• So ritt ich aufs Forum, ich hatte Glück, denn heute war Markttag und so waren auch viele germanische Händler anwesend. Ich hasste eigendlich solche Menschenaufläufe, aber bei der Legion kann man sich das nicht ausuchen, auch nicht als Tribun. Ich befahl meinen Legionären, die Strasse vor mir zu räumen, es war fast kein durchkommen.


    Wir näherten uns dem östlichen Teil des Forums, dies war für die germanischen Händler reserviert. So hatte man sie besser im Auge und es kam nicht zu Reibereien zwischen Einheimischen und Händlern aus dem freien Germanien. Ich näherte mich einem Stand, an dem Sklaven angeboten wurden, ich kann diesen Abschaum nicht ausstehen, aber sie kamen viel rum. Es waren vortreffliche Informationsquellen.


    Ich hielt mein Pferd vor dem Stand an, flankiert jeweils von 2 Legionären. Salve Tribunus hörte ich den Sklavenaufseher Was kann ich für euch tun? Ich lies meine Augen über den Stand wandern, dan entgegnete ich ihm Wo kommen deine Sklaven her?
    aus gemania libra, nur die allerbest.... ich unterbrach ihn hör auf damit, ich bin nicht hier um mir einen Sklaven zu kaufen!


    Aber Herr, ich habe meine Standgebür bezahlt, glaubt mir. Ich will meinen Standplatz nicht verlieren. er fing an nervös hin und her zu laufen. Wie ist dein Name, Germane? Ich gab Titus ein Zeichen und schon standen 2 Legionäre neben meinen neuen Freund. Geoderich, man nennt mich Geoderich ich... neben dem Stand war ein Zelt aufgebaut.


    Ist das dein Zelt Geoderich? Ja ja, aber.... Na dann habt ihr bestimmt nichts dagegen wenn wir uns dort weiter unterhalten oder was meint ihr. Nervös stürzt er zu Zelteingang und öffnete ihn. Seid mein Gast..... Gut, Titus du kommst mit rein. Ihr anderen 4 passt hier draussen auf....

  • Ich ging als erste ins innere des Zeltes für einen Barbaren hat er doch einigen Geschmack dachte ich mir. Geoderich macht nervös ein Geste, das ichs mir auf den Kissen bequem machen sollte. Setzt euch Herr, wollt ih vielleich etwas trinken, ich hab da einen gu.... Ich bin nicht hier zum feiern, ich habe nur einige Fragen an dich.


    Er selbst schenkte sich einen Becher Wein ein und leerte ihn in einem Zug. Du bist doch ein Freund Roms, nicht. Äh, ja Herr, gute Handelsbeziehungen sind wichtig. Gut, du kommst doch viel rum als Sklavenhändler, warst du schon mal im Bereich des Nicer unterwegs?
    Er sah mich ängstlich an Ja, aber in letzter zeit nicht so häufig.


    Hast du etwas von einem neuen Stamm gehört oder das irgendwelche eingewandert sind.Wieder dieser nervöse Blick Das ist der Grund warum ich nicht mehr dort handele und meine Ware woanders einkaufe. Weißt du zufällig wie die eingewanderten Stämme heißen? Nein Tribun. Gut solltest du noch weitere Informationen haben, melde dich im Castellum. Frag nach Tribun Quintilius und für dich hoffe ich das du dich meldest.


    Eine Frage fiehl mir noch ein.Geoderich,hast du vielleich einen Sklaven aus dieser Gegend. Nein Herr, wie gesagt die Gegend ist zu gefährlich, aber ihr könnt ja gerne euch selbst ein Bild machen,. Es gibt immer noch Händer, die es wagen in der Gegen zu Handeln, ihr solltet mal nach Lopodunum. aber das habt ihr nicht von mir. Da wollte ich sowieso hin dachte ich mir, trifft sich ja gut


    Ich warf ihm noch ein Beutel mit ein paar Münzen zu denk daran, es gut Roms Freund zu sein. Denk darüber nach wenn du weiterhin Handel treiben willst. Titus lass uns gehen. Jawohl Tribun Titus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Als ich draussen war, stieg ich auf mein Pferd. Und so kehrten wir zum Castellum zurück.....

