ZitatOriginal von Duccia Sorana
Sorana war erfahren genug um derlei Dinge zu übergehen. „Es gibt nicht zu entschuldigen. Viele die hier leben, haben wohl ein falsches Bild von Germanien. Es sit nicht so wild und nicht so barbarisch wie gemeinhin angenommen wird. Aber auch nicht ganz so luxuriös wie das Leben in Rom. Es ist irgendetwas dazwischen.“ Sagte sie und trank einen Schluck verdünnten Wein. „Es ist alles in Ordnung Florus.“ Versicherte sie und musste lächeln. „Du musst nicht skeptisch sein. Du stehst auch nicht in Konkurrenz zu deinem Vater. Er sollte dir als Vorbild dienen, aber nicht dein Konkurrenz sein. Ich bin mir sicher, dass du deinen Weg gehen wirst und du wirst es gut machen.“
Als Sorana dies zu Iulia gesagt hatte, hatte sich diese wieder merklich entspannt. Offenbar war ihr Fehler doch nicht so schlimm gewesen. Schüchtern versuchte sie ein zuversichtliches Lächeln in Richtung der Duccierin zu zeigen, wenn es auch nicht ganz gelang. Doch als sie dann Annaeus Florus mit ihren Worten bestärkte nickte Iulia und pflichtete ihr bei: "Ich bin ebenfalls dieser Meinung. Du wirst schaffen was immer du dir vornimmst, wenn du nur mit dem Herzen dabei bist. Dann kann dich nichts von deinem Ziel abhalten und letztendlich wirst du es erreichen." so ähnlich klingende Worte hatte sie kürzlich bei einem griechischen Philosophen in dessen Texten gelesen und sie hatten ihr ziehmlich zugesagt. Iulia freute sich sie jetzt an Florus Minor weitergeben zu können, wer weiß vielleicht stärkten sie ja seinen Mut.