• Als er sich noch so ein bisschen mit Helena unterhielt, kam Antiope auf sie zugehumpelt. Wie abgekämpft sie doch aussah. Nun spricht sie ihn an: Herr. Immerhin etwas.


    Curio bittet Helena sofort sich doch ein bisschen draussen zu beschäftigen. Als sie draussen war.


    "Sprich, Sklavin!"


    Viel würde jetzt von ihren Worten abhängen.....

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Salve Helena
    Nice to See You Here ...I was Just on the way To the Pater but See He is buisy Right now....
    I See Antiope is up and about.......against My Better Judgement........
    But then..." **Laughing** "Who likes to Listen to the Dockter annyhowe..
    Well I see to a Banfage Change by Both of Them and Then see that I can Get Them to Rest.":)i

  • Ich wusste nicht mehr, was ich alles sagen sollte. Ich fühlte mich so unendlich schlecht und ein wenig schlechtes Gewissen plagte mich, genauso wie Angst. Welche Worte sollte ich wählen...?


    herr... ich... Ich weiß nicht, ich vermute es war Euer Freund der dort unten zu mir kam und...


    Ich atmete tief durch. Es würde vieles sein, dass ich ihm zu erzählen hatte. Ich wollte einfach einmal mit ihm reden, mir ein anderes Bild machen, denn solang ich hier bleiben sollte, sollte ich auch schon ein wenig leichteres Leben haben als es bislang war. Ich machte es mir unnötig schwer wenn ich bedachte, wie einfach es doch sein könnte. Aus leicht verstörten Augen sah ich ihn an - würde er mir überhaupt glauben?


    Der Römer der zu mir kam... Ich kenne seinen Namen nicht. Er forderte mich nach Provokationen auf, dass ich ihn töten solle... Ich... ich habe es nicht getan, oder? Es wäre das erste Mal dass ich verfehlt hätte, doch mir wurde schwindelig und ich sah nicht mehr wo ich hintraf... Ich wollte ihn verfehlen, denn er hatte erst einmal Strafe genung, töten würde ich nicht außerhalb eines Kampfes...


    Beinahe hektisch klangen meine sorgfältig zusammengelegten Worte. Ich hoffte er würde mir glauben. Es war die Wahrheit, ich log ihn dieses Mal nicht an. Ich hatte nicht vor ihn zu töten.


    Ehrlich gesagt habe ich sogar Mitleid mit ihm. Es steht mir wohl nicht zu Spekulationen zu betreiben, doch es muss schon sehr viel Verzweiflung dabei sein, sich von einer Sklavin umbringen lassen zu wollen. Den Schneid hatte ich gehabt, aber meine Ehre verbietet es mir. Ich töte nur im Kriege oder aus Notwehr... tötete...


    Wohlweislich nahm ich lieber die Vergangenheitsform, denn sonst würde er denken, ich würde nun wieder Rebellin spielen wollen, doch ich war noch zu schwach dazu.. Würde er sich überhaupt auf ein Gespräch mit einer "Sklavin" einlassen wollen, zumal sie einen Freund angegriffen hatte? Ich hoffte er würde, denn ich wollte den Manne schon ein wenig besser kennenlenren, denn schließlich hatte er über mein Schicksal zu verfügen. Unsicher sprach ich weiter...


    Ferner wollte ich wissen, wie ich bestraft werde, denn das dies geschieht, steht ja sicher außer Frage... oder, Dominus?


    Letzteres Wort musste ich mir wiederstrebend abzwingen, doch sah Curio nicht dass es mich Mühe kostete. Ich sah ihn zwar noch immer nicht als Herren an, sondern als Mann der über mein Schicksal zu urteilen hatte, doch sollte ich nach außen nicht immer meine Gedanken zeigen, das hatte ich schon bei den Römern gelernt. Mein Bein schmerzte wieder und ich bewegte es kurz um den Schmerz zu steigern, damit ich kurz Ruhe hatte von dieser Plage.

  • Curio hatte sich nun viel Zeit gelassen mit seinen Überlegungen und doch geschah etwas, das ihm wohl schon seeeeehr lange nicht mehr geschah. Er weiss nicht so recht, wie er nun weiter verfahren soll. Er ist hin und her gerissen. Einerseits kann er eine solche Frau nicht wirklich in der Anwesenheit seiner geliebten Tochter und seiner nicht minder geliebten Nichte lassen. Dies wäre wohl kaum zu verantworten.


    Und doch: es ist eine der reizvollsten Aufgaben seit langem. Reizvoll. zu sehen, wie sich Antiope entwickelt. Er, seine Familie und nicht zuletzt Antiope selbst hatten an diesem Vorgang grossen Anteil. Das war echtes Leben. Leben und Zukunft. Und deren Verlauf wurden allein durch die Götter gelenkt.


