prima il dovere, poi il piacere
erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Eireann & …..
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An diesem frühen morgen herrschte bereits regelrechter Trubel auf dem Mercatus Urbis der italienischen Hauptstadt. Innerlich verdrehte die junge Silurerin die Augen, auch wenn sie sich äußerlich nichts anmerken ließ. Ihre Haare hatte Eireann in einer für sie typischen Frisur geflochten; so wie es ihrem Dominus gefiel. Zumindest hatte sie noch seine Worte im Ohr, als sie sich das erste mal bei Spinther begegnet sind. Spinther.. wie es ihrem alten Dominus wohl ergehen mochte? Was war überhaupt zwischen ihrem Dominus und Spinther vorgefallen? Nachdenklich geworden furchte Eireann die Stirn und verlangsamte unbewusst ihre Schritte. Und wäre beinahe über eine hölzerne Kiste gestolpert, die einer der Händler in diesem Augenblick vor seinen Stand gestellt hatte.
Elegant umkurvte Eireann die Kiste und erntete dennoch ein Kopfschütteln des Standbesitzers. Tz. Was hatte denn das jetzt zu bedeuten? Sie wäre doch beinahe über die Kiste gestolpert und nicht er. Weitere Gedanken machte sie sich darüber jedoch nicht, sondern setzte unbeirrt ihre Schritte voran. Schwebte Eireann ein Stand vor Augen? Etwa der dort drüben, der solch hübsche Bänder verkaufte? Oder dieser dort welcher hübsches Geschmeide verkaufte? Neugierig setzte Eireann einen Fuß vor den anderen und näherte sich tatsächlich jenem Stand, der diese hübschen Bänder feilbot. Aufmerksam geworden blickte ihr der Händler bereits entgegen und witterte offenbar ein Geschäft.
Die junge Silurerin unterdessen ließ ihren Blick jedoch lediglich über die dargebotene Ware schweifen und wandte sich im nächsten Moment auch schon ab. Die Bänder waren zwar allesamt hübsch. Jedoch gefielen Eireann die Verzierungen nicht und der Stoff an sich war auch nicht säuberlich verarbeitet. Schulterzuckend drehte Eireann dem Verkäufer den Rücken zu und ließ ihren Blick über die Stände des Mercatus Urbis gleiten. So viele Stände.. wie sollte man sich dort nur zurechtfinden?
Ich würde mich über Mit-Spieler freuen.