Ausbildungsturma Ala II Numidia

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    Fango lag reglos neben Tisander und tat, als würde er schlafen. Der tägliche Dienst ermüdete ihn körperlich und geistig, doch nach solch einem Streit genügte es nicht, um ihn in Somnus´ Arme sinken zu lassen. Putzmunter langweilte er sich und überlegte, ob er aufstehen und irgendetwas Nützliches tun sollte. Tisander kam ihm zuvor. Fango wollte nun eigentlich liegen bleiben, damit sie sich nicht über den Weg liefen. Doch dann regte sich die alte Sorge. Überließ man einen Freund, der um diese Stunde das Bett verließ, sich selbst? Manche taten das vielleicht, doch Fango nicht.


    Er zog sich den Wollmantel über, denn Nachts war es schon empfindlich frisch, und folgte Tisander. Da humpelte er vor sich hin, der Tissi ... und es war nicht der Weg zur Latrine. Fango hatte keine Mühe, ihn einzuholen. "Alles in Ordnung?", erkundigte er sich.

  • Natürlich hatte Tisander die Schritte gehört, die ihm folgten. Nun lass mich bloß in Ruhe dachte er. irgend ein dämliches Gerede kann ich gerade absolut nicht brauchen. Bei dem Klang der Stimme, die dann erklang zuckte er leicht zusammen. Mühsam riss er sich zusammen um nicht los zu brüllen. Während er sich zu Fango umdrehte entfuhr ihm. "Sicher alles in Ordnung und wunderbar. Was denkst du wie es einem ist wenn man gerade seinen Freund verloren hat und sich nicht erklären kann wie es dazu kommen konnte. Man hört Worte und weiß sie sind falsch und man antwortet ebenso falsch. Es läuft weiter und weiter, kann es nicht aufhalten, spürt wie es zu einem Desaster wird und lässt es dennoch geschehen. Zum Schluss steht man entsetzt vor einem Scherbenhaufen." Zur Bestätigung des Gesagtem nickte er mehrmals und hinkte weiter.

  • "Ich weiß nicht, von welchem Scherbenhaufen und welchem Freund du sprichst, mich hast du zumindest nicht verloren. Aber wenn du dauernd wegläufst oder mich wegschickst, weiß ich nicht, wie ich dir zeigen soll, dass alles wieder gut ist."


    Hilflos stand Fango in der Dunkelheit und wusste nicht, was er mit diesem störrischen und verzweifelten Tissi tun sollte.


    "Den Kuchen hast du ja auch verschmäht."

  • Tisander verstand die Welt nicht mehr, hatte der Kleine ihn nicht verstanden oder wollte er es nicht verstehen. Der tat gerade so als ob er nichts verstehen würde und sein Verhalten aus irgend einem Grund falsch
    wäre. Wieso nur, er war doch sonst nicht auf dem Kopf gefallen und machte zeitweise auf Intelligenzbestie.

    Der Apuaner seufzte, holte tief Luft, schluckte und drehte sich langsam zu Fango um. „Weiß du was, wir vergessen das ganze, die ganze Zeit reden wir aneinander vorbei. Fangen wir einfach von vorne an oder
    besser noch machen wir einfach ganz normal weiter. Du bist der Magister und ich stelle mich dumm.“
    Damit schlug er dem Knirps leicht auf den Rücken. „Den Kuchen esse ich dann irgendwann, ich nehme aber auch gerne eine Wurst.“

  • "Du stellst dich dumm? Ich soll der Magister sein? Aber ich weiß nicht, was ich dir noch sagen soll, was ich nicht schon gesagt hätte", rief Fango und machte eine verzweifelte Geste mit den Händen. Vielleicht hatte Tisander Latein nicht als Muttersprache gelernt und sie redeten deswegen aneinander vorbei. "Versuchen wir es anders herum. Ich stelle mich dumm und du bist der Magister. Erkläre mir, wie du die Dinge siehst."

