jaja, lustig für dich, aber wie fühl ich mich jetz :D???? Legst du einen neuen thread an, oder wo soll ich posten?
Bei Jupiter! Der erste Tag und schon habe ich Ärger mit dem Centurio! Was wird meine Familie dazu sagen? Mein Vater? Ich habe die Ehre unserer Familie beschmutzt, ich Tölpel, ich nutzloser Mensch!!!
Er lief vor dem Centurio aus der Barracke heraus...
Wir benutzen den üblichen Thread. In meinem ersten Post war ein Link. 
Such dir ein Thema raus, was wir jeweils kopieren. Starten werden wir aber erst morgen. Und nimm das jetzt nicht tragisch. Kommt immer mal wieder vor, dass man von anderen beim Schreiben "überholt" wird.
Wie üblich zur selben Stunde kam der Centurio in die Unterkünfte.
"Alle Probati der IV. Centurie antreten zum Morgenappell."
Sooo früh dachte sich Furianus, der noch immer erschöpft von dem Nachttraining eine kruze Weile davor erst die Augen zumachen konnte...
Es war klar, er war noch fast im Halbschlaf...
Langsam und von Müdigkeit geschwächt setzte er sich auf, rieb sich die Augen und begab sich zu der Schüssel mit Wasser, um sich sein Gesicht zu waschen, an der sich schon eine kleine Schlange bildete...
Nachdem die Hygiene erledigt worden war zogen sich alle Probati an und marschierten alle zusammen mit den anderen zum Apellplatz...
Die Stimme des Centurio hallte durch die Stube, und im Nu waren alle probati wach.
Morgenstund hat Gold im Mund dachte Decius sich, wusch und kleidete sich in aller Eile und lief anschließend mit seinen Kameraden zum Appellplatz.
Als der Centurio kam, hatte ich mich bereits an die frühen Morgenstunden gewöhnt und dadurch fiel das Aufstehen sichtlich leichter als noch vor ein paar Tagen! Ich stand auf und wusch mich, anschließend kleidete ich mich und ging zum Morgenappel
Noch immer von Nässe durchweicht und angeschlagen begaben sich die Männer wieder in ihre Barrake...
So froh ,in dieser kleinen und engen, notbedürftig ausgestatteten Barrake zu sein, war Furianus noch nie...
Die Männer zogen sich trockene Tuniken an und legten die anderen beiseite, damit sie trockneten, denn draußen Regnete es, vielleicht hat Jupiter ja schlechte Laune, dachte sich Furianus...
Einige der Männer fingen an sich zu unterhalten, andere versuchten sich in Kleidung gehüllt richtig aufzuwärmen und wieder andere brachten ihre Rüstung auf Hochglanz, zu denen auch Furianus wie immer gehörte...
Er hatte wenig Freude daran, denn in seinem ganzen Leben musste er solch eine Arbeit nicht verrichten, dafür hatte man doch schließlich auch Sklaven. Aber jetzt hängt seine Laufbahn davon ab und einen schlechten Eindruck bei seinem Centurio zu machen liegt nicht in seinem Interesse...
Ein lächeln verzeichnet sich auf seinem Gesicht, heute hat er sein erstes Lob bekommen, sogar vom Centurio höchstpersönlich...was für eine Ehre für einen Probatus, der erst einige Tage dient...
Er fragte sich, ob das vielleicht mit seinem Vater zusammenhängt, aber diese Vermutung wäre lächerlich, so beugte er sich noch weiter nach vorne um die Schutzflecken auf seinem Helm besser entfernen zu können...er war nicht blind, nur die Öllampe nicht hell genug 
Decius und Herodes, die zwei Probati von vorhin am Fluss, schienen sehr nett zu sein und auch sehr humorvoll...
Jetzt waren die Beinschienen dran, die sind doch immer am schmutzigsten, dachte er und griff nach dem feuchten Lappen, der neben seinen Füßen lag...
Nass, aber gut gelaunt erreichten wir die Unterkünfte! Als erstes nahm auch mir eine trockene Tunika und zog diese an. Nun war die Ausrüstung an der Reihe! Es war ein sehr entspannender Moment, und ich genoss es wirklich mich um meine Ausrüstung zu kümmern, da eine gute Ausrüstung eine gewisse Lebensversicherung war! Ich fragte mich, wann wohl der Zeitpunkt kam, an dem ich das erste Mal das Blut meiner Feinde von meinem Gladius wischen sollte? Aber zuerst musste ich meine Ausbildung zuende führen!
Decius, Furianus habt ihr Lust eine Runde Würfel zu spielen? Mit einem Lächeln sagte ich noch dazu:
Ich kann auch aber sagen, dass gegen mich schon so manch einer sein Haus, seinen Hof oder seine Frau verspielt hat
Furianus musste lachen...
"Da bekomme ich ja regelrecht Angst."
er lachte noch mehr...
"Das hättest du lieber nicht erwähnen sollen, hast jetzt alle abgeschreckt."
doch er legte seinen Helm beiseite und setzte sich zu Herodes...
