Stellung der Frau im öffentlichen Leben

  • Mit seinem Redewunsch für die Tagesordnung hatte Senator Claudius Menecrates an Consul gewandt, dieser erteilt ihm nun das Wort. "Wir hören nun Senator Claudius Menecrates, zur Stellung der Frau im öffentlichen Leben", rief er also gelassen den nächsten Tagesordnungspunkt der heutigen Sitzung auf.

  • Die Freigabe des amtierenden Consuls als Gewissheit, die Erwartung des Kaisers im Gepäck und die eigenen Pläne ignorierend trat Menecrates vor das Gremium. Er fragte sich, wie das passieren konnte. Er wollte doch nach seiner Amtszeit zur schweigenden Mehrheit des Senats wechseln. Stattdessen stand er hier, als wären seine Aufgaben als Consul noch nicht erledigt. Er betrachtete für zwei, drei Augenblicke die Senatorenschaft, bevor sein Blick zu Tiberius schwenkte, den er für heute geladen hatte. Er nickte ihm andeutungsweise zu, grüßte den anwesenden Kaiser ebenfalls mit einem deutlichen Nicken und holte noch einmal Luft.


    "Werter Kaiser, werte Senatoren, Tiberius." Er ließ bei Tiberius das wertschätzende Begrüßungswort fort, denn der Trecenarius wurde nicht nur namentlich von ihm erwähnt, sondern auch einzeln mittels Kopfnicken begrüßt. "Wie bereits angekündigt, debattieren wir heute noch einmal über das Ergebnis der Ermittlungskommission zum Sklavenaufstand, insbesondere über die Stellung der Frauen im öffentlichen Leben. Ich habe dazu den Trecenarius Tiberius Verus geladen, der für mich DIE maßgebliche Stütze bei der Kommissionsarbeit war. Die Anwesenheit des Kaisers zeigt den Anspruch an diese Debatte: Sie soll richtungsweisend sein und nicht durch Unentschlossenheit, Angst vor Veränderung oder Übermut ins Nichts führen."
    Eine Atempause läutete das neue Thema ein.


    "Bevor ich den Einstieg in die Diskussion liefere, möchte ich den Trecenarius Tiberius für eine Auszeichnung vorschlagen. Abgesehen davon, dass er alle von der Kommission benötigten Personen ausfindig und gewünschte Verhöre im Kerker möglich gemacht hat, war er einer der aktivsten Ermittler vor Ort, wenn es um die Befragungen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen ging. In seinem Engagement wog er für mich so viel wie fünf andere Kommissionsmitglieder zusammen. Ich müsste an dieser Stelle nicht noch einmal erwähnen, wie reduziert der Einsatz diverser Senatoren war, aber ich mache es, um dem Senat vor Augen zu führen, dass hier und jetzt eine gute Möglichkeit für einer Revanche besteht. Lasst uns Tiberius eine Diploma verleihen." Damit war klar, Menecrates strebte eine Auszeichnung vom Senat an. Das Mindeste aus seiner Sicht, was den mangelhaften Einsatz einzelner Senatoren auch nicht aufwog. Er blickte zu Scato, der - wie er fand - einer derjenigen war, der in Bezug auf die Kommission etwas gutzumachen hatte.