  • Unbewusst fasste Tisander sich an den Kopf, es war einfach nicht zum aushalten. Der Kleine wollte ihn wirklich fertigmachen. Langsam hatte er wirklich genug davon. „ECHT JETZT?“ Übermäßig laut und genervt kam seine Frage. „Was soll das jetzt? Du warst doch schon immer der Magister und hast uns die Welt erklärt, warum soll das jetzt geändert werden? Es war mein Friedensangebot, damit es endlich Ruhe gibt. Ich möchte nicht weiter zu dem Thema reden und dir auch nichts erklären. Ich geh jetzt in den Stall und schlafe bei meinem Rappen, das wäre nicht das erste mal. Wenn du mit willst muss du die Klappe halten sonst beunruhigst du die Pferde. Ansonsten wünsche ich dir eine gute Nacht“

    Trotz seines Hinkens versuchte der Apuaner möglichst schnell zu verschwinden.

  • Fango stand da wie vom Donner gerührt und fragte sich, ob Tisander wohl einfach keine Versöhnung wollte. Zwei mal hatte Fango es mit Honigzünglein versucht. Zwei mal war er Tisander hinterhergelaufen, um ihn aufzuhalten. Ein drittes Mal würde er das nicht tun. Ein wenig Stolz war ihm noch geblieben. Dass er in einem Stall schlafen sollte, weckte böse Erinnerungen an seine Zeit im Hühnerstall, wo er sich oft vor den Launen der Seia Sanga versteckt hatte. Fango war kein ängstlicher Junge mehr, er war ein erwachsener Mann und Seia Sanga tot. Ganz sicher würde er in keinem Stall mehr nächtigen.


    Der Wind zerrte kalt an seiner Schlaftunika und ließ ihn frösteln. Da an seinem schmalen Körper nichts war, was ihn isolieren könnte, fror er schnell, doch vielleicht war es heute nicht nur die nächtliche Kälte, die in seine Glieder kroch. "Gute Nacht, Tissi", antwortete er müde, ehe er sich abwandte, um zurück in sein Bett zu kriechen.

  • „Geh nur und lass mir meine Ruhe. Nacht Fango, ich geh dann und treibe es mit den Pferden wie du es ja denkst“, blaffte Tisander ihm hinterher. Wütend stapfte er in Richtung Stall davon.

  • Also...! Fango fuhr herum und sah dem davon stapfenden Tisander entrüstet nach.


    "Deine Mutter hat dir wohl keine Manieren beigebracht", giftete er ihm hinterher. "Lass die Finger von meinem Schecken!"

  • In Tisander rumorte es, immer wieder hörte er Fangos letzte Worte. Was war nur geschehen, dass der Kleine so besessen davon war ihm nicht zuzuhören und sich nicht von dem irrwitzigen Gedanken abbringen lies. Ich verstehe es einfach nicht, bis zu diesem Gespräch ist mir noch nicht einmal der Gedanke an so etwas gekommen. Dabei wollte ich nur, dass er mal ein wenig aus sich rausgeht und sich verhält wie jeder normale Mann. Wütend stieß er mit dem Fuß gegen einen Holzeimer, so dass dieser durch die Gegend kollerte. Er hörte wie die Pferde unruhig wurden. Gerne wäre er in den Stall gegangen und hätte sich seinen Rappen geschnappt und los galoppiert, doch er saß hier fest.

    Ich hole mir den Knirps und prügel es aus ihm raus, war sein nächster Gedanke. Er setzte sich hin und lehnte sich gegen die Barackenwand, dabei ließ er die Zeit in der Ala mit ihm an sich vorbei gleiten. Dabei war er dann wohl doch eingenickt, erwachte noch vor dem Morgengrauen steif von der Nachtfrische. Mühsam rappelte er sich
    hoch und schlich leise ins Innere bis zu Fango. Rüttelte ihn und flüsterte: „Bitte komm mit nach draußen.“

  • Fango hatte aus purer Opposition beschlossen, wie ein Stein zu schlafen. Ein letzter Blick auf Zisimos und Alwin, die schliefen wie die Säuglinge, um sich von ihnen inspirieren zu lassen, dann war er hochgeklettert. Dort hatte er noch einen Zipfel von Tisanders Decke, der auf seine Hälfte lugte, herübergeschoben und das Kissen korrigiert, ehe er sich mit dem Rücken zu leeren Betthälfte gedreht eingerollt und die Augen geschlossen hatte. Tatsächlich schlief er tief und fest.


