In seltsamer Stimmung schlenderte Caius Verginius Mamercus über die Märkte, an denen Rom ja so reich war. Es war das erste Mal seit Monaten, dass der Verginier am hellichten Tag um die Mittagsstunde überhaupt die Gelegenheit für einen solchen Spaziergang hatte. Und gerade diese Tatsache war es ja, die seinen Geist in ein Gebräu von Sorge, zynischer Aufregung und Galgenhumor tauchte, eine Stimmung, die sich auch auf seinen Gesichtszügen abzeichnete.
Alles in allem wirkte Mamercus an diesem Tag also nicht wie jemand, mit dem man gern ins Gespräch gekommen wäre. Aber auf den Märkten der Stadt Rom war bekanntlich alles möglich.