Wer will, der darf
Endlich folgte ein Tag, an welchem es nicht regnete und perfekt dazu war sich auf dem Marktplatz in Mogontiacum umzusehen. Es war die Sklavin Roxana gewesen von der dieser Vorschlag stammte. Caerellia hatte sich mit Artemon auf den Weg in die Stadt gemacht, obwohl ihr überhaupt nicht danach war. Aber sie musste das Anwesen ihres Cousins verlassen. Sie brauchte Abwechslung nach diesem schweren Schicksalsschlag. Nichts im Hause ihres Cousins konnte sie aufmuntern. Nicht mal die Geburt des kleinen Lucius. Und da man befürchtete, dass die Enge des Hauses Caerellias Gemütszustand eher verschlechterte, entstand die Idee, dass sie doch auf den Markt gehen sollte.
Roxana hätte wohl Artemon alleine geschickt, wenn dieser nicht anders gebraucht wurde und irgendwie schaffte es die Sklavin Caerellia zu überzeugen ihn zu begleiten. Bis jetzt fand sie keinen Gefallen an dieser Unternehmung, als sie an den Ständen der Händler vorbei ging. Warum hatte sie nur auf diese Sklavin gehört? War sie verrückt geworden?