"Aber gut, mutig bin ich nicht nur, wenn es ums kämpfen geht, aber sei gewarnt, ich habe Fortuna auf meiner Seite."
er zwinkerte ihm zu und sie begannen...
Mit einem Lachen im Gesicht erwiederte ich:
Tja sonst vielleicht schon, aber ich glaube, da können selbst die Götter dich nicht mehr retten!
Ich holte die Würfel und wartete noch, ob sich sonst noch jemand meldete!
mal ne dumme Frage, aber wie haben die Römer eigentlich Würfel gespielT?
keine Ahnung :D, aber ich denke mal normal wie wir es tun, einfach würfeln
auch Imperiosus wartete auf mehr Mitspieler, denn die Gemeinschaft macht ja den Reiz des Speiles aus, nicht das Spiel an sich...
Nachdem Decius sie ebenfalls neu eingekleidet und seine Ausrüstung gepflegt und sorgfältig verstaut hatte ging er gern auf das Angebot von Herodes ein.
"Klar mache ich mit, sowas haben wir uns nach dem anstrengendem Tag doch redlich verdient!"sprach er und grinste dabei bis über beide Ohren. Dann setzte er sich zu Herodes und Furianus und stieg in das Spiel ein.
[Sim-Off]Ich bin mir nicht sicher, aber haben die nicht einfach Würfel aus Knochen geschnitzt?[/Sim-Off]
Der Centurio kam gerade an der Stube vorbei und hörte die Unterhaltung.
"Hier wird aber nicht um Geld gespielt. Das sehe ich nicht gerne."
Er nicke den Probati nochmals zu und begab sich zu seinem Arbeitsraum.
Die Würfel waren aus Knochen. Man hatte drei Würfel und einen Becher. Punkte wie bekannt. Die Zahlen wurden untereinander geschrieben und addiert. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl war der Sieger.
Die drei spielten gerade, als plötzlich der Centurio eintrat und alle erschreckte...
Sofort standen alle stram und salutierten...
Nach den Worten des Centurio fiel vielen der Männer ein Stein vom Herzen, denn viele befürchteten ein Sondertraining in der Nacht...
Furianus gab antwort...
"Nicht doch, Centurio, wir spielen ohne Geld, nur aus Spass!"
Als der Centurio die Tür hinter sich schloss herrschte wieder Ausgelassenheit...
Und die Männer begannen zu würfeln und Fortuna lies auf sich bitten...
Nach 3 Runden hatte jeder einen Sieg...also stand es unentschieden..
Die erste Runde gewann ich und war mir sicher, auch den Rest des Spiels zu gewinnen!
Na Furianus wo ist jetzt deine Fortuna? Ich glaube sie hat sich doch eher in meine Umgebung begeben! Während ich diese Worte mit einem Lächeln sprach würfelte ich und auch die anderen, aber nun gewann Furianus!
Er sah mich mit einem grinsen an! Schon gut ich hab ja nichts gesagt! Die dritte Runde entschied Decius für sich!
So wie weit spielen wir? Ich würde vorschlagen bis einer drei siege hat?
"Gut, bis jeder drei Siege hat, wer dies als erster erreicht ist der Gewinner!"
Und so spielten sie in die Nacht hinein, doch Fortuna ward nicht auf Furianus Seite, auch Herodes drehte sie den Rücken zu...Decius gewann...
Nach diesem kleinen amüsanten Spiel begaben sie sich doch letztendlich zu Bett, doch sie durften am nächsten Moorgen überrascht werden...
gerade aßen sie ihr Brot und tranken ein wenig, mal plauderte man da beim essen, mal hier...
als plötzlich das cornu ertönte und die Männer sich sofort fertig machten...
Balbus hatte beschlossen, dass der beste Startpunkt für seine Suche die Mannschaftsquartiere waren. So trat er hinein und schaute sich um.
Er hatte einige ausgiebige Gespräche mit den Legionären geführt und sich über einige Soldaten informiert. Er hatte einige geeignet erscheinende Kandidaten gefunden und würde sie noch ein wenig beobachten, bevor er sie mit dem Caesar besprechen würde. So verliess er die Mannschaftsquartiere wieder.
In die Manschaftsquartiere der Turma trat Vitulus Decurio und rief in lautem Befehlston alle Equites auf sich auf die Parade vorzubereiten.
"Los, los los! Wir brechen bald auf."
Vitulus und seine Kameraden bereiteten sich schnell aber hochkonzentriert vor. Alles musste stimmen an diesem Tag. Langsam setzte er seine Parademaske auf, nachdem seine Rüstung aufgesetzt war, welche er nur für solche Gelegenheiten aufbewahrte. Sie glänzte und strahlte wie ein Juwel in Sonnenfarbe. Innerlich fürchtete er bereits fast, nicht prunkvoller auszusehen als sein Decurio, jedoch wollte er zumindest in diesem Punkt auf seinen Stand achten. Darauf brachen sie nach draußen auf.
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