  • Nach dem ich im Castellum meinen Bericht abgeliefert hatte, machte ich mich auf den Weg zur Unterkunft der I. Cohorte. Dort wartete schon Titus, mit weiteren XVI Legionären (Contubernium = VIII Milites), die mich auf meiner Mission begleideten. Ich hörte den Befehl meines Optios MILITES STATE und wie in einer fießenden Bewegung, knallten sie Sandalen auf den Boden.


    Salve Milites rief ich ihnen zu un mir schlug ein Ave Tribunus entgegen. Meine Mission führt mich die nächsten Tage an den Nicer und die Ortschaften an jenem, genauso wie es uns an den Limes führen wird. Die Legionäre sahen etwas verunsichert aus. Wie ich aus euren Gesichtern lesen kann, habt ihr Bedenken. Ich kann euch versichern, das es nicht zu Kampfhandlungen kommen wird.


    Hm, versichern konnte ich es ihnen nicht, aber das gehört zum Leben einen Legionärs dazu.Ich richtete mich in meinem Sattel auf Der Legat wünscht Informationen über einen neuen Stamm und ich soll die besorgen und ihr werdet mir dabei helfen. Unser erstes Ziehl ist Lopodunum am Nicer, mehr braucht ihr nicht zu wissen. Für Rom und den Imperator. Ich wandt mich zu Titus Titus, gib den Befehl zum Abmarsch. Zu Befehl Tribun


    MILITES AD DEXTRAM


    AEQUATIS PASSIBUS


    PERGITE


    So Marschierten wir los, ich auf meinem Pferd voraus und die Legionäre mit Titus im Gleichschritt hinter mir. Wir passierten das Porta Praetoria und fogten der Via Praetoria bis zum Forum. Die Leute auf der Strasse machten uns platz und sahen uns interessiert zu. Dort schwenkten wir auf die Via Borbetumagus und durchschritten das Porta Borbetumagus und machten uns auf den Weg......

  • Trotz oder gerade wegen den niedrigen Temperaturen ging es recht schnell vorwärts und die Stimmung unter den Legionären war auch ziemlich gut. Wir marschierten den ganzen Tag, legten Mittags eine Pause ein und dann ginges zügig nach Borbetumagus (Worms). Dort angekommen, meldete ich mich beim Kommandeur des ortlichen Cohortencastellums.


    Optio Licinius, wir werden heute hier übernachten, weiß den Milites ihre Quatiere zu, ich werde mit dem Kommandeur treffen. Zu Befehl Tribun, ihr habt den Tribun gehört, auf gehts, heute könnt ihr noch in der warmen Stune schlafen, wer weiß wie morgen aussieht.
    Er jagte sie in Laufschritt über den kleinen Exerzierplatz, rüber zu den Unterkünften.


    Ich musste lächeln, als ich das sah. Titus war ein fähiger Mann und er würde es bestimmt zum Centurio schaffen. So machte ich mich auf den Weg zum Praetorium, das keinesfalls so prächtig war wie das in Mogontiacum. Legionslager haben eben ihre Vorteile. Ich trat auf den Legionär eim Eingang zu Salve, ist der Tribun zu sprechen der Legionär sah mich kurz an, dann salutierte er.


    Ave Tribunus, der Kommandeur ist in seinem Arbeitszimmer. Gut
    Ich betrat das Zimmer und der Tribun stand auf, sah mich kurz an und lächelde. Salve Tribun, eine seltene Ehre ist das, ein Besucher aus Mogontiacum. Ich sa chon was mich erwartete, Ein Offizier der nich viele zu wiort kommt. Mein Name ist Marcus Quintilius Drusus, ich bin im Auftrag des Proconsuls unterwegs.


