Zambaschas Verhör
Cimber hatte seinen Sohn zurück in die Castra gebracht. Cinna ging es den Umständen entsprechen, er war froh darum, dass sein Sohn gerettet worden war. Nicht auszudenken, wenn er ihn verloren hätte. Nun hatte er sich dem Mann zu widmen, der für Cinnas Verletzungen verantwortlich war. Mehr noch, er hatte die Familie von Cimber bestohlen und die besten Pferde geraubt. Zambascha saß auf einem Stuhl, war gefesselt aber nicht geknebelt worden. Immerhin sollte der Mann antworten liefern.
Cimber schaute auf den Verbrecher herab, was Pferdedieben blühte war klar, was jemanden erwartete, der seine Familie angriff ebenso.
"Fangen wir ganz von vorne an. Ich rate Dir nichts auszulassen, sonst lasse ich nichts aus. Also weshalb der Diebstahl unserer Pferde und weshalb hast Du uns angegriffen? Ich rate Dir gleich von Anfang an, meine Geduld nicht zu strapazieren. Du hast einen gewaltigen Fehler begangen. Einen Fehler für den es keine Wiedergutmachung gibt. Ich höre", sagte Cimber und starrte den Gefangenen an.