    Noch vor dem vertrauten Weckruf wurde er durch eine andere Stimme aus dem Schlaf gerissen. Fango hob den Kopf, sein Haar zeigte in alle Himmelsrichtungen. Wortlos und noch tapsig vom Tiefschlaf kletterte er das aus Baumstämmen gezimmerte Doppelstockbett herunter, das keine Leiter hatte. Er warf sich den Wollmantel über die Schlaftunika, schlüpfte in seine Caligae, ohne sie zu schnüren, und schlappte nach draußen, wo er auf den sehr übernächtigt wirkenden Tisander wartete.


    "Hast du dich wieder beruhigt?"


    Fango gähnte. Zwischen faltigen Augenlidern hindurch schaute er nach dem Stand der Sonne, um abzuschätzen, ob es sich lohnen würde, nach dem Wortwechsel noch einmal ins Bett zu kriechen.

  • Tisander ging nicht auf Fangos Frage ein. Sondern stellte nur eine Gegenfrage. „Ich habe nur eine Frage“, vielleicht half es ihnen zum wesentlichen Punkt zu kommen. „Wieso glaubst du ich würde es mit Tieren treiben?“

  • "Weil du es selbst behauptet hast." Fango hakte die Daumen in seinen Gürtel. "Natürlich ist mir klar, dass du das nur aus Trotz gesagt hast, aber was soll ich machen, wenn du so mit mir redest? Ich hatte dir einen Kuchen gekauft und versuche die ganze Zeit, dich zu beruhigen, werde aber dafür ununterbrochen angegiftet. Rede doch einfach mal normal mit mir und sag mir, warum du wirklich so wütend bist. Ich habe dir nichts getan, ich wollte dir sogar helfen."

  • „Interessant, du weißt also das ich das nur so gesagt habe und ich gifte dich an indem ich dich zum Essen einlade. Ich gifte dich an weil ich dich bitte damit aufzuhören und dir erkläre, dass ich das Gefühl habe,
    dass unsere Freundschaft kaputt geht. Ich gifte dich an, weil ich dir anbiete von vorne anzufangen.

    Du regst dich auf weil ich deinen Kuchen nicht gegessen habe. Ich hatte ihn doch noch gar nicht gesehen, denn nur von einem Gespräch in der Therme, wusste ich das du im Lazarett gewesen warst und habe dich darauf angesprochen. Gut wie ich das machte war nicht in Ordnung aber deshalb die Behauptung aufrecht zu halten obwohl du merktest wie sehr du mich damit ärgertest. Also tu nicht so, als wäre ich alleine nur Schuld.

    Was denkst du warum ich alleine sein wollte? Weil ich hoffte wir beide würden uns beruhigen. Aber gut wenn du denkst es liegt nur an mir, dann entschuldige bitte. Entschuldige das ich hier bin, in der Ala meine ich.

    Ich werde mit dem Optio reden und versuchen zu einer anderen Turma zu kommen, dann siehst du mich nicht mehr und ich gifte dich nicht mehr an.“

  • Fango wusste nicht, wo sein logischer Fehler war. Er hatte doch alles versucht, um ihre Freundschaft zu retten, von der Tisander meinte, sie würde gerade zerbröckeln. Aber warum tat sie das überhaupt? Fango strengte sich an und überlegte, wo er einen Fehler gemacht haben könnte.


    "Ist es, weil ich meinte, dass ich nicht in ein Lupanar gehen will?", erkundigte er sich vorsichtig. "Damit hatte es angefangen, oder? Für mich ist das nichts, Tissi. Vielleicht sehe ich das eines Tages anders, wenn ich verbittert und vernarbt und von den Jahren verwittert hundert Schlachten geschlagen habe und weitere tausend noch vor mir sehe, ehe ich wieder nach Hause kann. Wenn mir alles egal ist, da alles seinen Sinn verloren hat, weil zu viele gefallen sind und es keinen Grund mehr gibt, für den ich noch ich selbst bleiben möchte. Aber noch bin ich nicht so weit, meine Ideale über Bord zu werfen.


