- Landsitz der Gens Octavia vor den Toren Roms -

  • Mit einmal kamen sie wie die Fliegen. Wo Alexander die Sklaven aufgestöbert hatte war mir ein Rätsel aber auch egal. Einige kümmerten sich um Anton. einige um Helena. Alexander kam auch gleich wieder.
    Ich schaute mir den blutüberströmten Boden an. Deutlich konnte man trotz der vielen Leute noch eine Fußspur im Blut sehen. Eine kaputte Sandale.
    Die Sklaven hier waren alle beschuht, wie es sich für einen reichen Haushalt gehörte. Der Censor und Helena natürlich auch. Doch was war das? Während meiner Überlegungen schweifte mein Blick etwas abseits. Eine Locke? Ich hob sie auf und undbehielt sie in der linken Hand. Den Abdruck der Spur konnte ich nicht mehr entdecken. es waren mittlerweile zu viele hier, welche die Spur verwischten. Alle waren sie irgendwie beschäftigt. Um Spurensicherung hatte sich in der Aufregung keiner gekümmert. Ich befahl einem Sklaven, das Blut wegzuwischen. und ging zu Helena.


    Wie gehts dir?

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • "Ah Agrippa wie gut, dass ihr da seit, auf Senator Anton wurde mit einem Messer eingestochen, doch sein Arzt sagt, er werde es überleben!


    Folgt mir …. Vielleicht ist er wieder bei Bewusstsein!“


    Turia ging voraus

  • „Niemand weiß es genau, Helena fand ihr nur niedergestochen auf dem Boden ein Sklave wurde getötet!“


    Die beiden betraten den großen Raum, in dem Anton und Helena lagen

  • Anton saß aufrecht auf seinem Bett, sein Leibarzt reichte ihm gerade ein Glas Wasser
    Von seiner Wunde konnte man schon nichts mehr sehen, er trug ein langes weißes gewandt, er schien nur blasser als sonst …


    „Agrippa, wie gut, dass du da bist!“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Dankbar nahm ich Turias Hilfe an, doch kaum hatte sie mich auf die Liege gelegt, wollte ich wieder aufstehen. Es ging mir schon ein wenig besser, doch ein bisschen wackelig war ich noch immer auf den Beinen und langsam legte ich mcih wieder nach hinten... Ich dachte an den Mann, der mir entgegen kam, als ich hierherritt... Hätte Vater nicht so schlimm ausgesehen, ich schwöre ich wär ihm trotz meines Geschlechts hinterhergeritten. Da sah ich Vibullius auf mich zukommen und ich lächelte meinem künftigen Schwager entgegen!


    Schon ein wenig besser... Vielen Dank, dass du so schnell hergekommen bist. Wer war denn der, mit dem du gesprochen hast? Er?


    Ich deutete mit dem Kopf in Richtung Alexander.


    Sim-Off:

    Naja, ein wenig seltsam war das schon... Erst halbtot und nun wieder fast quicklebendig... Naja *g* Der Anschlag wurde ja auch anfangs falsch interpretiert, also lasst das Thema mal auf sich beruhen, Jungs!

  • Zweitliebste... Ich musste grinsen. Wie unfreundlich es doch war. Doch mein Blick wurde wieder ernst.


    Ich danke Euch sehr... Vermutlich.. Wer weiß was geschehen wäre.. Wie geht es meinem Vater?

  • Nichts zu danken. In der Familie und unter Freunden muß man sich immer verlassen können. Ich verabschiedete mich und beim gehen drehte ich mich noch einmal um. Deinem Vater scheint es gut zu gehen. Er schmiedet schon wieder fleißig Ränke- so sagen die Sklaven. Man sieht sich auf Deiner Hochzeit! Halt die Ohren steif! Draußen wurd ich erst gewhr, wie blutig der Fetzen war, der mir noch am Leibe blieb. Der Rest ging ja an Binden und Verbänden drauf. Aber es machte mir nichts aus und ich stieg auf das Pferd, mit dem ich gekommen war und ritt zurück nach Rom.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Ich wollte ihm noch etwas hinterherrufen, doch er verschwand zu schnell. Einen Moment dachte ich noch drüber nach, hinterher zu reiten, doch es würd zu lang dauern, mein Pferd abzubinden und mein Vater wartete sicherlich auf mich... So rief ich hinterher:


    Und wehe du bist nicht da!,


    lächelte und begab mich - noch leicht wankend - in die Casa um meinen Vater zu suchen. Sicherlich war er in seinem Zimmr und ich begab mich dorthin. Vorsichtig klopfte ich an.

  • Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    „Ihr anders raus, ich muss mit Agrippa allein reden!“


    Was ist passiert Anton alter Freund?
    Wer hat dir das angetan?

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Niemand öffnete, doch ich hörte Stimmen. Vater sprach wohl mit einem freund, ich vermutete es war Agrippa, doch ich wollte nich stören. Ich rief einen Sklaven und ging mit diesem in ein Zimmer, welches ich mir nahm, wenn ich hier schlief. Ich wies ihr an, sie solle mir Schreibutensilien geben und ich begann, einige Zeilen zu schreiben.


    Liebster Vater,
    ich kann meinen Verlbten nicht länger warten lassen. Ruhe du dich aus, ich bin dir nicht böse, wenn du es nicht schaffst zu kommen, auch wenn ich es ziemlich traurig finde. Aber da alles bereits organisiert ist, kann ich die Hochzeit nicht einfach abblasen. Es tut mir leid. Vielleicht schaffst du es ja noch nachzukommen. Die Sklaven haben mich darüber informiert, dass deine Verletzungen nicht allzu schlimm seien.
    Ich freue mich auf dich!
    Deine Helena.


    Dann ordnete ich der Sklavin an, sie solle mir beim Umkleiden helfen. Mir war klar, dass ich wieder eine Sänfte beantragen müsste. Gemäß der Hochzeit, die Publius und ich wählten, wurde ich angekleidet, ich kannte diese Ordnung nur zu gut. Es dauerte gut eine Stunde und ich war froh, dass ich die Nacht noch schlafen konnte. Ich sah mich an und nickte zufrieden. Dann stieg ich wiederstrebend in die Sänfte, hoffend, dass Vater auch nachkommen würde. Dass es Vater gut ginge.

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