    So so eine Mission und sie führt euch hierher? Nein, ich bin nur auf der Durchreise. Aber hört selbst. So erzälte ich ihm von dem Auftrag und er hörte mir gespannt zu. Hm, da kann ich euch nicht viel helfen, ausser den Segen der Götter zu erflehen. Wünsche euch Glück. Aber ich bitte euch, seid mein Gast heute abend, ich bekomme nich viel Besuch, wißt ihr. Diese Bitte konnte ich nicht abschlagen. Mit dem Hinweis, das morgen früh weiter ginge....

  • Am nächsten morgen standen wir früh auf, den ich wollte so schnell es geht and Nicer kommen. Die Castelle am Limes hatten bestimmt Informationen für mich uns marschierten wir über die Brücke in Richtung Lopodunum und weiter an den Limes. Ich dachte mir schon, das die einzigste Möglichkeit etwas über die Alamannen raus zu finden, mit Angehörigen der germanischen Stämme zu sprechen.


    Als erstes kamen wir Lopodunum, das lag schon am Nicer, doch auch das römische Strassennetz war hier gut ausgebaut. Lopodunum, was für ein Nest, kein vergleich mit Mogontiacum,geschweige mit Rom. aber ich wollte ja nicht meinen Urlaub hier verbringen. Ich suchte den Duumvir auf, so eine Art Bürgermeister. Vielleicht konnte dieser mir schon helfen.....

  • Der Duumvir begrüsste mich herzlich, konnte mir jedoch keine Hinweise geben, was die Unruhen betraf. Er meinte nur, das in letzter zeit hier weniger Händler durch kommen.Setzt euch setz euch. Hoher Besuch ist mir immer willkommen. Was kann ich für euch tun? Man, überall das Gleiche, schön euch zu sehen.... ich liebe Besuch......


    Er schenkte mir einen Becher Wein ein und so erzählte ich ihm von meinem Anliegen, ließ aber ein paar Details aus.Ich sollte es am besten direkt am Limes versuchen. Aber ich hatte eine andere Idee. Sagt Publius, der hier lebende Stamm, das sind doch die Suebi Nicretii? Ja da habt ihr recht.Und wäre es nicht möglich das diese Barbaren, Kontakte zu ihren freien Verwanden haben?


    Natürlich, ihr wollt doch nicht etwa mit diesen Barbaren reden. Die hüllen sich Felle und opfern Menschen irgend welchen dunklen Göttern. Juppiter stehe uns bei. Na na, ich will ja auch nicht die Markomannen besuchen. Ich blinzelte ihm zu.


    Sagt mir einfach, wo ich das Oberhaupt des hiesigen Stammes finde und ich lasse euch mit euren Göttern allleine. Man was für eine Memme dachte ich mir. Das ist ganz einfach, ihr folgt einfach weiter dem Nicer nach Süden und ungefähr einem Tag biegt ein Weg Richtung Limes ab, immer weiter, ihr könnt es garnicht verfehlen. Der Ort heist Vicus Aurelius oder so, Viel Glück und mögen die Götter euch beschützen.


    Ich verabschiedete mich vom Duumvir und wandt mich zu Titus. Und Drusus wie gehts weiter. Ich grinste ihn an Sag den Männern, das es weiter geht. Wir werden ein paar Freunden einen Besuch abstatten. Er sah mich fragend an.Ein paar Freunde? Auf welcher Seite des Limes? Optio Licinius, wir werden uns an einen romfreundlichen Stamm wenden und das geht am besten mit einheimischer Hilfe. Noch weiter Fragen? Nein, dann los Und weiter ging es, auf zu den Germanen......

  • Sim-Off:

    Ich sags gleich, germanische Namen sind nicht meine stärke.


