Achilles Stall war sauber und mit frischem Stroh ausgelegt.Anerkennend sattelte Varro sein Pferd ab und rieb es trocken. Dann begann er es zu striegeln. Nach einer Weile kam die Kardätsche zum Einsatz um den feinen Staub aus dem Fell zu bekommen. Eine Heidenarbeit, besonders wenn man viel über staubige Flächen geritten ist. Doch Achilles liebte diese Arbeit. Zufrieden schnaupte er und knabberte an dem ausgelegten Hafer in seinem Trog.
Was des einen Freud ist des anderen Leid. Varro entledigte sich langsam seiner Rüstungsteile bis er nur noch in seiner Tunika und den Calligae dastand . Der Schweiss lief ihm trotzdem aus allen Poren.Am Ende begutachtete er noch die Hufe und kratzte sie fein aus.
Hierauf begutachtete er sein Werk. Achilles schien zufrieden und er sah manierlich aus. Im Gegensatz zu Varro dern einen Teil des Staubes auf seiner schweissnassen Haut bekommen hatte und nun aussah als wäre ein Bad absolut von Nöten. Bevor er seine Rüstung aufsammelte füllte er noch Wasser in den Eimer welchen Achilles freudig annahm. Müde und mit juckender Haut machte sich Varro auf zu seinem Quartier.
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