Hortus I/Ewen

  • ... ganz so ungestört waren sie nicht, da sich ein verdeckter Prätorianer, der sich als Gast getarnt hatte, in einem der Büsche versteckte, um die beiden Sklaven zu belauschen. Er tat so, als ob er sich im Trunkenheitszustand gewisser Flüssigkeiten entliegen musste. Nicht auf die feine Art.

  • Magrus wollte nun endlich wissen, was Ewen von ihm wollte. Doch Ewen krümmte sich immer wieder vor Schmerzen und brachte kaum ein Wort heraus.


    „Nein, so hat das keinen Sinn. Geh nach Hause, wir sprechen uns ein anderes mal.“



    Sim-Off:

    Der arme Prätorianer muss halt ein anderes mal lauschen

  • Magrus ging Ewen hinterher, der in den Hortus geeilt war. Als er ihn erblickte, rief er ihm zu:


    „Halt, das reicht schon, hierher kommt kaum wer. Dort ums Eck steht eine Bank, dort setzen wir uns hin.“

  • So da waren wir und ich konnte Magrus ansehen ihm war nach maulen und meckern, mir aber stand aber der Sinn nach ganz anderem. Warum also lange rum reden. Ich wusste es im voraus, Magrus gehörte zu der Sorte die sich niemals selber zugestehen würde, dass er es wenigstens einmal erleben wollte, damit er es erfahren hatte um mitreden zu können. Es könnte aber auch gefallen an der Sache finden und es würde sich etwas dauerhaftes entwickeln. Nur wie gesagt es blieb die Frage wollte er es sich eingestehen?
    Kaum waren wir angekommen ergriff ich mit meiner Linken seinen Nacken zog ihn an mich heran, presste meinen Lippen fest auf die seinen, während meine Zunge ihren Weg suchte und fand, stimmulierte meine rechte seinen Körper unter der Tunnika.
    Magrus war ein Stück kleiner und so war es kein Problem den Kuss fortzuführen wobei ich ihn langsam aber sicher die richtige Drehung gab.
    Ich war bereit und er musste es spüren, wie er seinen Einlass forderte.
    Der Ärmste war jetzt ein wenig verdreht doch konnte ich es nicht ändern, denn ich befürchtete er würde sonst Zeter und Mordio schreien. Jetzt hatte ich mein Ziel erreicht. Es war sein erstes Mal, denn ich schmeckte Blut, er hatte mir schmerzhaft auf meine Zunge gebissen, ich gab aber nicht auf und hatte bald was ich wollte.
    Ich ließ Magrus frei und spuckte das Blut aus, wischte mir das Blut mit dem Handrücken ab und beobachtet ihn genau. „Wenn es dir danach besser geht, darfst du auch mal.“ Manchen half es, andere standen drauf. Ich hatte einen großen Einblick auf die Bedürfnisse von Männern.

  • Magrus war wie gelähmt. Er konnte das Vergehen von Ewen nicht verhindern, da er ihm körperlich unterlegen war. Er war auch hochgradig verwirrt, weil er nicht verstehen konnte, wie so etwas passieren konnte. Nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, stand er langsam auf und zischte Ewen zu:


    „Die Erde soll dich verschlingen, du verdammtes Arschloch. Lass dich hier nie wieder sehen. Wenn ich an der Porta bin, kannst du klopfen so lange du willst.“


    Dann ging er Richtung Villa ohne sich weiter um diesen Kerl zu kümmern. Er wusste, dass er das Geschehene nicht rückgängig machen konnte, aber er wollte Vorkehrungen treffen, dass so etwas nicht mehr passieren konnte.

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