-- Weinkeller Matinia --

  • "Ihr verschollener Gatte ist aus Germanien zurückgekehrt: Tot!"


    Mehr vermochte Metellus zu diesem Thema nicht zu sagen. Auch ihm bereitete dieses Thema mittlerweile Kummer und Kopfschmerzen, weil es Helena so schlecht deswegen ging.

  • "Nun, Germanien ist ein gefährliches Pflaster, wir sollten froh sein, dass wir unsere Zeit im relativ sicheren Spanien verbringen dürfen ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • "Nun, auch ich habe eines Tages vor, einen Posten im Militär anzunehmen, wenn auch nur im Rahmen des Cursus Honorum für ein Jahr. So war es doch schon immer Tradition, dass die Söhne von Senatoren einen solchen Posten einnehmen um Erfahrungen im Militärwesen zu erlangen. Ich will mich nicht abwenden von dieser alten Tradition! Ich bin gespannt, wo mich dann mein Weg hinführen wird..."

  • "Es könnte sein, dass dich dein Weg dann tatsächlich nach Germanien führt und das würde mich doch sehr beunruhigen ..."

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  • "Ja, das mag sein! Doch liegt diese Entscheidung beim Kaiser. Doch denke ich kann ich in Germanien eher Erfahrungen sammeln, als bei der Legio I!"


    Metellus schaute zum Eingang des Weinkellers.


    "Ach sie an, wer uns da besuchen kommt! Hallo Secycius!"

  • "Möchtest du weiss, rot oder rose Wein? Ich kann dir von jedem einen guten Tropfen anbieten ..."


    Er kratze sich am Bart.


    "Es gibt nicht viel neues ..."

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  • "Naja, aus deiner Heimatstadt, Carthago Nova hört man nichts mehr. Es gibt schon Bürger die behaupten, dass Carthago von den Göttern ausradiert wurde! Ich selbst warte auf einen Brief von meinem Kollegen Gratianus!"

  • "Ich komme gerade aus meiner Casa und muss sagen es ist wirklich ruhig geworden. Von Gratianus habe ich auch schon einige Zeit nichts mehr gehört, ebenso von Anderen die mir mal Berichte zusenden sollten. Naja, es ist eben eine ruhige Zeit im Moment.


    Agrippa, ich glaube wir FANGEN mit dem Rosé an. Den hast du mir noch nicht vorgestellt..........," zwinkerte ich ihm zu.

  • "Nun, ich hoffe, dass Carthago sich bald melden wird, damit aus den gemeinsamen Märkten etwas werden kann! Aber damit möchte ich mich heute Abend nicht mehr herumplagen! Es ist schon spät!"


    Metellus gähnte.


    "Bitte entschuldige mich, Vater! Ich werde zu Bett gehen! Sevycius!"

  • "Mach das mein Sohn, mach das ..."


    Er winkte einem Sklaven zu, der ihnen beiden jeweils einen Becher ungewässerte Wein in die Hände drückte.


    "Ich hoffe er mundet dir, dieser Wein stammt aus Apulien."

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  • "Süditalien, an der Küste der Adria ..."


    Er nickte.


    "Es ist ein fabelhafter Wein und es ist mir eine Freude, diesen mit einem Freund wie dir teilen zu dürfen ..."

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