• Nach tage-und zum Teil auch nächtelangen Gewaltmärschen, hatte man das, was die neue Heimat werden sollte erreicht. Die mit dichten Eichen- und Buchenwäldern durchzogenene Hügel der Fegend eigenen sich hervorrand zum besiedeln.

    Es gab einen Fluss, neben Sümpfen und Mooren schlämgelt sich auch ein Bach über die Hügel. geanau an die luess Ballomar halten und das vorläufige Lager aufschlagen.

    Alles in allem erinnerte duese Gegend Ballomar an die verloren Heimat, zwischen Virsurgis, Saale und Albis.

    Ballomar zügelte sein Ross und sass ab , er gab das Zeichen zum Halten.

    Feinde, sprich Römer waren nirgens zu sehen , auch kein Castell derselben.

    Auch von Einheinischen, so es sie denn gab war nichts zu sehen oder zu hören.

    Ballomar wusste das hier irgendwo ein Bauwerk names Limes geben musste, er hatte in seiner Zeit der Grundausbildung immer wieder davon gehört.

    Als erstes musste ein Areal mit Palisaden gesichtert werden.

    So wurden Adalwolf, Gerbod, Berward und Egilmar,alle samt Holzfäller, samt einem Ross ausgesandt , um Bäume für Palisaden und Hütten zu fällen.

    Berwolf, Folkward, Gerwin und Visilius ,allesamt Jäger sollten Getier erledigen. Gundokar, Radomar, Dankhard und Gerwolf alle samt Bauern sollten die Böden bestellen.

    Ballomar nahm seine Jugendfreunde Heimeran und Lambert beiseite , sie würden einen Erkundungsritt vornehmen.

    Einen weitren Jugenfreund Widolf, übertrug er während seiner Abwesenheit das Kommando und den Schutz von Greisen, Frauen und Kindern.

    Alle anderen Männer würden zum Wachdienst eingeteilt.

    Ballomar bestieg mit seinen Begleitern die Rösser und begab sich auf Erkundung.

    Welches Schicksal würde die Neuankömmlinge vom Stamm der Hermanduren wohl hier erwarten?

  • Kaum da Ballomar und seine Gefährten davongeritten, begann unter Widolfs Kommando der Bau der neuen Heimat.

    Bäume wurden gefällt, entastet und zum Lagerplatz gebracht. Die Jäger machte Hatz auf Reh, Hase und Wildschwein.

    Radogast, seinen Zeichens Heiler und Schamane bzw.Priester, welche auch etwas von Fruchtbarkeit der Böden verstand hatte inzwischen Stellen ausgesucht wo die Bauer ihre Felder anlegen sollten. Sein gleich namiger ca. 12-jähriger Neffe, tat das, was er am liebsten tat, Fischen.

    Die Frauen und älteren Mädchen hatten inzwischen ein Feuer entfacht und das gesamte Kochuntensil entladen. die jüngeren Mädchen ,so sie dazu nicht noch zu klein, hatten unter Gerlindes, der Mutter des jüngeren Radogast und Schwägerin des älteren, Aufsicht, Wasser zum Kochen herbeigeschafft.

    Nach der strapaziösen Flucht aus der alten Heimat, schien sich hier nun alles langsam wieder zu normalisieren.

    Jeder, ob Männlein oder Weiblein, hoggte natürlich, das ihr Fürst wiederheimkehte unf dann gute Nachrichten mitbrächte.

  • Man hat sich angestrengt die ersten Hütten stehen , die Palisadan sind gesetzt, dazu vier Wachtürme und ein Tor.

    Auch ein Baumstamm, in dem die Köpfe Wotans,Donars, Widars und Tyrs geschnitz waren wurde aufgestellt.

    Widolf zeigt sich sehr zufrieden, dass er das Haus seines Fürsten gerade erst errichten liess und sein eigenes vorher erbauen, muss jener ja nicht erfahren.

    Die Türme werden besetzt,, so das man nach etwaigen Feinden Auschau halten kann.

    Auch sind die vier Jäger, mit ausreichen Beute zurückgekehrt , so das man sich entlich wieder satt essen kann und das nur nur an Wurzeln und Beeren.

    Es scheint also wieder aufwärts zu gehen, mit dem Stamm der Hermanduren.

  • Man hörte Hifgretrappel und Wagengerolle, da tauchte in einer Staubwolke auch schon das Gespann des Handlers Egilmar auf.

    Jener ward unter wegen zu ihnen gestossen und eine illustre Gestalt. Weisblonde Haare wehte verwegen im Fahrtwind, sie gehörte zu einen statlichen Hühnen.

    Als junger Bursche, war er der vom Stamm der Nervier, von den Römer als Sklave verschleppt, landete er irgendwann in Rom und wurde Hausklave bei einem wohlhabenden römer.

