"Rom wurde auch nicht am einem Tag erbaut, mein Freund, die werden wir nach deiner Rückkehr aus Italien aushandeln ..."
Tablinum des Pater Familias
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ich stutzte.
"Du weisst, dass ich in Italia einen Job habe?", fragte ich. Die Gerüchteküche schien ja wirklich zu brodeln. -
"Finden in Rom nicht Gladiatorenspiele statt? Da wird doch der Superstar unter den Gladiatoren auch dabei sein, oder?"
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Ich zeigte mich ein wenig überrascht.
"Nun, das ist tatsächlich so. Ja denn, einigen wir uns nach meinem "Urlaub".", sagte ich, glücklich über die gute Wendung des Gesprächs. -
"Dann mögen dich die Götter bei deinem Urlaub behüten ..."
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Ich nickte und machte eine kurze Pause.
"Ich danke dir Agrippa.", sagte ich und meinte es völlig ernst. -
"Dann erwarte ich dich bei deiner Rückkehr aus Italien, wir werden dann noch die letzten punkte klären ..."
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"Das werden wir. Und jetzt denke ich, werde ich langsam aufbrechen müssen."
ich erhob mich, lächelte glücklich Aine zu und sagte zu Agrippa:
"Nochmals danke für deine Entscheidung." -
"Ich wünsche dir alles gute in Italien ..."
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"Vielen Dank." ich machte mich auf, das Tablinum zu verlassen.
"Vale Agrippa.", sagte ich.
Aine begleitete mich noch nach draussen, wo ich mich von ihr mit einem Kuss verabschiedete. -
"Vale Toxis ..."
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Aine eilte durch die Casa und suchte ihren Herrn. Sie klopfte am Arbeitszimmer an, in der Hoffnung ihn hier zu finden.
*klopf* *klopf*
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"Herein ..."
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Aine steckte den Kopf zur Tür herein.
"Herr, eurer Tochter geht es nicht gut! Pentesilea hat mich geschickt, ihr solltet zur ihr gehen!" erzählte sie.
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"Wie es geht ihr nicht gut? Was ist mit ihr?"
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"Was genau mit ihr ist, kann ich dir nicht sagen! Aber sie ist recht durch einander und verwirrt!"
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Fuscus atmete einmal tief durch, nickte der Sklavin dankend zu und klopfte an die Tür. Als er ein Herein vernahm, öffnete er die Tür und grinste seinen Bruder an. "Salve Großer! Ist das eine Überraschung oder ist das eine?" Er trat auf den älteren Bruder zu um ihn zu umarmen.
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Überrascht erhob er sich von seinem Stuhl ...
"Bruder, welche eine grosse Freude, lass dich umarmen ..."
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Mit größtem Vergnügen umarmte er seinen Bruder und hielt ihn eine Weile fest, ehe er ihn sachte wegdrückte und musterte. "Gut schaust Du aus, mein Lieber. Ein wenig blass vielleicht. Viel zu tun?"
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"Es gibt immer was zu tun, aber ich habe immer etwas Zeit für einen guten Tropfen, hat dir Apollodores bereits ein Zimmer herrichten lassen? Hat man dir bereits etwas zu essen und zum trinken angeboten?"
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