    Du möchtest mir anbieten, von vorn anzufangen. Ich bin einverstanden. Lass uns aufhören zu streiten", fügte er leise hinzu.

  • Ocella stieß die Türe zur Stube auf und trat ein und mit ihm hallte ein stechender Befehl durch den Raum.

    STateeeeee!

    Die Anwesenden eilten zu ihren Pritschen und erstarrten dort zu Salzsäulen. Wie nett. Ocella grinste und flanierte durch den Raum. Warf einen interessierten Blick hierhin und dorthin. Schüttelte den Kopf und sah entrüstet vor sich hin. Bald darauf stand er wieder vor der Eingangstüre und sah die frischgebackenen Eques an. Er nickte leicht als er begann;

    Soso, ihr seid also der Nachwuchs,...teilweise schon Helden mit Kampferfahrung!

    Sein Blick fiel auf Fango und Tisander. Eure Zeit als Tirones ist vorbei und ihr werdet nun euren Stammeinheit zugeteilt, ...dient ehrenhaft, kämpft machtvoll und seid ein Vorbild für all jene die zu uns aufblicken! Was ja nicht allzu schwer war, schließlich saßen sie meistens auf Pferden. Doch es war durchaus so gemeint und Ocella holte eine Tabula hervor.

    Alwin...Turma III

    Zismos... Turma IV

    Fango...Turma II

    Tisander... Turma II

    er sah auf und die beiden an.

    ...sieh an, die beiden Turteltäubchen bleiben zusammen! Na prima,...Decurio Atius Scarpus wird euch schon die Flügel stutzen!

    Ein bitterer Zug flog über sein Gesicht. Scarpus war seit Tagen vermisst. Varro ließ ihn zwar suchen, aber bisher erfolglos. Seit dem Lebenszeichen durch die Classis gab es zwar wieder Hoffnung und zwei der Kameraden waren zurück, aber sie lagen im Delirium. Er hoffte Scarpus würde es schaffen, war ein prima Kumpel.

    Er verlas die restlichen Namen und klappte dann die Tabula zusammen.

    Dienstbeginn bei der Stammeinheit ...Morgen früh. Räumt jetzt alles auf und überlasst die Stube euren Nachfolgern.

    Ihr seid jetzt Equites der ALA I Aquiliana Singularis...! Offiziell zwar noch nicht, aber wenn der Caesar das sagte dürfte es wohl stimmen.

    Er nickte den Kerlen zu und verließ die Stube, wohlwissend was jetzt dort abgehen würde.


  • Zufrieden registrierte Fango die gute Laune von Ocella. Der Vexillarius ließ sich sogar dazu herab, etwas Freundliches zu sagen. Was ein Kuchen doch bewirken konnte. Kaum war der Vexillarius draußen, ging das Gejohle und Geklopfe los, als man sich gegenseitig beglückwünschte. Fango war für einen Moment nicht mehr zu sehen, weil er irgendwo unter der miefenden Filzmähne von Zisimos verschwunden war, ehe er nach Luft schnappend wieder wieder auftauchte und nun Alwin in gleicher Manier beglückwünscht wurde.


    Fango zog eine Grimasse. Turteltäubchen, von wegen. Bei Tisander war er schon seit Tagen unten durch, ohne überhaupt zu wissen, warum! Sein Kumpel hatte vor kurzem sogar seinem Wunsch Ausdruck verliehen, in eine andere Turma als die von Fango eingeteilt zu werden. Und da sie noch immer zu keiner Einigung gekommen waren, war die Nachricht, dass sie zusammenbleiben würden, eher Anlass zur Betrübnis. Diesen Decurio Atius Scarpus kannte er auch nicht, aber der war sicher in Ordnung. Immerhin hatten sie endlich die Ausbildung geschafft, und zwar alle. Niemand war hängen geblieben.


