so ausgehungert, dass Nektar und Ambrosia der Götter ihm nicht hätte besser schmecken können .
Aber er bemühte sich, zurückhaltend zu essen und zu zeigen, dass er gut erzogen war, und er bedankte sich höflich bei der Köchin.
Dann führte ihn Bas zurück zum Atrium , da er nicht genau wußte, wohin ihn der dominus haben wollte. -
Tiberios zeigte seinem Besuch den Weg von den Sklavenunterkünften in die Küche.
" Salve, Lyda !", rief er beim Eintreten, aber die rothaarige Dienerin war nirgends zu sehen.
Dafür stand auf einem Holztischlein tatsächlich ein Krug posca und einige Becher.
" Lyda war bestimmt sehr freundlich. ", nahm Tiberios zufrieden an , und schenkte sich und den Frauen ein .Eireann hatte sich vorhin an ihn geschmiegt und in ihm tief in die Augen gesehen,
und er hätte viel darum gegeben, mit ihr alleine zu sprechen, doch ihre Begleiterin wich ihr nicht von der Seite.Wenn Tiberios an Eireanns Berührung dachte, schoss ihm das Blut in den Kopf.
Wußte die iulische Sklavin denn, was sie in ihm auslöste , wenn sie ihn so ansah, wie sehr er sich beherrschen musste, sie nicht einfach zu küssen und sie zu berühren.?
Er würde nie etwas tun, was sie nicht wollte. Aber soweit er sich mit Frauen auskannte, wollte sie ihn , Tiberios, durchaus.Tiberios lächelte der älteren Frau zu : "So richtig haben wir uns nicht bekannt gemacht.", sagte er: "Ich heiße Tiberius. Wie ist dein Name? Bist du denn eine Freundin von Eireann?"
Er wollte heraus finden, ob die ältere Sklavin eine Freundin war - dann würde sie die Liebenden vielleicht sogar beschützen - oder nur ein Wachhund der Iulier.
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Die ältere Sklavin ließ den Lockenkopf keine Sekunde aus ihrem Blick. Während sie mit Eireann die Sklavenunterkünfte verließ. Eigentlich hätten die beiden iulischen Sklavinnen schon längst zurück in der Domus Iulia sein. Eireann wollte sich doch nur bedanken und dann auch schon den Rückweg antreten. Das Gegenteil war jedoch eingetreten. Und so betraten die beiden iulischen Sklaven die Culina der furischen Casa.
Als Tiberios nach einer Lyda rief, blickte sich auch die Dunkelhaarige um. Doch außer ihnen Drei hielt sich sonst kein anderer in der Culina auf. Stattdessen befand sich auf einem hölzernen Tischlein ein Krug Posca und einige Becher. Die ältere Sklavin schielte bereits begierig nach dem Krug.während Eireann nur Augen für Tiberios hatte.
Anmutig rutschte Eireann auf die hölzerne Bank und griff dankend nach dem Becher. Die ältere Sklavin tat es ihr gleich. Setzte den Becher auch schon an ihre Lippen und nahm einen kräftigen Schluck. So dass Eireann die Ältere mit großen Augen verwundert anstarrte.
Wenn die ältere Sklavin nicht wäre, hätte Eireann Tiberios gestanden was sie für ihn empfand. Doch so? Ein Ding der Unmöglichkeit. Während es die junge Silurerin tunlichst vermied den Blick des Lockenkopfs zu suchen.
Dann versuchte Tiberios mit der Älteren warm zu werden und Locusta antwortete.
"Ich gehöre faktisch zum Inventar der Gens Iulia. So alt bin ich schon. Mein Name ist Locusta Tiberios."
Antwortete die Ältere. Während Eireann ihre Unterlippe befeuchtete und aus dem Augenwinkel immer wieder zu Tiberios schielte. -
Zum Inventar der domus Iulia , dachte Tiberios, das klingt nicht nach Freundin , sondern nach Wachhund, zu schade.
" Schön dich kennen zu lernen, Locusta.", sagte er dennoch höflich , und zu Eireann :
"Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dir mal den Portus Ostiensis zeigen könnte , wo ich arbeite.
Du müsstest freilich eine Nacht dort bleiben - nicht im Handelshaus , versteht sich, sondern in einem gemieteten Zimmer in einer Taverne,. Noch Posca?"In diesem Moment schallte das Klopfen des bronzenen Türringes durch das Haus. Tiberios hob die Hand und lauschte:
Einmal, zweimal ...... Stille.