    Jener selbst sehr gebildert, brachte ihm Latein und Griechisch bei, erklärte ihm den Handel. So war Egilmar Hausklave, Handelsgehilfe, Schreiber und zu guten Schluss Hauslehrer der Kinder seines Herrn. So gingen ca 25 Jahre ins Land, dann erktankte der Herr und liess Egilmar mit allen Rechten frei.

    Jener kehrte nach Germanien zurück und wurde fahrender Händler, so stiess er dann auf die Hermanduren.


    Ballomar hatte bereits in den Gesprächen unterwegs erkannt, das Egilmar ihm emens nützlich sein könne, als Händler kam er in die römischen Siedlungen und Castele.

    Ergo beschloss er, das Egilmar sein Auge und Ohr werde.


    Nun also kehrte jener , der sich kurz bevor man den Platz fand, der die neue Heimat werden sollte, gen dem Limes abgebogen ward, zurück.


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.Egilmar

  • Egilmar hatte seine Waren zum Teil ausgeladen wichter aber waren seine Nacghrichten,welche er mitbrachte.

    Er berichtet von Truppenbewegungen, das waren nicht die üblochen Patrollien und Einheiswechselungen endlang des Limes, nein es waren frische Truppen aufgetaucht, deren Standarten kannte nicht einmal der weitgereiste Egilmar.

    Jener machte sich nun auf die neuen Nachbar zu beehren und seine waren feil zubieten.


    4755-egilmar-1-jpgEgilmar

  • 4755-egilmar-1-jpgEglimar


    Eglomar war mot seimem Gast Catualda vor den Toren der Hermabduren-Siedlung angelommen. Die Tore öffnetensich und Eglimar führ indie Siedlung.

    Dort stieg zuerst Catualda von wagen,dann der Händler selbst. Zwei junge Hermanduren begannen sich um Pferde unde Wagen zu kümmern.

    Gerade als egimar seinen Gast auf den Wohnsitz des Ballomar aufmerksam machen wollten , ertönten Schritte und er stand vor ihnen, Ballomar.

    Er mussterte den Fremden, jedoch dann besann er sich und begrüßte ihn freundklich.

    " Sei willkommen in der Siedlung der Hermanduren, ich bin ballomar ,deren Oberhaupt..

    Verzeih Freund ,jedoch doch wenn ich dich so betrachte, nehme ich an Du bist ein Schamane?

    Fogt mir in meine Behausung".

    Wie selbstverständlich folgte auch der Nervier, Ballomar ging mit raschen Schriiten voran, unterweg gab er einen Jungen ein handzeichen, jener sausste los.

    An der Unterkunft angekommen öffenete Ballomar die Tür und trar beiseite, er wollte dem Gast den Vortritt lassen.

    " Triit ein und nochmals willkommen".

    Auch Eglimar warte bis Catualda eingetretten ward. Wieder erfolgten Schritte Radugast , der hiesige Schame erschien auf der Bildfläche.

  • Catualda liebte das Reisen und er liebte den Sommer, obgleich er zu Sonnenbrand neigte.Ein Schlapphut aus Stroh schützte Haut und Augen vor den Strahlen. Im Schatten der Bäume war die Hitze kaum ein Thema. Über die feste, trockene Erde kam der Wagen von Eglimar gut voran und die Zugtiere fanden beim Rasten ausreichend Grün. Bald mehrten sich erneut die Zeichen menschlichen Schaffens und sie nahten sich der Siedlung der Hermanduren. Dort geleitete man ihn zugleich vor Ballomar.


    "Heilsa, Ballomar, Fürst der Hermanduren", grüßte Catualda mit dem gebotenen Respekt. "Deine Sinne täuchen dich nicht, ich bin der Schamane Dankwarts vom Stamme der Chatten."


    Bevor er, auf seinen Stab gestützt, in das Haus eintrat, strich er sich die Schuhe ab. In der anderen Hand trug er ein Gastgeschenk, wollte jedoch warten, bis die Gelegenheit besser war, als es noch halb zwischen Tür und Angel zu überreichen. Dem anderen Schamanen nickte er grüßend zu, sehr gespannt auf dessen Rolle, denn die Schamanen waren weise Männer und damit als Berater wertvoll, doch für dieses Wissen auch gefürchtet und - so ehrlich war Catualda zu sich selbst - bisweilen ein Ärgernis.


    "Wenn mir die Anmerkung gestattet ist, dieses Haus ist von faszinierender Bauart. Habt ihr die Siedlung neu errichtet oder eine verlassene Siedlung bezogen?" Das schloss die Möglichkeit einer Eroberung nicht aus. Die Zahllosen kleinen Kriege der germanischen Stämme waren berüchtigt und es glich eher einem Wunder, wenn sie einmal Eintracht walten ließen.