  • Der neuerlichen Sitzung bezüglich der Ergebnisse der Ermittlungskommission, wiewohl des augenscheinlichen Zusammenhanges in Hinblick auf die Rolle der Frauen im öffentlichen Leben hatte der Flavier durchaus entgegen gesehen, war das Ergebnis der vorherigen Diskussion doch ein wenig unbefriedigend geblieben. Indes wurde der Beginn eben dieser vorerst verzögert durch das Ansinnen Claudius Menecrates'. Der flavische Senator wartete, dass allfällig einer der anderen an der Untersuchung beteiligten Senatoren sich zu Wort meldete, doch als aus jenen Reihen keine Stimme sich erhob, dass die Stille beinahe schon erdrückend wurde, ergriff er das Wort.
    "Zweifelsohne kannst du die Beflissenheit und Tatkraft des Trecenarius Tiberius in dieser Angelegenheit von uns allen am besten beurteilen, Senator Claudius. Da du jedoch nicht eine Auszei'hnung nur in deinem Namen, sondern durch dieses Gremium vorschlägst und sonstig augenscheinlich sich niemand von den in der Kommission beteiligen äußern möchte"
    , was Gracchus als abträglich in Hinblick auf eine Auszeichnung ansah, schien sich doch niemand für den Tiberius aussprechen zu wollen,
    "würde ich zuvörderst gerne den Bericht und die Er..gebnisse Tiberius' von jenem selbst anhören, so dass auch jene Mehrheit unter uns sich ein Bild dieser Arbeit machen kann, welche nicht unmittelbar beteiligt war."
    Das Auffinden und Verhören von Personen gehörte immerhin zum Aufgabengebiet des Praetorianers, ob dessen der Flavier durchaus neugierig war auf die Details, welche der Tiberius dem würde hinzufügen.

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  • Aus Sicht der nicht an der Kommissionsarbeit beteiligten Senatoren musste Flavius' Vorschlag geradezu genial erscheinen. Wie anders sollten sie sich sonst ein Bild von Tiberius machen. Menecrates allerdings befürchtete, dass die Tendenz für oder gegen eine Auszeichnung nunmehr stark vom Inhalt der Aussagen und dem Auftreten des Kandidaten abhing und nicht von seiner Leistung, für die er ausgezeichnet werden sollte. Es lag also in Tiberius' Händen, wohin ihn der Weg hier führen würde.
    Da andererseits keiner der involvierten Senatoren das Wort ergriff, blieb Menecrates nichts weiter übrig als zuzustimmen, weil die neue Vorgehensweise der einzig gangbare Weg noch war.


    "Ich kann deinen Wunsch und Vorschlag sehr gut nachvollziehen, Senator Flavius. Er macht nicht nur für alle Außenstehenden Sinn, er scheint auch das einzige Vorgehen zu sein, was uns voranbringt. An dieser Stelle möchte ich an unserer imaginären Bewertungstafel den ersten Wertungsstrich FÜR Tiberius anbringen, denn hier geschieht, womit ich über weite Strecken der Ermittlungsarbeit konfrontiert war: Schweigen - entweder basierend auf Nichtanwesenheit oder basierend auf einer steigenden Unlust.
    Es ist dem Fleiß, dem Interesse, dem Engagement des Tiberius zu verdanken, dass wir heute überhaupt auf ein Ergebnis bei den Ermittlungen blicken können. Mein Quaestor und ich hätten es alleine nicht geschafft, aber mit Hilfe des Trecenarius konnten wir diese schwere Kommissionsarbeit zu einem Ende führen. Alleine für seine Arbeitshaltung im Gegensatz zu deutlich höher gestellten Persönlichkeiten gebührt Tiberius eine Auszeichnung."


    Inhaltlich stellte diese Hervorhebung keine Neuigkeit dar, aber Menecrates fürchtete, dass die meisten Senatoren erst jetzt eine Vorstellung bekamen, wie schwer es sich mit mehrheitlich schweigenden Gruppenmitgliedern arbeiten ließ. Zumindest im letzten Drittel versiegte bei einigen anfangs motivierten Mitglieder die Energie.


    "Tiberius, wir bitten dich um deine persönliche Einschätzung im Hinblick auf das Ergebnis der Ermittlungen und in Bezug auf das heutige Thema."


    Sim-Off:

    Ich hoffe, Tiberius hat inzwischen die Schreibrechte für den Senat. Unabhängig davon hat er sich aber für ca. eine Woche noch abgemeldet. Wir müssen also warten.

  • Es dauerte geraume Zeit, bis sich Tiberius aus den hintersten Reihen nach vorn gearbeitet hatte. Währendessen trat Menecrates an den die Sizung leitenden Consul heran.
    "Ohne pessimistisch erscheinen zu wollen, aber ich denke schon, dass wir mindestens einen weiteren Termin für dieses Thematik brauchen. Sollte ich es im Anschluss an diese Sitzung vergessen zu beantragen, bitte ich dies als Beantragung zu werten."


