Privatzimmer des Vinicius Massa

  • Man konnte die Spannung förmlich spüren und mein Lächeln wich ganz aus meinem Gesicht, mein Blick wurde schärfer,
    forschender, aber nicht böse. Ich beugte mich langsam vor, viel hatte ja nicht mehr gefehlt, bis zu ihrem Mund.
    Doch diesen berührte ich nicht, nein, kurz bevor es soweit gewesen wäre, drehte ich leicht den Kopf
    und bewegte mein Gesicht an ihrer Wange entlang, langsam, so dass sie meinen Atem spüren konnte, bis ich an ihrem Ohr angekommen war.
    Dann flüsterte ich ihr ins Ohr "Und das wäre?"

  • Er kam mir noch näher. Eigentlich hätten sich unsere Lippen treffen müssen. Doch kurz bevor sie sich hätten treffen können, wandte er seinen Kopf leicht zur Seite, so dass er ganz dicht an meiner Wange vorbei strich. Ich konnte seinen Atem hören, genauso wie er wahrscheinlich den meinen hören konnte. Die Spannung stieg ins unermessliche und ich hatte Mühe, ihr standzuhalten. Doch ich wich nicht zurück. Ich hatte schon viel, sehr viel erlebt, was meistens nicht sehr schön gewesen war. Das hier war nichts dagegen.
    „Du bist anders als alle anderen. Doch du wirst ein netter Kerl sein, denn du wirst mir nicht weh tun,“ flüsterte ich in sein Ohr. Jetzt konnte alles passieren, doch ich war keine Pussy, wie manch andere Sklavinnen. Ich knickte nicht ein.

  • Der Puls raste und es war auf einmal so unendlich heiß hier drinnen. Ich hatte mühe, mich zusammen zu reissen und musste Lächeln, was Thula natürlich nicht sehen konnte und stand dann völlig unvermittelt auf.
    "Nun denn, ich denke du wirst es herausfinden"
    Ich ging zum Schreibtisch und am Weg dorthin, musste ich zwei drei mal tief durchatmen. Am Schreibtisch stellte ich den Becher ab und dreht mich dann zu ihr-
    "Ich glaube, es war ein anstrengender Tag. Es wird Zeit für mich, ich habe noch etwas zu erledigen und du kannst dich einstweilen weiter mit der Villa anfreunden."- und deutete zur Türe.

  • Die Sekunden, die verstrichen wurden zäh und schiene wie Minuten lang zu sein. Gleich würde er sich auf mich stürzen und mir zeigen, wie er wirklich war. Wenn ich Glück hatte kam ich mit ein paar blauen Flecken davon. Aber ich hatte es ja auch herausgefordert!


    Doch dann geschah das krasse Gegenteil. Er erhob sich abrupt und ging zu seinem Schreibtisch. Ehe ich mich versah, setzte er mich regelrecht vor die Tür.
    Noch immer raste mein Puls und ich hatte fast Schwierigkeiten, zu atmen. Innerlich knickte ich nun in mir zusammen, aber das sollte er nicht sehen! Nur keine Schwächen zeigen, das hatte mich oft im Leben weitergebracht! Ich stand also auf, zerrte wieder an der viel zu kurzen Tunika herum und wandte mich der Tür zu. „Wie du wünschst, Dominus…“
    So, als wäre nichts gewesen ging ich zur Tür öffnete sie, trat hinaus, schloss die Tür hinter mir und sackte erst einmal in mich zusammen. Ich brauchte Luft! Ich musste atmen! Einen Moment hockte ich einfach nur da, bis mein Atem sich wieder normalisiert hatte. Dann huschte ein Lächeln über meine Lippen. Ich erhob mich wieder und ging.