    Wir waren sch ziemlich weit gekommen, hatten Ruffiniana hinter uns gelassen, inm Vicus Mediensium eine Pause eingelegt und näherten uns langsam dem Limes. Die Wälder waren dichter geworden, keine breite Strasse mehr. Hier passten keine 2 Fuhrwerke nebeneinander vorbei. Langsam stieg in mir der Gedanke auf, ich hätte vielleicht doch eine Centurie mitnehmen sollen. Aber wir waren der Stolz Roms und so trug uns unserer Wille vorwärts.


    Wir durchquerten gerade einen Höhenzug und ich ließ meine Männer ein wenig rasten, Ein Bach lud dazu gerade ein. Quintus, Publius, Brutus, ihr steht wache. Passt blos auf, ich möchte keine unangenehme Überraschung erleben. Aber dafür war es schon zuspät. Kaum hatte ich meine Worte beendet, traten auf einmal aus dem Wald ein Dutzend, mit Fellen behangene Gestallten auf uns zu.


    Ich fing an, Kommandos zu brüllen und Titus und die Legionäre reagierten sofort. Wir bildeten eine Verteidigungslinie. Die Legionäre waren schnell und so standen wir den Barbaren in einer Linie gegenüber. Ruhig, wartet auf meinen Befehl....Der Anführer der Barbaren, es musste der Anführer sein, rief irgendwas in unsere Richtung und schon begannen die Anderen zu Lachen.Ich spreche zwar etwas Germanisch, aber dieser Dialekt war mir fremd.


    Dieser fellbehangene Riese trat nach vorne und schrie in einem schlechten Latein, das ich erstmal überlegen musste, was er meinte.
    Sei gegrüsst Römer, ich bin Lovernius, erster Krieger des Beomund. Wir kommen als Freunde Roms. Ich trat vor.So so und was schleicht ihr so hinter uns her. Das hätte böse enden können.
    Ja das hätte es, aber einem guten Kampf wäre ich nicht abgeneigt. er faßte an seinen Gürtel, an dem ein Kopf hing.


    Der letzte der mich töten wollte, war der er tippte dem Schädel auf die Stirn. Irgend so ein Chatte aus dem Norden..... Chatte.... da klingelte es bei mir. Laut Landkarten, leben die Chatten am Taunus, viel nördlicher als hier. Sagt, kennt ihr einen Ort wo wir uns genauer unterhalten können? Er deutete richtung OstenNatürlich, eure eigene Siedlung, dort lebt auch meine Familie und mein Häuptling. Gut es wär Rom recht, wenn wir uns über das Thema etwas genauer unterhalten könnten.


    Und so machten wir uns mit unseren neu gewonnen Freunden auf den Weg zum Vicus Aurelius.........

  • Wir näherten uns dem Vicus Aurelius, bei den Göttern, was für ein Nest. Der einzigste Lichtblick war das Cohortencastell. Ein paar Meilen weiter konnte man den Limes mit seinen Wachtürmen und der Palisade sehen. Wir betraten den Ort, es war eigendlich mehr Marktflecken, auf dem ansässife Bauern ihre Waren anboten. Hier und da konnte man einen Römer sehen.


    Lovernius kam auf mich zu also Römer, mich zieht es nicht hierher, wenn ihr wollt, konnt ihr uns bekleiden. Er deutete richtung Norden. Wartet hier, Lovernius, ich melde mich noch beim Kommandeur des Castellums. Titus, bleib bei unseren Freunden. Wie ihr befehlt Tribun. So ließ ich meine Männer alleine mit den Barbaren.


    Wie sich heraus gestellt hatte, waren es Hermunduren, also verbündete Roms. So versicherte mir Lovernius.So ritt ich in das Castellum, das nur aus Holz errichtet war. Die Wachen am Tor salutierten und ich betrat den kleinen Innenhof. Sofort kam ein Leginarius und hielt mein Pferd fest Ist der Tribun da, ich muss ihn sofort sprechen. Ave Tribunus, ja er ist drin im Praetorium.


