Eine Weile lang starrte Caesoninus ins Nichts, während er in Gedanken versunken war über die Frage von Idunas zukünftigem Einsatzgebiet.
Als sie sich bedankte lächelte er sie wieder freundlich an. „Natürlich, Mädchen und sicher machst du das“ meinte er und knuffte ihr spielerisch über der Decke in den Oberschenkel, um sich dann mit einem Schwung zu erheben. „Na dann, ich muss wieder weitermachen gehen, ruh dich jetzt aus. Du hast wie gesagt eine Woche frei, um dich zu erholen. Deine einzige Aufgabe währenddessen wird sein, dass du dir überlegst wie du dich im Haus nützlich machen kannst. Falls mir selbst vorher nichts einfällt wirst du dir dann eine Position wünschen dürfen. Aber genug jetzt, süße Träume!“
Und mit diesen Worten verließ Caesoninus das Cubiculum. Die Frage nach Angus hatte er nicht beantwortet.
Nach seinem Besuch orderte er gleich ein Kinderbett für Iduna, damit es bis morgen verfügbar war und jemand von den handwerklich geschickteren Sklaven sollte sich gleich daran machen das Ledergehänge zu konstruieren. Als ihr neuer Herr fühlte sich Caesoninus im Besonderen für das Mädchen und ihr Kind verantwortlich.