Start der Feierlichkeiten um 13:30,
Einlass 15 Minuten früher.
Dauer ca 1 Stunde.
Die Party läuft heute Nacht ab 22:00
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Gleich würde es losgehen, der schönste Teil meines Lebens würde beginnen. Das SeinSein! Nocheinmal Kurz das Brautkleid gerichtet und schon konnte es losgehen...
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Meine Hände waren feucht.
Jetzt nichts falsch machen.
Ich war aufgeregt.Jetzt ist es bald soweit !
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Wo blieb der Pontifex Maximus, wo blieb mein Kaiser?
'Nur Ruhe Tiberia, bald bist Du Flavia' versuchte ich mich zu beruhigen.
Leider klappte es nicht -
Der Pontifex Maximus Lucius Ulpius Iulianus in blühtendweißer Toga und diese als Kaputze über das Haupt gezogen steht vor dem Altar und man bringt ihm das weisse Kalb, das bereits rituell gereinigt wurde.
Man reicht ihm Wasser der Clitumnusquelle und er segnet das Opfertier.
Drauf weicht es zurück und der Pontifex lächelt die Umstehenden an."Die allmächtigen Götter haben das Opfertier akzeptiert!"
Daraufhin schlachtet man das Tier den Riten entsprechend und der Pontifex beschaut die Eingeweide des Kalbes. Er sieht auf und hebt die Hände und ruft.
"Die Götter geben der ehelichen Verbindung von Gaius Flavius Catus und Tiberia Messalina Oryxa ihren Segen!
....
Iulia, bitte."
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Ich war angespannt wie eine Bogensehne vor dem Schuß als der Imperator das Tier opferte, gebannt hing ich an seinen Lippen...
ZitatOriginal von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
"Die Götter geben der ehelichen Verbindung von Gaius Flavius Catus und Tiberia Messalina Oryxa ihren Segen![/B]Ich lächelte und ein Stein olympischer Größe fiel mir vom Herzen.
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Aus vollem Herzen dankte ich den Göttern.
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Iulia nahm die Messalina bei der Hand, berhigte sie mit ein paar gemurmelten Worten und führte sie zum Altar. Zwei stämmige Praetorianer hielten ein Opferschwein bereit, das vom Magister Vindex entgegengenommen wurde. Nach einem kurzen Betäubungsschlag konnte der Pontifex Maximus zum Opfer schreiten.
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Wie in Trance schritt ich neben den beiden Frauen zum Altar.
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"Liebe Gäste, Gaius Flavius Catus und Tiberia Messalina Oryxa!
Nun wollen wir um eine glückliche Ehe zu bitten!"
Wir opfern dieses Schwein und erflehen Glück und Schutz auf diese Verbindung herab!"Auf sein Zeichen hin opfert man das Schwein.
Er liest in den Eingeweiden des Schweins, hält die Leber in Händen und verkündet:"Die Götter sprechen der Verbindung Glück und ihren Segen aus!
Gaius Flavius Catus und Tiberia Messalina Oryxa, bitte setzt Euch und reicht Euch die Hände!
Nun zum Dextrarum Iunctio. Die Brautleute mögen nun den Ehevertrag unterzeichnen und die Ringe tauschen."Reicht Flavius Catus ein Pergament
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Mit leicht zitternder Hand nahm ich das Pergament und entrollte es. Die Schrift verschwamm mir vor den Augen.
Ich nahm die Feder, setzte meine Unterschrift darunter und reichte beides Messalina. -
"Welch bewegender Moment!" raunte Iulia
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Er hatte unterschrieben! Ich war sein! Mein Herz schlug bis zum Hals als ich selber zur Feder griff. Doch Moment! Mit welchem Namen? Ich entschied mich für den alten, ein letztes Mal schrieb ich ihn und war voller Glück.
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Messalina unterschrieb. Ich faßte ihre Hand. Schaute in ihre Augen, versank.
Und erinnerte mich gerade noch rechzeitig an die Ringe.Ich gab ihr den Meinigen.
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Stolz steckte ich MEINEM CATUS den Ring auf den Finger.
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Ihr Ring an der Meinigen, mein Ring an der Ihren.
Verbunden für ewig.
Ich nahm ihre Hand fest in die meinige.
Zum Zeichen unseres Bundes und unserer Treue. -
Das Hochzeitspaar war in freudiger Eile,
wer konnte es ihnen verdenken!Gerade noch rechtzeitig trat ich vor um den Ringtausch der Brautleute zu bezeugen.
Das Lächeln, dessen ich der Beiden gewahr wurde übertrug sich auf meines.
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Zusammen mir Creticus trat ich vor, um ebenfalls den Ringtausch zu bezeugen.
Ich freute mich für Catus und Messalina, die sich mit Blicken voller Liebe anschauten.
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Das Zeugendasein ist ein einseitiges als solches.
Man beobachtet nur.
Also beobachtete ich die Sezenerie mit einem Lächeln, zufrieden darüber, daß die beiden ihr Glück gefunden hatten. -
Nachdem Creticus, Falco und Lucidus bereits vorgetreten sind, trat auch ich vor und bezeugte den Ringtausch.
Wie ich den beiden ihr Glück gönnte.
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