Porta | Eingang
Durch einen schönen Garten mit altem Baumbestand führt ein breiter gepflasterte Weg direkt auf die Porta zu. Die Bäume und sonstigen Ziergewächse sind dem Klima angepasst und werden von Sklaven bei anhaltender Trockenheit zusätzlich bewässert. Wirklich grün ist das Anwesen nicht, da keine Wiese gepflegt wird, aber es gibt dennoch zwischen den Steinen zahlreiche zähe Gewächse, die im Frühling blühen und die Bienen der Familie nähren. Einige Obstbäume sichern den Eigenbedarf an Frischobst. Silbergrüne Flechten umranken den Eingang, welche die gesamte Außenmauer der Casa bedecken. Zwei Säulen flankieren die bemalte Doppeltür, welche ins Innere der altehrwürdigen, doch gepflegten Casa führt.
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Zubin
Dieser Sklave empfängt als Ianitor die Gäste an der Porta oder weist sie ab. Eigentlich ist er der Leibsklave von Sisenna Seius Stilo, doch da er seinen Herrn nicht zur Legio begleiten kann, macht er sich auf diese Weise nützlich. Sein Name verrät, dass er einer zoroastrischen Familie mit persischen Wurzeln entstammt. Die Bedeutung seines Namens lautet: die Zähne zeigen. Er ist der Bruder des Sklaven Anaxis, der Galeo Seius Ravilla gehört und wurde einst gemeinsam mit diesem von den Eltern aus Not in die Sklaverei verkauft.