  • Es war bereits Abend. Gerade hatte ich die letzten Lichter in der Villa erleuchtet, denn draußen dunkelte es schon. Die Cena war längst vorbei und auch ich hatte kurz Gelegenheit dazu gehabt, einen Bissen zu essen. Massa hatte sich wie gewöhnlich in seine privaten Räume zurückgezogen. In letzter Zeit war mir aufgefallen, dass er oft bis spät in die Nacht noch arbeitete. Natürlich hatte ich keine Ahnung davon, womit er sich beschäftigte, denn zum einen konnte ich ja nicht lesen und zum anderen wollte ich auch nicht so neugierig sein und ihn danach fragen. Oft wirkte er deshalb müde und erschöpft. Zwar war auch ich müde, erschöpft und zudem taten mir fast sämtliche Knochen weh, aber das war eben mein Schicksal!


    Irgend so ein Schlaumeier hatte mal gesagt, wenn es deinem Dominus gut geht, dann geht es auch dir gut. Und im Prinzip stimmte das ja auch, außer dein Dominus war ein psychopathischer Spinner, der Lust daran hatte, dich zu quälen. Aber Massa schien da ein wenig anders drauf zu sein.
    Also lief ich zur Küche und bereitete für ihn einen Mulsum vor, so wie wir ihn in Glaucus‘ Hafenspelunke zubereitet hatten. Statt dem üblichen Fusel, den es bei Glaucus ausschließlich gab, benutzte ich Falerner. Als das Getränk endlich fertig war, füllte ich einen Krug damit und nahm auch noch zwei Becher mit. Richtig, ZWEI! Denn was war öder als ein Abend voller Arbeit? Genau, am Abend allein noch einen Becher Wein zu leeren. Das Ganze bugsierte ich schließlich auf einem Tablett zu Massas Cubiculum. Dort klopfte ich und trat schließlich ein.

  • Hatte ich es mir doch gedacht! Er saß immer noch an seinem Schreibtisch und war in irgendwelches Schriftzeugs vertieft. Ich hatte den Eindruck, dass seine Augen müde wirkten, als er zu mir hochblickte. Außerdem fand ich, dass er irgendwie verkrampft wirkte. Wie gut, dass ich jetzt da war! Bald würde es Massa besser gehen. Einiges hatte ich ja auch in Massilia gelernt und für gewöhnlich war dies besonders bei müden Männern ein absoluter Volltreffer!
    „Ich habe für dich etwas Mulsum zubereitet, Dominus. Möchtest du einmal kosten?“ Klar wollte er das! Ich wartete gar nicht erst seinee Antwort ab, sondern stellte mein Tablett auf einem Tischchen ab und goss den noch lauwarmen Mulsum in einen Becher und stellte ihn auf dem Schreibtisch ab.
    Hatte ich eigentlich bereits erwähnt, dass sich neben den beiden Bechern und der Kanne voller Mulsum auch noch eine kleine Phiole mit Mandelöl stand? Nun, sie stand dort, verschlossen mit einem kleinen Korken.
    Nachdem ich Massa den Becher mit Mulsum hingestellt hatte, kehte ich zum Tablett zurück, öffnete die Phiole und ließ nur wenige Tropfen des wohlriechenden Öls auf meine Finger tropfen. Ich verrieb es in meinen Händen und trat dann zielstrebig hinter seinen Stuhl. Sanft begann ich, seinen Nacken mit meinen Fingern zu massieren. Oh Mann, der arme Kerl war ja völlig verspannt! „Ist es so angenehm, Dominus?“, fragte ich während ich weiter seinen Nacken und einen Teil seiner Schultern weiter massierte.

  • Ich kam erst gar nicht dazu zu antworten stand der Becher schon am Tisch. Und bevor ich noch kosten konnte sah ich ihr, zugegeben etwas überrascht, dabei zu wie sie etwas aus einem kleinen Fläschchen in ihren Händen verrieb und sie sich dann hinter mich stellte.


    Zuerst etwas verschreckt durch ihre offensive Art schloss ich aber dann doch dich Augen und liess es geschehen. Es fühlte sich gut an, sehr gut sogar, nicht zu letzt weil es doch schon eine geraume Zeit her war, dass mich eine Frau berührte. Ich brachte auch nicht viel mehr heraus als ein leises Brummen, ein wenig wie ein Kater oder besser ein zufriedener Bär.