Lyda musste das entweder überhört (unwahrscheinlich!) haben , oder sie war auf eine kurze Besorgung ausgegangen.
"Entschuldigt mich bitte ", sagte Tiberios zu seinen Besucherinnen:; "Ich muss nachsehen, wer Einlass in die Casa Furia wünscht. "
Er erhob sich und ging zur Porta. -
Auf Tiberios Worte nickte Locusta lediglich. Während sie sich wieder ihrem Becher widmete und sich wie selbstverständlich selbst einschenkte. Offensichtlich hatte die Ältere endlich bemerkt das den beiden jungen Leuten etwas auf der Seele brannte.
Die Silurerin dagegen hatte den Becher noch nicht einmal angerührt und das obwohl die Flüssigkeit im Inneren dunkel, gar verlockend schimmerte.“Du willst mir den Portus Ostinenis zeigen?“
Mit großen Augen hatte sich Eireann zu dem Lockenkopf herumgedreht und spürte im selben Moment wie ihr das Herz bis zum Hals pochte. Eine Reise mit Tiberios? Nur sie Beide? Dieser Gedanke hörte sich zu gut an um wahr zu sein. Schließlich war es unmöglich. Außer Eireann bettelte bei Dominus Caesoninus um Gnade.
“Ich... ich würde sehr gerne. Aber ich... ich muss dazu erst Dominus Caesoninus fragen und.. ich weiß nicht ob er es mir erlauben wird.“
Unglücklich wirkte Eireann, als jene Worte ihre Lippen verlassen hatten. Die alte Locusta schürzte stattdessen lediglich ihre Lippen und ließ ihren Blick durch die Culina schweifen.Das klopfen an der Türe blieb auch Eireann nicht verborgen. Und so neigte sie ihren Kopf auf die Seite. Während sie Tiberios nachblickte, als dieser die Culina verließ, um die Porta zu öffnen.
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Tiberios kam von der porta zurück , und sah ziemlich ernst aus:
"Ein Verwandter meines dominus ist gerade eingetroffen.", sagte er zu seinen Besucherinnen : " Vielleicht heißt das für mich : heißt das, die Pflicht ruft !"
Er sagte es mit leisem Bedauern.,
aber dann lächelte er Eireann zu :
" Ich werde dich nicht bitten, mir bei der Bewirtung des Herren zur Hand zu gehen. ", sagte er : "Die Iulier mögen es anscheinend wenig, wenn ihre Dienerin ihre Arbeitskraft woanders vergeudet."
Er, hob die Hand und streichelte sehr sandft Eireanns Wangenlinie, ihre kleine Nase, ihren schlanken Hals :
" Wir haben vorhin vom Portus gesprochen. Und es gibt etwas Schönes dort : Einen Leuchtturm, der genauso aussieht wie der Pharos von Alexandria, nur kleiner. Wenn ich dir schon nicht den Pharos zeigen kann, dann wenigstens diese römische Kopie. ", sagte er :
Dann überlegte er :
" Es wird nicht einfach sein, die Erlaubnis zu bekommen. Zumal du gerade etwas in Ungnade bist.
Am besten wäre es, dass Iulius Caesoninus so von einer anderen Sache abgelenkt wird , dass er nur abwinkt und Ja sagt ."
Tiberios ließ seine Hand an Eireanns Wange. -
Eireann hob automatisch ihren Kopf, als sie sich nähernde Schritte vernahm. Zum Glück war es nur Tiberios der von der Porta zurück kehrte. Mit einem Blick in sein Gesicht erkannte Eireann das etwas vorgefallen sein musste. Und der Lockenkopf bestätigte die Vermutung der Silurerin mit seinen Worten.
“Dann werden wir uns auf den Rückweg zur Domus Iulia machen.“
Augenblicklich hatte sich die Locusta erhoben, nachdem sie den Becher geleert hatte und diesen zurück auf den Tisch gestellt hatte.
Das Lächeln des Lockenkppfs ließ Eireanns Traurigkeit für einen kurzen Augenblick in den Hintergrund zu rücken.
“Ich möchte Dominus Caesoninus keinen weiteren Grund liefern mir zu zürnen.“
Murmelte Eiresnn mit leiser Stimme und senkte auch schon ihren Blick. Bis sie Tiberios Berührung spürte und ihren Kopf langsam anhob. Mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen schmiegte sie ihren Kopf für einen kurzen Augenblick gegen seine Schulter.