    Sim-Off:

    Wollen wir nicht einen zweiten Thread eröffnen und diesen bis zu Tiberius' Rückkehr einfrieren? Er hat sich mittlerweile für sehr lange abgemeldet.
    Vorschlag: Dieser Thread könnte für die Auszeichnung bleiben (wenn er nicht postet, dann hat er wohl Pech gehabt) und der zweite für die Diskussion, leider dann ohne Tiberius.

  • Mit schleichenden Schritten kämpfte sich der trecenarius in einfacher Aufmachung in Bürgertoga durch die Reihen zur Mitte vor. Niemand hatte ihn wirklich erwartet und er selbst war auch unsicher über diese Lage. Denn er mochte den Senat nicht sonderlich, sondern achtete viel mehr nur dessen alte Tradtion und Institution. Wenn möglich hinterging er die Wege, wenn nötig sogar den Kaiser. Sein Geschäft war gekennzeichnet durch Sachzwänge und Abhängigkeiten, die über das übliche Maß der römischen Gesellschaft hinausgingen. Er hatte sein ganzes Leben in dieser Dunkelheit verbracht. In der festen Absicht diese Lage an diesem Tag für sich und seine Prätorianer zu nutzen, trat er auf; betont einfach und im noch standesgemäßen Büßergewand, was nicht nur Bescheidenheit, sondern auch Unterwürfigkeit ausdrückte. Dies war ein Theaterstück, welches Verus aufspielen musste, um die weitreichenden Ziele zu erreichen. Die Christen und einige Römer waren nur der ersten Opfer einer bekennenden Terrorherrschaft eines Regimes von Schatten und Geheimnissen. Verus diente allein einer fiktiven Idee von Macht, die leer war. Er wartete bis man ihm das Wort umfänglich erteilte und blickte sich betont unsicher um, trotz seiner festen militärischen Haltung.

  • Menecrates verfolgte den Gang des Tiberiers bis nach vorn. Der Trecenarius wirkte ungewohnt unsicher, was sich der Claudier kaum erklären konnte. Er nickte ihn daher aufmunternd zu, denn die Senatoren würden nur von etwas überzeugt werden können, was überzeugend vorgetragen werden würde. Gleichfalls würden die Senatoren dem verdienstvollen Kommissionsmitglied nur dann eine Auszeichnung zukommen lassen, wenn sie sich selbst von seinem Engagement überzeugen konnten. Worte und Schilderungen aus vergangener Zeit reichten leider nicht, das musste Menecrates bereits feststellen.


    "Mit eurer Zustimmung, Consuln, bitte ich nun Tiberius um seine persönliche Einschätzung im Hinblick auf das Ergebnis der Ermittlungen und in Bezug auf das heutige Thema." Seine Stimme klang freundlich, sein Gesichtsausdruck spiegelte Milde wieder. Während seines Consulats hatte er sich teils leidenschaftlich über die Trägheit oder Angriffsfreudigkeit des Senats geärgert und Konstruktivität vermisst. Heute gab er dem Gremium eine neue Chance.

  • Sim-Off:

    Angesichts der Tatsache, dass das ursprüngliche Thema dieses Threads im anderen Thread nicht nur weitergeführt, sondern schon abgeschlossen ist, sind alle Beteiligten aufgefordert, sich hier nur auf die noch ausstehende, mögliche Auszeichnung für Tiberius Verus zu konzentrieren, um keine unauflösbaren Inkonsistenzen mit anderen Handlungsfäden zu erzeugen.


    "Der Trecenarius Tiberius hat das Wort", stimmte der Consul mit einer knappen Äußerung zu, um den Vortrag nicht weiter zu verzögern.