  • Zugegeben, er sah etwas verblüfft aus, weil ich ihn einfach so übergangen hatte, um ihm etwas Gutes zu tun. Manche Leute musste man eben zu ihrem Glück zwingen! Und dass es ihm guttat, konnte man sogar hören!
    „Du hast noch gar nichts getrunken, Dominus!“ meinte ich schon fast mit einem tadelnden Ton. Aber klar doch, hier auf diesem unbequemen Stuhl konnte man ja auch nicht richtig entspannen.
    „Möchtest du es dir nicht etwas bequemer machen, Dominus?“ Dabei deutete ich auf die Kissen, die am Boden lagen und die mich an meinen ersten Tag in der Villa erinnerten. „Dann könnte ich dich noch besser massieren.“

  • Stimmt, hatte ich nicht, aber es war auch gerade zu angenehm. Langsam drehte ich meinen Kopf etwas nach hinten, damit ich sie sehen konnte. "Eine gute Idee" dann nahm ich den Becher vom Tisch und kostete endlich das Gebräu "Hmm... Köstlich!".
    Ich drehte mich nochmal nach hinten und lächelte sie an, bevor ich aufstand und zu den Kissen ging. Dort liess ich mich nieder, halb auf der Seite liegend, wie beim Essen auf der Kline und deutete Thula, zu mir zu kommen "Komm zu mir und nimm dir auch einen Becher mit"

  • Offenbar hatte ich ins Schwarze getroffen! Als meine Finger seinen Nacken massierten, hatte er schon stillgehalten wie ein Kätzchen. So war es eigentlich verständlich, dass sein Verlangen nach noch mehr Entspannung wuchs. Und am besten entspannte man eben auf den Kissen dort am Boden. Zu Anfang hatte ich dies für eine seltsame Sitte gehalten, sich einfach auf den Boden zu setzen. Inzwischen aber fand ich es zwar immer noch exotisch, jedoch aber auch sehr bequem.


    Bevor sich Massa erhob, nahm er seinen Becher und probierte den Mulsum. Mit lächelnder Miene nahm ich es zur Kenntnis, dass ich offenbar seinen Geschmack getroffen hatte. Dann erhob er sich und ging hinüber zu den Kissen. Ich nahm seinen Becher mit und zusammen mit dem beladenen Tablett stellte ich alles am Boden in der Nähe der Kissen ab. Dann ließ ich mich ihm gegenüber auf die Knie hinab und setzte mich auf meine Fersen. Ich nahm mir den zweiten Becher, den ich noch mitgebracht hatte und füllte ihn mit dem Mulsum. Als ich ihn zu meinem Mund führte, strömte mir bereits der herb-süße Geruch der Wein-Honigmischung in die Nase. Als das Getränk dann auf meine Geschmacksknospen traf, kam dies einem Feuerwerk gleich. Der kräftige Geschmack des Weines, der auf den goldenen Honig aus Achaia traf und mit ihm eine Symbiose einging, so als ob dies von Anfang an ihre natürliche Bestimmung gewesen wäre. Diese Vereinigung wurde jedoch noch durch die wohltemperierte Dosierung der Gewürze veredelt. Mit geschlossenen Augen genoss ich den Schluck, bis er mir dann samtweich die Kehle hinunter rann. „Ja, sehr köstlich!“, meinte ich, als ich meine Augen wieder geöffnet hatte und ihn zufrieden anlächelte. Massa hatte es sich auf den Kissen bequem gemacht, als läge er zu Tisch. „Möchtest du, dass ich dich weiter massiere, Dominus?“ , fragte ich schließlich.

