Viele Monde war es her dass die Patrouille das Castellum verlassen hatte und nicht mehr zurück kehrte.
Versuche das verlorengegangen Contubernium zu finden oder nur Informationen zu erlangen, waren ergebnislos.
Jenseits der zivilisierten Welt war das römische Imperium fast taub und blind und jene Augen und Ohren, welche sich auf der wilden Seite befanden, waren durch Befehle und Vorsicht, eingeschränkt.
Eine einsame Navis lusoria ruderte entlang der Grenze zu Germania Inferior.
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und das Schiff, angetrieben durch den Wind und der Ruderer, musste acht geben den Kurs zu halten.
Unwetter und starker Regen hatte den Rhein anschwellen lassen und Treibgut an Untiefen und Felsen angesammelt.
Am Ufer, bewachsen mit Büschen, Bäumen und dichtem Unterholz, machte sich eine Bewegung bemerkbar.
Eine Fackel loderte auf und erhellte im Umkreis weniger Schritte das Gelände.
Der Wachposten des Schiffes richtete im selben Moment seine Augen auf die Stelle und gab entsprechend Meldung ab.......