  • Verus festigte seinen Stand, schloss für einen Atemzug seine Augen, bevor er diese wieder weit öffnete, um vor dem Senat nicht nur Rechenschaft abzulegen. "Werte Senatoren," begann er lautstark, militärisch betonend, aber nicht schreiend. "Ich habe in meinem Leben auf vielen Schlachtfeldern für das Imperium gestanden. Nicht nur in Germanien oder Dakien, sondern auch hier in Rom selbst. Ich kämpfe für die römische Sache und stehe nicht nur mit Waffengewalt für unseren gemeinsamen Traum ein," versuchte er seinen Bericht wenigstens halbwegs rhetorisch sauber einzuleiten.


    "Meine Ermittlungen im Auftrage des Kaisers führten mich an verschiedene dunkle Orte und verlangten nicht nur militärisches Geschick von mir, sondern auch einiges an Feingefühl. Ich werde nicht jede Quelle hier in aller Öffentlichkeit nennen können. Auch werde ich nicht jede Arbeitsweise meiner verdeckten Einheiten nennen können, um diese zu schützen und ihre Arbeit nicht zusätzlich zu erschweren," sagte er und blickte vorsichtig die anwesenden Reihen. "Ich habe in der Kommission des ehrenwerten Claudius gedient und teile in weiten Teilen seine Annahmen. Dennoch möchte ich eine Entscheidung des Senates nicht vorweg nehmen. Als Soldat steht mir dies nicht zu. Ich kann nur darüber berichten, was ich gesehen und erlebt habe," schränkte er sich selbst ein, um nicht eine rhetorische Falle zu tappen.


    "Als Trecenarius bin ich nicht nur für den Schutz des Augustus verantwortlich, sondern auch für jedwede Staatsschutz-Interessen, die weitreichend in viele Lebensbereiche eingreifen. Wir Speculatores und Statores dienen nicht nur dem Willen des Kaisers, sondern auch dem Schutz der kaiserlichen Ordnung. Meine Ermittlungen konnten einige Angriffe auf unsere Ordnung verhindern. Auch konnten wir in wichtigen Aktionen weitere Aufstände und Übergriffe verhindern. Ich kann euch allen versichern, dass flüchtige Aufständische gefasst wurden und gerichtet werden. Wir sind aufgewacht und gehen nun die Netzwerke an, die unseren Staat bedrohen. Dennoch möchte ich auf die Gefahr durch die Christianer hinweisen, die immer noch nicht gebannt ist. Zeugenaussagen, Sachbeweise und Geständnisse belegen einen nicht kleinen Einfluss durch diese Sekte, die in aller Regel auch von vielen Frauen besucht wird. Dieser Christengott scheint beliebt bei weiblichen Mitgliedern unserer Gesellschaft und zerfasert unsere geordnete Gesellschaft. Ich bitte euch darum, die Warnungen der Fachleute nicht zu ignorieren und bin bereit mich den Fragen dieses Senats zu stellen, damit ihr gut beraten seid," fügte er Wort für Wort zusammen. Er war nervös. "Um diese Debatte nicht endlos in die Länge zu ziehen, werde ich nun auf konkrete Fragen eingehen," begann er nach einer kurzen stilistischen Pause.


    Sim-Off:

    * Ich halte es mal knapp, damit wirklich keine Inkonsistenzen entstehen. Mein eigentlicher Bericht hätte konkret im Widerspruch gestanden, so dass ich es mal so belasse und hoffe auf ein wenig Gnade von den Anwesenden. :D

  • Der Abschnitt über die Kommissionsarbeit fiel für Menecrates' Geschmack viel zu klein aus, zumal Tiberius explizit dafür die Diploma verliehen bekommen sollte. Andererseits bestand Menecrates nicht darauf, die Verleihung einer Diploma ausschließlich mit diesen Einsatz zu verknüpfen. Letztlich war es ihm egal, wofür Tiberius ausgezeichnet wurde. Er fand grundsätzlich, dass es dafür an der Zeit war.
    Er signalisierte daher Redebedarf und erhob sich, als ihm das Wort erteilt wurde.