  • Massa merkte erst jetzt, wie müde er eigentlich war und seine Haltung wurde mehr und mehr schlafähnlicher. Dennoch versuchte er die nette Geste von Thula nicht links liegen zu lassen. "Ja, den hast du wunderbar hinbekommen" meinte ich zu dem Getränk und nahm noch einen kräftigen Schluck. Als sie dann fragte, ob sie mich weiter massieren sollte war ich mir nicht sicher, wohin das Ganze führen würde, deswegen versuchte ich, die Situation etwas in andere Bahnen zu lenken. "Gerne Thula, aber ich kann nicht garantieren, dass ich nicht unter deinen Händen einschlafe"

  • "So haben wir ihn immer in Massilia gemacht", entgegnete ich. "Du weißt doch, bevor ich nach Rom kam, arbeitete ich in Massilia in einer Taberna." Ich war mir gar nicht mehr sicher, ob ich ihm davon so viel erzählt hatte. Wie es schien, hatte der Mulsum eine ganz andere Wirkung, als ich es eigentlich beabsichtigt hatte. Mein Blick hatte zunächst auf der Phiole mit dem Öl gelegen. Aber nein, dachte ich, eine Massage war jetzt doch vielleicht nicht das Richtige war. Er sollte ja noch nicht einschlafen.
    "Oder möchtest du es lieber, wenn ich mich zu dir lege?"

  • "Na dann haben sie dir dort ja was ordentlich beigebracht" lächelte ich, dort liegen mit geschlossenen Augen.
    Ihre nächste Frage kam dann doch sehr überraschend und ich fühlte mich ein wenig überfordert. Wobei es nicht daran gelegen hatte, dass ich mit Frauen keine Erfahrung hatte oder ich nicht auch Bedürfnisse hatte, doch sie war meine Sklavin und erst einige Tage in der Villa.
    Natürlich es war durchaus üblich dass sich die Herren mit den Sklavinnen vergnügten, doch in der Mehrzahl der Fälle ging das von den Herrschaften aus und nicht von den Sklaven.
    Noch immer die Augen geschlossen antwortete ich mit leiser Stimme "Wenn du das möchtest?!"

  • Wie wenn ich das möchte? Auf diese Idee war bisher noch keiner gekommen, zu fragen was ich mochte. Massa hatte manchmal schon seltsame Anwandlungen. Ob er das immer ernst meinte, was er sagte? Oder war das nur ein Test? Das verwirrte mich irgendwie! Am liebsten war es mir ja, wenn ich klare Anweisungen bekam, was ich tun sollte. Denn dann konnte eigentlich nichts passieren. Das machte man dann einfach und fertig! Aber das jetzt überforderte mich ehrlich gesagt. Das war auch der Grund, weswegen ich zunächst zögerte. Aber dann dachte ich mir, dass er vielleicht wollte, dass ich wollte, was er wollte… Äh… oder so ähnlich. Schließlich lächelte ich etwas schüchtern, bevor ich mir langsam die Tunika auszog und meine helle Haut mit ein paar kleinen spiralförmigen Tätowierungen links und rechts des Brustbeins zum Vorschein kam. Dann legte ich mich direkt neben ihn auf den Rücken. Und drehte meinen Kopf zu ihm hin.
    „Du bist irgendwie anders, als all die anderen. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich dich mag.“ Das war mir bis dahin auch noch nicht passiert, dass ich so etwas zu einem meiner Besitzer sagte.

  • Wenn sie wollte?! Ja, denn ich kämpfte immer noch damit, ob ich mich meinen Bedürfnissen hingeben sollte. Es war nicht so, dass ich sie nicht auf eine gewisse Weise anziehend fand, doch irgendwie gebot mir die Moral Einhalt.
    Als sie sich aber dann entkleidete und ihr magerer aber doch reizvoller Körper enthüllt war, waren alle Bedenken dahin. Ich drehte mich zu ihr und berührte ihren Körper zuerst ganz sanft und dann immer fordernder.....
    Ihre Bemerkung liess ich unkommentiert stehen sondern zog sich noch weiter an mich heran...