Dann trat sie auch schon einen Schritt zurück und neigte ihren Kopf kaum merklich auf die Seite.
“Ich habe noch nie einen Leuchtturm gesehen. Ich würde mich sehr freuen. Aber ich weiß nicht wie Dominus Caesoninus auf meinen Wunsch reagieren wird.“
Nachdem diese Worte über Eireanns Lippen geschlüpft waren, senkte die Dunkelhaarige abermals ihren Kopf.
“Wie möchtest du Dominus Caesoninus überzeugen?“
Jetzt war Eireann gespannt auf Tiberios Antwort. Während sie den Lockenkppf direkt anblickte. -
"Mir wird etwas einfallen. ", sagte Tiberios , legte seine Fingerspitzen auf seinen Mund und dann auf Eireanns Lippen:
" Wenn ihr zur domus Iulia zurück müsst, lasse ich euch durch den Dienstboteneingang hinaus. ",
sagte er : "Kommt bitte mit ",
er ging vor den beiden Frauen her und zeigte ihnen den Ausgang. -
Mit großen Augen blickte Eireann zu Tiberios empor. Bevor sie kaum merklich nickte. Dann jedoch erzitterte sie leicht, als sie die Finger des furischen Sklaven auf ihren Lippen fühlte. Leicht spitzte die Dunkelhaarige ihre Lippen und berührte Tiberios Finger.
“Danke Tiberios. Ich werde dich vermissen.“
Murmelte die iulische Sklavin mit geröteten Wangen.
Gemeinsam mit der älteren Sklavin verließ Eireann die Casa Furia und schlug den Weg zur Domus Iulia ein. -
Dankend nickte Eireann, als Lyda tatsächlich die Porta der Casa Furia freigab und Eireann ihren Blick erst einmal schweifen ließ. Nachdem sich die Dunkelhaarige umgesehen hatte, lenkte sie ihre Schritte in Richtung der Culina. Diesen Weg hatte sie sich nämlich gemerkt. Zum Glück begegegnete ihr niemand auf dem Weg in die Culina. Was sollte sie auch erklären wieso sie sich in der furischen Casa aufhielt? Weil sie wissen wollte ob ihr Brief an Tiberios angekommen war? Völliger Blödsinn. Und so erreichte Eireann in Gedanken versunken die furische Culina. Auch dort war niemand anzutreffen. Was die Dunkelhaarige jedoch entdeckte war der Krug mit dampfenden Inhalt. Der Kräutertee von dem Lyda gesprochen hatte?
“Aber... ich kann doch nicht so ohne weiteres..“
Murmelte Eireann leise an sich selbst gewandt. Dann hatte sie die Stimme Lydas im Kopf und zuckte leicht mit den Schultern.
“Lyda hat es mir erlaubt.“
Und mit diesen Worten ergriff sie den Krug und schenkte sich den heißen Inhalt in einen der Becher.Die Kräutermischung roch köstlich und Eireann schnupperte an dem Becher.
Mit dem Becher in den Händen setzte sich die Dunkelhaarige an den verlassenen, hölzernen Tisch und nippte dann und wann an der Kräutermischung.
Nachdenklich hing Eireann ihren Gedanken in der fremden Culina nach. -
Die Zeit schritt voran. Und mittlerweile war auch die Kräutermischung im Krug erkaltet. Stille herrschte in der Culina. Sodass sich Eireanns seufzen ohrenbetäubend laut anhörte. Automatisch presste sie ihre schmslen Finger gegen ihre Lippen. Doch kein Geräusch, außer ihres trommelnden Herzschlag, war zu vernehmen. Und so drehte Eireann den Becher mit nachdenklichen Ausdruck in ihren Augen. Schließlich stellte sie den Becher zurück zum Krug auf ein kleines Tischlein. Sie würde sich auf den Rückweg zur Domus Iulia begeben müssen.
Wenn ihr verschwinden überhaupt schon bemerkt wurde. Hoffentlich nicht, geisterte es durch Eireanns Gedanken. Schließlich erhob sie sich. Vielleicht eine Spur zu ruckartig und stieß sich das Knie am Holz des Tisches. Den Schmerzlaut verbiss sich die Dunkelhaarige. Das würde morgen einen schönen blauen Fleck geben. Schließlich verließ Eireann die Culina auf lautlosen Sohlen; wenngleich etwas humpelnd. Und ebenso lautlos huschte sie durch den Eingang der Sklaven nach draußen. Ihren Kopf zog die Silurerin zwischen die Schultern und schlug den Weg zur Domus Iulia ein.
