Peristylium
In dem gepflasterten Innenhof sah Stella sich um und wartete nun auf ihren Cousin.
Peristylium
In dem gepflasterten Innenhof sah Stella sich um und wartete nun auf ihren Cousin.
Cerretanus hatte sich in der Zwischenzeit in der Küche die Zeit vertrieben. Nach seinen Erfahrung brauchten Frauen immer ein paar Minuten länger um fertig zu sein. Fertig hieß aber nicht gleichzeitig zufrieden.
Nach geraumer Zeit, es war ca. ein Dreiviertel vergangen, verließ der Furia die Küche und trat ins Freie. Der Innenhof der Casa Furia war mit Steinen ausgelegt. Kleinere Mosaike unterbrachen die Eintönigkeit der Steine und heiterten das trieste Grau etwas auf.
Gesäumt von Säulen lag der Innenhof um diese Zeit im Schatten. Die Sonne wurde erst in wenigen Stunden die Position erreichen um Licht in diesem Bereich werfen zu können.
“ Stella. Du bist schon fertig?“ Mit einem leichten ironischem Lächeln kommentierte er ihre Anwesenheit.
“ Du siehst bezaubernd aus.“ setzte er nach.
“ Von der Einladung hab ich dir doch erzählt. Also Octavia Floras Einladung.?“
Kurz blickte er sich um. “ Willst du zu Fuß? Denkst du es geht dir soweit gut den Weg selbst zurückzulegen? Oder hast du eh die Sänfte bereit machrn lassen?“
Es hat eine Weile gedauert bis Appius den Innenhof betrat. Sein ironisches Lächeln ignorierte Stella einfach,
"Danke für das Kompliment, lieber Cousin! Octavia Flora? ... Nie gehört, obwohl ich die Gens Octavia sehr gut kenne ... habe sogar eine Weile dort gelebt! Also, muss sie eine Neue sein..."
Stella machte eine undefinierbare Geste und seufzte leicht. Wenn Appius unbedingt diese Flora besuchen wollte, dann werde Stella mitmachen, obwohl sie keine große Lust dazu hätte. Aber einen Spaziergang würde ihr gut tun,
"Wir gehen besser zu Fuß, meine persönlichen Slkaven Nestor und Aischylos, die ich übrigens auch von einem Octavier als Geschenk bekommen habe, werden uns begleiten"
Stella lächelte Appius verschmitzt an, klatsche in die Hände und die beiden Sklaven waren sofort zur Stelle.
"Na, dann los!"
Im Peristylium schaute ich mich um und erblickte einen Mann, der in einem Korbsessel saß und vermutlich las. Ich blieb stehen und, weil ich seinen Namen nicht behalten hatte, hüstelte leicht und sagte einfach: "Salve ..."
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