  • Wie auf dem Präsentierteller lag ich vor ihm und er musste eigentlich nur noch zugreifen. Was er dann auch tat. Meine Worte, die ich kurz zuvor gesagt hatte, echoten in meinem Kopf und ich musste unweigerlich darüber nachdenken, ob es stimmte, was ich gesagt hatte. War er wirklich anders als alle anderen? Zugegeben, anfangs war er zärtlich gewesen, doch dann wurde er fordernder und ich wusste, gleich würde er mich nehmen wollen, um seine angestaute Lust an mir zu befriedigen. Eigentlich war er doch wie all die anderen, nur mit dem Unterschied, dass er zuerst gefragt hatte, ob ich es wollte. Wahrscheinlich wollte er sich dadurch von allen Gewissensbissen befreien, die er vielleicht hatte. Also war er in einigen Dingen doch anders, denn die meisten sahen darin ihr uneingeschränktes Recht, mich haben zu können, wann immer es ihnen beliebte.
    Blieb nur noch die Frage, wie sollte ich mich verhalten? Als er begann, mich zu berühren, zuckte mein Körper leicht. Ich war mir nicht sicher, ob ich es mögen sollte oder nicht. Jedoch hatte ich gelernt, mich nicht zu verweigern, weil das meistens schmerzliche Konsequenzen mit sich gezogen hatte. Sollte ich also das Spiel mitspielen, so wie ich es früher häufig getan hatte, 'um die Kunden nicht zu verärgern' (so hatte es Glaucus einmal bezeichnet)? Zugegeben, es war auf eine gewisse Art und Weise angenehm gewesen… Also versuchte ich, lockerer zu werden und meine Gedanken beiseite zu schieben. Aber das war leichter gesagt, als getan. Denn immer schwang ein wenig die Angst mit, dass er mir doch noch weh tun konnte. Schließlich kannte ich Massa ja nun doch noch nicht so lange. Manche Männer kamen auf die wildesten Ideen, wenn sie, wie sie sagten, ‚in Stimmung‘ waren.
    „Bitte… bitte tu mir nicht weh, Dominus“, bat ich ihn fast schon flüsternd und wenn man genau hinhörte, konnte man das bange Gefühl spüren, welches ich gerade hatte.

  • Und genau diese Worte waren es, die mich wieder ins Hier und Jetzt zurück holte. Sofort hörte ich auf, stand auf, nah ihr Kleid und warf es ihr über.
    Ich ging zum Schreibtisch von ein Becher Wasser stand, von dem ich trank und ohne mich umzudrehen sagte ich "Du gehst jetzt besser!"
    Dies klang so ernst und endgültig, sodass es keinen Zweifel gab, dass dies nun mein Wunsch war.
    Nicht dass ich es nicht gewollt hatte und nicht, dass ich es mir nicht einfach nehmen könnte. Doch das war nicht meine Art und gab es auch nur den kleinsten Anschein, dass die Frau, egal ob Wohlgeboren oder Sklavin dies nicht wollte, so würde ich es auch nicht erzwingen.

  • Kaum hatte ich mein letztes Wort beendet, ließ er plötzlich von mir ab und sprang auf. Ehe ich mich versah landete meine Tunika auf meinem Kopf. Was hatte ich nur getan? Ich sah ihm noch erschrocken nach als er sich seinem Schreibtisch zuwandte. Wie hatte ich ihn nur so verärgern können und welche Konsequenzen würde das nach sich ziehen. Hätte ich nur meinen dummen Mund gehalten und ihn das machen lassen, was er eigentlich vorgehabt hatte. Verdammt noch mal, ich war doch seine Sklavin! Er hatte das Recht dazu und ich hatte gefälligst zu funktionieren! Dass ich aber auch nie aus meinen Fehlern lernte! Thula - dummes Ding!


    Überstürzt zog ich mir die Tunika über und rannte aus dem Zimmer. Nur noch weg, aus Angst, er könne doch noch wütend werden. Ich verkroch mich in der Sklavenunterkunft und tat kaum ein Auge zu, weil mir dieser Abend einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. Der Morgen danach war auch nicht viel besser. Ich schämte mich so, weil ich ihn so verärgert hatte und versuchte, ihm aus dem Weg zu gehen so gut es nur ging.

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