    Fango warf Tisander einen Blick zu, nicht wissend, wie er nun reagieren sollte, während Zisimos kurz das Blickfeld versperrte, Tisander nun ebenfalls mit seinem Flohpelz segnete und dann guter Dinge zu räumen begann.

  • Nachdem Ocella der Schreihals, ihre Baracke verlassen hatte saß Tisander auf seinem Bett und grübelte. Bei der Verteilung auf die verschiedenen Turma hatte er nur die Schultern gehoben, es war nun wie es war. Auch
    die Bemerkung von wegen Turteltauben schien ihn nicht zu berühren. Ihn berührte nur der Streit mit Fango.

    Er hatte bei dessen aufgreifen seines eigenen Vorschlags von vorne zu beginnen genickt. Was ihn jetzt beschäftigte war dessen seltsame Frage ob es wegen der Ablehnung des Lupanar Besuches war. So ein
    Blödsinn, das musste doch jeder für sich entscheiden. Ihm war doch egal ob wann und mit wem er es trieb. Ihn verletzte nur dass der Kleine, ihm immer wieder zu Einsicht überreden wollte, von etwas was er nie gesagt, geschweige denn gedacht oder was noch absurder wäre getan hatte abzulassen. Seine wiederholten Versuche ihn von diesen Gedanken ab zu bringen bewirkten nur das Gegenteil. Fango hielt daran fest und gab sich als den angegriffenen. Hatte er sich so in ihm getäuscht? Konnte er nicht zuhören, setzte sich alles was er
    einmal gedacht so in seinem Kopf fest, dass er nicht mehr davon ablassen konnte. Dabei hatten sie alle gedacht Fango wäre die herausragende Leuchte und würde es schnell und weit bringen. Sollte das je der Fall sein taten ihm jetzt schon die Untergeben leid. Die Fähigkeit zu reflektieren schien er nicht zu haben.

    Resigniert hob er die Schultern, sprang von seinem Bette runter und verließ die Turma in Richtung Stall.

  • Fango schüttelte den Kopf und wandte sich seiner Ausrüstung zu. Nach und nach verstaute er alles. Sein Geschirr, seine Würfel, etwas Dekoration, seine Badesachen, die zum Trocknen vor dem Fenster über einem Stuhl hingen. Bald wirkte der Raum kahl und leer. Das Hab und Gut wurde in der Nähe der Tür gelagert, während sie gemeinsam die Stube aufräumten und für die Nachfolger kehrten, Staub wischten und putzten. Fango machte die Betten, auch das von Tisander. Sie kontrollierten am Ende, ob alles sauber und ordentlich war, lüfteten auch noch einmal durch.


    Etwas wehmütig, aber auch innerlich ausgelaugt von dem sinnlosen Gezanke mit Tisander betrachtete Fango noch einmal die Stube, in der sie zu viert so lange gewohnt hatten. Sie hatten sich fast immer gut verstanden, obwohl sie alle vier sehr unterschiedliche Menschen waren. Nun trennten sich ihre Wege. Nicht vollständig, denn sie alle blieben Teil der Ala, aber im Kleinen, denn sie waren unterschiedlichen Turmae zugeteilt. Fango strich sich mit dem Handrücken über die brennenden Augen. Dann nahm er sein Gepäck auf und verließ als vorletzter die Stube. Der Letzte würde Tisander sein, wenn er wiederkam, um das Gepäck abzuholen, das sie ihm zusammengepackt und neben den Eingang gestellt hatten.


    Leise schloss Fango die Tür.


    RE: Turma II - Stuben der Equites >>

  • Es war schon spät, Tisander wollte sich beeilen um seine Sachen zusammenzupacken. Erstaunt schaute er sich um als er die Turma betrat. Alle waren schon weg, alles war leer und sauber gefegt, nur seine Sachen lagen sorgfältig zusammen gepackt neben der Türe. Das war der Kleine, kam ihm sofort in den Sinn. Danke mein kleiner Wicht, dachte er in liebevoller Erinnerung. Schade ich habe mich nicht mehr verabschieden können. Er packte seine Sachen und machte sich au,f zum neuen Lebensabschnitt, in die Turma II.

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