    "Werte Senatoren. Es ehrt den Trecenarius Tiberius, dass er seiner Bedeutung innerhalb der Kommission so wenig Worte widmet. Ich führe es auf Bescheidenheit zurück. Ich möchte nicht seine übrige Leistung für das Imperium schmälern, aber Fakt ist, dass Tiberius - wie ich bereits eingangs erwähnte - DER Grundpfeiler bei der Kommissionsarbeit für mich war, weil kein anderes Mitglied ein vergleichbares Arbeitspensum an den Tag gelegt hat."
    Menecrates sparte es sich, das Gremium nochmals darauf hinzuweisen, wie reduziert der Einsatz diverser Senatoren war und dass er es für selbstverständlich hielt, wenn andere geehrt wurden, die bessere Arbeit leisteten.

  • Gespannt hörte Gracchus den Ausführungen des Trecenarius zu, konnte zu Beginn indes nicht allzu viel daraus entnehmen. Der Tiberier sagte viel, ohne irgendetwas zu sagen - was zweifelsohne in Zusammenhang mit seiner Stellung nicht verwunderlich war, welche letztlich zu mehr als Diskretion ihn verpflichtete, für eine Entscheidung über seine Vortrefflichkeit jedoch nicht allzu dienlich war. Als er dann jedoch auf weitere vereitelte Anschläge und die Christianer zu sprechen kam, verfinsterte das Antlitz des Flaviers sich regelrecht. Diese Sekte war ihm mehr als nur ein Dorn im Auge, nicht nur aufgrund seines kultischen Amtes und der Impertinenz der Christianer gegenüber dem römischen - wie auch jedem anderen - Götterpantheon, sonder weit mehr noch aufgrund seiner familiären Historie.
    "Obgleich es mich schmerzt zu vernehmen, dass weitere Übergriffe auf unsere Ordnung intendiert waren und diese Vor..kommnisse augenscheinlich nicht nur den verwirrten Gemütern einzelner entsprungen sind, so ist es bei aller Misere doch erfreulich, dass jene Männer, welchen wir die Sicherheit Roms und nicht zuletzt des Augustus in die Hände legen, gute Arbeit verrichten."
    Er nickte dem Praetorianer wohlwollend zu.
    "Die Einblicke des Trecenarius Tiberius indes bereiten mir große Sorge. Die Christianer haben ihren größten Einfluss bisher in den südöstlichen Provinzen. So sie nun jedoch im Herzen unseres Rei'hes derart angelangt sind, Massen aufzu..wiegeln und der Sicherheit Roms zur Gefahr zu werden, er..fordert dies in der Tat ein hartes Dur'hgreifen!"
    Gracchus realisierte, dass er sich ein wenig hatte gehen lassen und die Couleur seiner Worte mehr Empörung und Ingrimm erahnen ließen, als er öffentlich zu offenbaren bereit war. Er atmete darob tief ein und wandte sich noch einmal Tiberius zu.
    "Ob deines Amtes ist es durchaus verständlich, dass du genaue Details zu Quellen und Ermittlungen nicht nennen kannst. Mir indes genügt nun das Wort des Consular Claudius, wiewohl deine Ausführungen, um einer Auszei'hnung durch den Senat zustimmen zu können."
    Letztendlich ging der Flavier davon aus, dass der Trecenarius in den heiligen Hallen des Senates sich der Wahrheit verpflichtet sah und die Gefahr, wiewohl deren Vereitelung nicht größer darstellte als sie war. Damit hatte er zumindest zu dieser Angelegenheit der Auszeichnung keine weiteren Fragen mehr.

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  • Es gab weniger Nachfragen als erwartet und vor allem keinen Gegenwind. Menecrates ließ dennoch geraume Zeit verstreichen, ehe er sich wieder zu Wort meldete und in Richtung des Consuls blickte.


    "Ich denke, wir haben jedem die Möglichkeit eingeräumt, sich hier zu Wort zu melden. Fragen gibt es offensichtlich keine mehr und ebenso wenig Bedarf an weiteren Informationen. Ich möchte daher vorschlagen, zur Abstimmung über die Auszeichnung zu kommen." Sich schweigend umzusehen, brachte keine neuen Erkenntnisse und sicherlich warteten auf fast jeden Senator weitere Verpflichtungen.

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