ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Von welchem Markt redet ihr? Und ihr könnt offen sprechen" er blickte zu Lucia "ich vertraue ihr doch"
Dem Markt des Imperiums. Oder ist der dir zu klein? lachte ich los.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Von welchem Markt redet ihr? Und ihr könnt offen sprechen" er blickte zu Lucia "ich vertraue ihr doch"
Dem Markt des Imperiums. Oder ist der dir zu klein? lachte ich los.
"Nur wenn du es so möchtest. Und vielleicht..."
Ihre Stimme klang etwas unsicher, doch dass es im Sinne ihres Vaters lag bezweifelte sie nicht. Sie beugte sich zu ihr vor und sprach ein wenig leiser.
"Wenn es nicht klappen sollte sei nicht zu enttäuscht oder lass es nicht zum Grund einer Rebellion werden, aber ich konnte auf deinen Wunsch hin meinen Vater fragen, ob er deine Freilassung erbitten könnte. er selbst ist - da bin ich mir sicher - gegen die Sklaverei eingestellt und würde bei deinem Herrn sicherlich nachfragen."
Helena zwinkerte ihr fröhlich zu und ging langsam nach draußen.
"Und nun schaut ein wenig fröhlicher drein, denkt auch an meine Worte. Wenn du ihn bittest würde er es sicherlich tun."
Wieder folgte ich Helena und dachte nach.
Sollte ich einen Römer um hielfe bitten?
Lies das mein Stolz überhaupt zu?
"ich werde drüber nachdenken Herrin"
"Ihr sprecht in Rätseln, fast jeder bei mir in der Familia hat mehrere Betriebe, wir sind fast auf allen Sektoren tätig, glaubt ihr, wir werden Betriebe schließen?"
"Und, nennt mich bitte nicht Herrin, sondern Helena, auch wenn es sich nicht ziemen sollte"
Sie lächelte ihr nochmals freundlich zu ehe sie hinaus trat und sich zu den beiden Männern und Lucia an den Tisch setzte. Wäre es ihr nicht verboten, würde sie in der jungen Frau schon jetzt eine Freundin sehen.. Doch das geht sicherlich schon weit über die Grenze des Erlaubten hinaus. Doch sie würde ihr wirklich gerne helfen...
verwundert schaute Anton seine Tochter an, als sie mit der Sklavin wiederkam und sich mit ihr an den Tisch setzte.
Betriebsschließungen? lächelte ich. Nenne es Betriebskoodinierungen. Oder wie stellst Du Dir unser Zusammenleben im Imperium vor?
Ich war ihr gefolgt und hatte genickt. Ich war immer noch müde und verwirrt. Meine Gedanken rasten. So hielt ich mich im Hintergrund.
Ebenfalls sah sie fragend ihren Vater an - was war denn? Ist sie zu einem unpassenden Zeitpunkt gekommen? Hier war ja eine ganz schöne Debatte im Gange... Schüchtern blickte sie auf ihren Teller und nahm sich ein wenig der köstlichen Speisen. Sie genoss es, endlich einmal wieder in beisein einer größeren Gesellschaft zu sein, denn in Griechendland war es immer nur ihr Onkel gewesen - oh wie sie ihn vermisste. Noch einmal sah sie kurz zu Disrun und schmunzelte, ehe sie sich wieder dem Essen widmete. Sie würde sich sicherlich nicht in dem Gespräch einbringen, geschweige denn einmischen können.
Es war ein Bild für die Götter:
An der einen Seite Cicero mit Lucia und seiner Tochter. Und gleich daneben saß etwas verschämt Disrun.
Nun, da Disrun schon an deiner Tafel sitzt, möchtest du sie nicht bitten, etwas von den Produkten der Octavierwerke zu kosten? Stell dir vor, daß die Nahrungsmittel sämtlich aus den Octavierbetrieben stammen. Ist das nicht eine schöne Vorstellung?
"Helena, komm mit mir nach hinten"
Anton stand auf und ging mit Helena ins Haus
""Helena, du kannst doch keinen Sklavin mit zum Essen bringen, was ist, wenn dieser Tiberia es verbreitet? Er ist ein Patrizier, du weißt, wie ich an dem Ansehen unserer Gens arbeite, also erklär es mir!"
Sie sah zu Lucius.
"Disrun ist ihr Name? Ich vergaß ganz nach ihm zu fragen. Sie ist wirklich sehr höflich und freundlich!"