  • Radugast


    Ein weiterer Mann betrat die Unterkunft, auch er ward an der Kleidung, aber mehr noch am langen weissen Bart und seinem kunstvollem Stock aus Eichenholz, als Schame zu erkennen.
    Radugast war auf der Bildfläche erschienen, jener begrüßre den Gast und übernam es auch gleich für Ballomar zu antworten.

    "Willkommen,Bruder im Geiste, ich bin Radugast ,oberster Schamane der Hermanduren.

    Alles was Du hier sieht wirde neu errichtet. "

    Das Radugast dem Hausherrn ins Wort foel ,war nur eine der Eigenarten des alten Kauzes.

    Ballomar lächelte nur und winkte einen Knaben , welcher dann allen köstlichen Met einschenkte.

    " Wie es der gute Radugast sagte, alles hier in Neu und nun lasst uns trinken."

    Hierorts wurden Becher und keine Trinkhörner genutzt, Ballomar erhob den seinen.

  • "Danke für eure Gastfreundschaft." Da der andere Schamane, der etwas kauzig wirkte, erst später hinzugetreten war, stellte der Gast sich ein weiteres Mal vor: "Ich bin Catualda, der Schamane Dankwarts vom Stamme der Chatten. Ihr habt es euch hier schön eingerichet, wenn ich mich so umsehe, eure Handwerker sind nicht unbegabt."


    Kauzig waren allerdings die meisten Schamanen, was auch auf die Druiden der Kelten und die Priester der Römer zutraf, und wahrscheinlich alle, zu denen Geister und Götter sprachen, zumindest Catualdas Meinung nach. Zum Met sagte Catualda freilich nicht Nein und nahm das ihm zugedachte Trinkhorn. Er hob es zeitgleich mit den anderen und war sehr gespannt auf den Trinkspruch, den der Gastgeber anbringen würde. Danach würde Catualda ihm sein Anliegen mitteilen.

  • Ballomar hatte seinen Becher erhob blickte kurz i ndieRunde und dann ich Richtung des Gastes.

    "Möge uns hier eine neue Heimat beschieden sein. Möge Handel und Handwerk gedeien. Mögen unsre Knaben zu Kriegern und unsre Mädel zu Frauen heranwachsen. Möge Rom dem Untergang geweiht sein und mögen sich die ewig verstrittenen Germanen, einmal als Einheit zeigen. Das alles sei mein Wunsch und Trinkspruch."

    Ehrlich gesagt hatte Ballomar mehr Wünsche , als einen wirklichen Trinkspruch geliedert, jedoch es fiel ihm keiner ein.

  • Catualda hob sein Trinkhorn, als Ballomar seinen Trinkspruch sagte. "Das alles sei auch mein Wunsch", bestätigte er, wobei ihm persönlich der Untergang Roms eigentlich kein Ziel war war. Er plant in kleineren Maßstäben. Er trank einen großen, den Wünschen angemessenen Schluck. Der Met schmeckte anders als jener, den er von den Chatten kannte, doch war auf seine Weise gut. "Wie weit sind deine Pläne bisher gediehen? Wie könnten die Chatten ... oder meine Wenigkeit ... dir helfen?"

  • Ballomar lächelte.

    " Nun es ist , jedenfalls meiner Meinung nach, wirksamer, wenn Schamanen zum Kampf gegen Rom und zum Zusammenschluss aufrufen, als wenn wir Häuptlinge es tun würden.

    Mir schwebt ein Bund der germanischen und ja auch keltischer Stämme vor um auf breiter Front den Limes und deren Castele anzugreifen.

    Ob wir nun nur Schaden anrichtenoder einnehmen ist dabei zweitrang , wichtig ist das Zeichen ,das Symbol das gesetzt wird.

    Von Dir mein guter Catualda wünsche ich Unterstützung."

    Wieder lächelte Ballomar.

  • Die Gäste waren fort und Ballomar recht zufrieden.

    Radugast war inzwischen zu einem Großbrand entsandt wurden, um als Heiler Hilfestellung zu leisten. Dies schien länger zu dauern als anfedacht ,denn noch war jener nicht zurück, auch vom Händler Eglimar hatte er nicht gehört.

    So sass er also am Tische und liss sich Linsensuppe, Erbsbrei mit Hühnerfleisch, sowie Beeerenmus munden.

  • Ballomar war recht besorgt es wurden Herbstenzeit und immer waren weder Radugast , noch Eglimar, aufgetaucht.

  • 4755-egilmar-1-jpgEglimar


    Ballomar glaubte sich verhört zu haben, den er vermeinte das schnauben von Rössern gehört zu gaben, so trat er vor die türe und tatsächlich, es rumpelte und punpelte und schon erschien ein Fuhrwerk , auf dem Bock die Langvermissten.

    Es schien fast als seine breide nicht gnz nüchtern. Ballomar schüttelte den Kopf und ging wieder hinein, sollten sich die beiden gefälligst erklären.

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