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officium Maiordomus>>>
Da Tiberios nun nie wieder Antwort von Hephitios bekommen würde, weil er nicht mehr unter den Lebenden weilte, stieg seine Sorge noch, dass ihre unbekümmerte Suche nach einem unheiligen Toten einen Fluch herbeigezogen hatte.
Nachdem der junge Maiordomus seine Anordnungen getroffen hatte, begab er sich in die Küche.In einer römischen Villa war genau wie in einem griechischen oikos der Herd von altersher ein heiliger, lebenschützender und bewahrender Altar mit einer eigenen Gottheit: hier war es Vesta, in der griechischen Welt Hestia . Niemals durfte das Herdfeuer erlöschen.
Tiberios warf die Zeichnungen, die er von Rabastos angefertigt hatte, ins Herdfeuer, und schaute zu, wie die Penaten das Papyrus verzehrten.; danach sprengte er ein paar Tropfen Wein hinterher.
Er war froh, dass er die Tunika, die er an jenem Tag getragen hatte, schon früher weggeworfen hatte, weil sie zerrissen und schmutzig gewesen war.
Nun war nichts mehr im Haus, was ihn an jenen unheilvollen Tag erinnerte.
Als Tiberios fertig war und die Küche wieder verließ, fühlte er sich besser, obwohl er wegen Hephitios traurig war.
Um sich vollständig zu reinigen, begab er sich in das Sklavenbad.
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Aischylos fand Tiberios in der Küche und berichtete ihm über einen Mann, der an der Porta auf ihn wartete,
"Gorgonus .. oder Gorgona ... also, so was in der Art, auf jeden Fall ließ ich ihn bewachen..."
Der Ianitor trank schnell noch einen Becher Wasser und ging auf seinen Posten zurück.
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Tiberios sprang auf:
"Gorgus oder Gorgonus aus Portus? Ein großer Sklave? Ich kenne ihn, er kommt aus dem Handelshaus Furii. Danke, Aischylos,ich hole ihn in mein Officium. Rhea, darf ich den Krug Posca gleich mit nehmen? Wenn er von so weit her kommt, hat er bestimmt Durst."Als Tiberios zur porta ging, war er beunruhigt. Die Dokumente für die Bücher hatte man ihm erst kürzlich geschickt; wenn jetzt Gorgonus noch einmal kam, war bestimmt etwas Außerordentliches in Ostia vorgefallen.
>>> Porta
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Officium Maiordomus >>>
Tiberios hatte nach einer Weile alles vorbereitet, was er brauchte, was einfach war, da er die Ordnung der Wirtschaftsräume im Kopf hatte:-Scheuermittel für die Küche: feiner Sand und Asche. Asche gab es aus dem Herd mehr als genug, und sie löste Fett und Ruß.
-Eine Paste aus Milch und Salz würde die Arbeitsflächen aus Marmor reinigen, bevor man sie ganz dünn mit Olivenöl einrieb.
-Ein Essigbad für alles Tönerne wie die dolia, die Vorratsbehälter für lose Nahrungsmittel
- nitron oder nitrum* für die Abflüsse und Abgüsse.
Rhea hatte früher schon Besen mit Gestecken von Mentha pulegium**gebunden, die sicher jedes Ungeziefer vertreiben würden, und Tiberios nahm sich außer einem Schwamm, vielen Tüchern und mehreren Eimern für die verschiedenen Reinigungslösungen auch solch einen Besen mit in die culina.
Der innen verrußte Offen, in dem Lyda Brot und Kuchen buk, war am schmutzigsten, und wie immer fing Tiberios mit der schwierigsten Tätigkeit an, auf dass es dann leichter werden möge. Er kniete vor der Öffnung des Ofens, schob seinen Oberkörper so weit hinein wie es ging und trug das Scheuermittel auf.
Der junge Sklave war den ganzen Tag auf sich gestellt, da ihm niemand helfen durfte, also schwieg er und arbeitet gründlich.
Dabei wiederholte er im Kopf und auch halblaut die Textpassagen der Medea.
Ab und zu trank er Posca aus einem Krug, den ihm eine freundliche Seele – Lyda oder Rhea - hingestellt hatte. Am Abend waren Tiberios´ Hände empfindlich und aufgesprungen, das kam vom Scheuern.Sim-Off: * Speisenatron
**Polei -Minze
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