Aufmunternd sah sie zu ihr herüber. Scheinbar hatten die Männer ihre Debatte noch nicht beendet, sonst hätte sie ein anderes Thema angeschlagen. Sie würde gerne wissen wie es weiter im Norden war... Gallien, Britannia und Germanien waren ihr vollkommen fremd. Auch Hispania hatte sie noch nie gesehen und er würde sicherlich viel erzählen können, wie sie es entnahm.
Sie folgte ihrem Vater und als dieser sprach blickte sie beschämt auf den Boden - sie hatte nicht nachgedacht, was hatte sie sich ungeschickt angestellt.
"Aber Vater, du hast ihr doch selbst angeboten, zu speisen. Oder meintest du an einem anderen Ort..?"
Sie war getroffen und traute sich nicht den Blick wieder zu heben. Richtig, er stammte aus einer Patrizier Familie und das hatte sie in dem Moment unbeachtet gelassen.
"Ich machte mir Sorgen um sie weil sie so erschöpft war. Sie könnte doch nun sicherlich nicht mehr singen, auch sie hatte eine beschwerliche Reise hinter sich..."
Man bemerkte ihre Unerfahrenheit in Sachen Sklaverei...
Ja Disrun heißt sie- es ist ein germanischer Name! Aber du solltest zu deinem Vater gehen!
"Schau mich an, du hättest mich fragen sollen, was ist denn mit ihr? Aner nun ist es auch egal, ich will ja kein Unmensch sein, sie wird mit uns essen, wobei es ihr glaube ich nicht helfen wird, schon morgen wird sie wieder in der Realität aufwachen. Aber sie scheint mir Krank zu sein."
Anton nahm seine Tochter in den Arm und ging danach wieder mit ihr zu Tisch
"Entschuldige", er küsste Lucia und setzte sich wieder
Ohne weiter dieses Thema zu beachten wandte er sich wieder seinem Gast zu
"Ihr wollt also, das wir uns für die Zukunft abstimmen? Erarbeitet ein Konzept und laßt es mir zukommen! Nun laßt uns von etwas erfreulicherem reden als von Geld"
So sei es. Aber nicht nur ich werde ein Konzept erarbeiten, sondern auch du. Diese werden wir dann austauschen. Ob in Hispania... bei diesen Worten lächelte ich Helena zu ...oder in Rom. Das entscheiden wir dann später. An welchem Tage wollen wir uns treffen? Vorher bitte ich aber um eine Aufstellung der Wünsche der Octavier.
Helena nickte und sagte noch kurz "Ich wollte ihr einen schönen Abend schenken bevor sie wieder in die Realität zurückgerissen wird..."
Dann ging sie wieder mit ihm an den Tisch und setzte sich abermals.
"Ja, mich würde es nämlich brennend interessieren wie es in den nordischen Ländern aussieht. Ich habe einen Priester kennengelernt der dorthin geschickt wurde und dass hat meine Wissbegierde geweckt."
Sie sah beinahe auffordernd zwischen den beiden Männern hin und her. Dabei fiel ihr ein, dass Disrun auch daher kommt - hätte sie das Thema lieber nicht angschnitten.... Nun sah sie wieder etwas verunsichert aus.
Ich schwieg weiter und nahm mir zaghaft was zu essen. Ich sollte lieber in der Küche sein bei den anderen Sklaven.
[SimOFF: Lucius räum mal bitte dein Postfach auf...kann die keine Nachrichten mehr schicken, da es voll ist]
"Ich werde mich der Sache nicht selber annehmen, ich befinde mich im Urlaub, ich werde meinen Chefverwalter und aus der Gens Victor damit beauftragen, es sind von nun an eure Ansprechpartner."
Er beugte sich vor
"Was ist mit eurer Sklavin, ist sie krank?
Bei Lucius' Bemerkung - oder war es eine Anspielung? - sah sie wieder schüchtern zur Seite. In ihr stieg die Frage auf, wie andere Frauen auf soetwas reagieren würden, sie jedoch wurde von ihrem Onkel so erzogen. Kurz hob sie zaghaft den Blick und sah in die Runde.
"Lucius nimm es meinem Vater nicht übel, aber ein wenig Schonzeit hat er wirklich bitte nötig."
Sie lächelte ihn erst an und sah dann zu ihrem Vater.
Gut, wenn du Victor damit beauftragst. Disrun? Ja, sie hat Heimweh- ihr eltern wurden von den Legionären getötet. Das bedrückt ihr Herz. ansonsten ist sie aber eine ganz passable Sklavin. Schade, daß sie meinem Vetter gehört.
Zu Helena gewandt meinte ich leicht süffisant:Ich bräuchte auch eine Schonzeit, wenn ich in der Acta stände... . Aber zum Glück für uns alle, sind wir ja alle nicht der Gegenstand von Geschmiere.
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