<< RE: Officium Gubenator Titus Vorenus Nero
Nicht alles ist so, wie es scheint. Ein finsteres Wäldchen barg ein Herz aus Licht. Dort breitete Sabaco im heißen Sand eine große Wolldecke aus.
Zu ihren Füßen raunte und murmelte der Rhenus. Das Schilf bildete eine Pforte zum Wasser. Über weichen Sand führte der Weg ins kühle Nass, wenn ihnen danach war. Das Schilf am Ufer rauschte und übertönte die Geräusche aus dem Castellum, genau so wie den Lärm der Stadt. Weder hörten Sabaco und Nero die Dinge da draußen, noch würde man sie in ihrem Versteck hören können. Die Vögel in den Baumkronen waren zuverlässige Wächter und würden mit ihrer Nervosität jeden verraten, der sich auf dem geheimen Pfad näherte.
Sabaco legte seine Kleider zusammen und machte es sich halb liegend in der Sonne gemütlich. Er wartete darauf, dass Nero die Getränke verteilte.