    Er deutete auf eine Tür. Alles im kleineren Maßstab dachte ich mir
    So betrat ich das Arbeitszimmer und grüsste den Tribun. Salve Tribuns, ich bin im Auftrag des Proconsuls der Provinz Germania hier. Wir haben wichtige Dinge zu erörtern Er stand sofort auf, und streckte mr seine Hand zur Begrüßung entgegen. Besuch im Auftrag des Proconsuls ist mir immer willkommen. Brutus Tullius Carbo zu euren Diensten.


    Wir teilten noch ein paar Begrüßungen und Glückwünsch aus, dann erklärte ich ihm mein Anliegen....

  • Er füllte mir einen Becher Wein, einen Einheimischen, aber doch recht guten Wein. Über die Alamannen wollt ihr was raus finden. Er kratzte sich am Kopf. Ich schilderte ihm meine Befürchtungen. Ihr glaubt also, das sich ein neuer Stamm bildet. Hm, das würde einiges hier erklären. Ich horchte auf Was wurde was erklären?


    Na das mit den Unruhen im freien Germanien. Unruhen? Ja, es scheint so als drängen die nördlichen Stämme der Germanen richtung Süden. Die Chatten wurden schon des öfteren hier gesehen. Ich musste an den Kopf denken den Lovernius an seinem Gürtel trug. Meine Späher berichten mir, das sich mehrere Stämmer zusammen schließen.


    Der Druck aus dem Norden und Osten wird laßtet stark auf ihnen.
    Irgendetwas braut sich zusammen im Osten dachte ich mir. Ihr kennt nicht zufällig die Namen der Eindringlinge? Nein, tut mir leid. Aber wenn ich euch noch irgendwie behilflich sein kann... Nein Brutus, ihr habt mir schon genug geholfen. Sollten eure Späher noch etwas entdecken, so meldet das umgehend nach Mogontiacum. Rom wird es euch danken.


    Ich verlies das Castellum mit einem Lächeln im Gesicht. Ich hoffe mal das meine germanischen Freunde mehr wissen. Bis jetzt hatte ich nichts, aber auch garnichts über die Alamannen gefunden. Ich ritt wieder durch den Ort.Seltsam es waren kaum Händler hier, um die Waren der Germanen aufzukaufen. Hm, auch kein gutes Zeichen ich muße an die Worte Geoderichs denken......

  • Ich kehrte zu meinem Trupp zurück. Anscheinend waren sich Titus und Lovernius schon näher gekommen, denn sie waren in ein Gepräch vertieft. Als sie mein Pferd kommen sahen, drehten sich Legionäre, wie auch Germanen in meine Richtung. Ah Drusus, schon das du wieder da bist. Hast du irgendetas eraus gefunden? Ich sieg ab und ging zu ihnen rüber meine Vermutungen wurden nur bestätigt, aber über die Alemannen weiß der auch nichts.


    Innerlich dachte ich schon über meinen Bericht nach, was sollte ich dem Proconsul erzählen. Das ein paar Stämme unruhig waren. Er würde mich auslachen. Du Lovernius, du hast nicht wirklich schon etwas von den Alamannen gehört? Nur Gerüchte. Kommt an einem Feuer und netter Gesellschaft läßt es sich leichter denken. So machten wir uns auf den Weg zu Beumunds Gehöft, das ein Stück nödlich lag.


    Wie mögen die Leute auf uns reagieren Ein bewaffneter Trupp Legionäre war auch in unseren Provinzen nicht überall gern gesehen.
    Wir betraten den Hof, es war nur ein größeres Gebäude. Ein Langhaus germanischer Bauart. Optio, laßt ein Lager aufschlagen, und wählt 4 Mann für die Nachtwache aus. Sie sollen sich jetzt ausruhen. Der Rest baut die Zelte auf. Lovernius machte eine einladente Geste, das ich das Langhaus betreten solle.


    Ich folgte ihm, es war nicht das erste Gehöft, das ich zu sehen bekamm. Ich dachte an die Ereignisse mit den Markomannen. Diese hier war aber geräumiger und war erhellt durch Lampen, Auch Germanen nutzen die Annehmlichkeiten der Zivilisation. Sei gerüßt Beomund, ich bringe euch einen Gast, einen Römer, der euch zu sprechen wünscht. Ich blickt in die Runde. Ich verstand sie ja doch ganzgut, wenn man sich an den Dialekt gewöhnt hatte.


    Ich machte Beomund meine Aufwartung und er lud mich an seinen Tisch ein, um zu speisen. Danach erzählte ich ihm von meinem Anliegen und er fing an mir ein paar interessante Geschichten zu erzählen.....

  • Sim-Off:

    Hatte am Samstag leider keine Zeit, RL Verpflichtungen. ;)


    Wir blieben 2 Tage bei den Barbaren, die , wenn man sie erst mal kennen gelernt hat garnicht zuübel sind. Meine Legionäre waren etwas angespannt, aber das legte sich mit der Zeit. Und so konnte ich dem Anführer Beomund mein Anliegen schildern. Ha, Drusus, kann euch doch Drusus nennen Römer. Er war eine imposante Erscheinung und es war klug sich gut mit ihm zu stellen.


    Wie iht´r wünscht Beomund Herr der Hermunduren. Wie ich diese Speichelleckerei hasse. Er lacht lauthals los Ich bin kein König oder Herr einen volkes, nur meiner treuen hier die mir ins römische Reich gefolgt. Er erzählte mir, das es nicht mehr genug Siedlungsraum im freien Germanien Gäbe, weil aus dem Osten und Norden Stämmer in ihr Siedlungsgebiet einfallen.


    Als ich noch einmal auf die Alamannen zu sprechen, krazte er sich an seinem Kinn. Alamannen, das bedeutet in unserer Sprache soviel wie " alle wehrfähigen Männer"das bezieht sich nicht auf einen einzelenen Stamm, sondern eher auf ein Bündnis meherer Stämme.
    Das hatte ich befürchtet, aber endlich hatte ich neue Hinweise.


    Und ihr wißt nich zufällig ob sich so etwas gebildet hat? Er grübelte In letzter Zeit sind immer öfter fremde Krieger hier aufgetaucht, sie plündern und morden. Vereinzelt konnte man das Wort Alamannen hören. Sie bereiten wohl Angst und schrecken, damit wir das Gebiet unserer Ahnen räumen, aber das werden wir nicht. Wir werden kämpfen bis zu letzten Mannn.


    Das glaubte ich ihm. Nun gut, wenn ihr gegeg die neuer Bedrohung kämpft, so könnte ein engeres Bündnis mit Rom nicht schaden. Ich bin aber nicht bevollmächtigt irgendwelche Zusagen zu machen. Er überlegte lange. So soll es sein Römer, Ich werde mit unserem Anführer sprechen. Redet ihr mit eurem Anführer. Ich lasse euch einen Botschaft zukommen. Er deutete auf Lovernius.


    Als die Gespräche beendet waren, war ich zufrieden. Hatte ich dochnoch am Schluss etwas über die Alamannen raus gefunden. Ich verabschiedete mich von Lovernius und gab meinem Trupp den Befehl zum Abmarsch. Es ging zurück nach Mogontiacum......

  • Wir rückten durch das Porta Praetoria wieder ins Castellum ein, doch blickten wir nicht in fröhliche Gesichter, sondern in finstere Minen. War an dem Gerücht war? Ist der Caesar wirklich von uns gegangen. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Ein schwerer Schlag für Rom.


    So ritt ich zur Principia, gefolgt von meinen Milites. Um meinen Bericht vorzulegen und die Wahrheit zu erfahren. Nichts ist schlimmer als ein falsches Gerücht. Als ich mich näherte, konnte ich sehen, wie eine Ehrenwache aufzog. Ich stieg ab und eilte zu ihnen....

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