    So waren es doch bisher grosse Umwälzungen. Wenn er an das freche Mädchen noch auf dem Sklavenmarkt denkt. Dann doch an die eher folgsame Sklavin, die Küchenarbeit verrichtet. Wie sie Erniedrigungen auf sich nahm.....aber nicht vollendete Erniedrigung. Nein...sie konnte die Beleidigung nicht auf sich sitzen lassen und hat Matinius bestraft. Insgeheim kann Curio ihr auch nicht einen grossen Vorwurf machen, noch dazu Matinius nicht lebensbedrohend verletzt wurde (wäre dies anders gewesen, wäre die Sklavin längst....fortgeschafft).


    Dann die Marterung im Keller, die sie ohne Widerworte ertrug. Die merkwürdigen Banden, die sich zwischen Iunia/Hestia und ihr bildeten. All dies erregten und erstaunten Curio immer wieder auf's Neue.


    Dann der irrwitzige zweite Angriff auf Matinius. Dies in trüber Bewusstlosigkeit endend. Ein Bündel zuckender Muskeln voll Stolz, voll Herrlichkeit.


    Und nun steht sie tatsächlich vor ihm. Aufrecht, doch auch etwas demütig und erkundigt sich nach Matinius. Nach ihrem seelischen Peiniger.


    "Was hat es für einen Belang, ob du ihn verfehlen wolltest oder nicht?"


    Er machte eine Pause. Sie antwortet nicht.


    "Was hat es für einen Belang, ob du ihn verfehlt hast oder nicht? Ist nicht die Tat allein Anklage genug?"


    Wieder eine Pause, sie macht noch weniger den Anschein antworten zu wollen.


    "Wie würdest du selbst an meiner Stelle richten?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Herr, es ist insofern wichtig dass Ihr wisst, das ich die Tat nicht beabsichtigte, um zu verstehen, weshalb ich angriff. Ich wollte in ihm nur Angst wecken, damit er lernt sein Leben besser zu schätzen, welches ihm gebeben wurde... Ich habe ihn ... ich habe ihn doch nicht getötet, oder?


    Voller Angst sah ich ihn an. Angst ja... Aber sicherlich wusste Curio auch ganz genau dass diese Angst nicht von einer möglichen Strafe ausging, sondern einen Menschen getötet zu haben, der meiner Meinung nacht nicht sterben sollte. Dieser Agrippa hatte das Recht weiterzuleben: Er war ein Mann, er hatte mich beleidigt, doch einen wehrlosen und anscheinend auch leicht verrückten tötet eine Amazone nicht!


    Ich wüsste nicht wie ich an Eurer Stelle handeln würde, Herr, denn wir Amazonen nehmen keine Gefangenen. Wir halten uns keine Sklaven. Vielleicht müsstet ihr mich hart strafen, doch diese Entscheidung liegt bei euch, ich urteile nicht über mich selbst. Ich vermute Ihr versteht was ich meine...


    Stolz und selbstsicher, doch auch ein wenig freundlich sah ich ihn an. Erwartete tatsächlich dass ich ihm erzählte, wie meine Strafe aussehen würde? Selbst wenn ich eine Idee hätte - und diese wäre bei weitem nicht gering - würde ich sie ihm doch nicht vortragen. Sicherlich würde er mich auspeitschen lassen. Nein, toll fände ich es ganz bestimmt nicht. Sollte ich vielleicht einmal kurz das Thema "Tochter" streifen?!


    Ich möchte Euch gerne einmal eine Frage stellen, auch wenn diese vielleicht ein wenig unpassend für eine "Sklavin" ist. Würde es unter Eure Würde gehen ein normales Gespräch mit einem Sklaven zu führen? Oder würdet Ihr ein solches keinem Sklaven zutrauen... Nun, ich mag nicht in der Stellung sein, Fragen zu stellen, doch ich möchte gerne mehr über Eure Einstellung zu Sklaven erlernen.


    Das Wort Sklavin sprach ich mit einem beinahe sarkastischen Unterton aus.

  • Curio spielte kurz mit dem Gedanken ihr vorzulügen, sie habe ihn tödlich getroffen. Sie hätte somit einen wehrlosen, verletzen Zivilisten getötet. Wie müsste das an ihr zehren. Doch tat er es nicht. Er forderte von seinen Leuten Aufrichtigkeit, so wird auch er selbst jener Tugend Tribut zollen.


    "Nein, du hast ihn nicht richtig getroffen und er kann zum Glück noch bei der Kandidatur zum Volkstribunat mitmachen. Was mit dir geschehen wäre, wenn es anders läge, wissen allein unsere Götter."


    Doch. Diese Worte nahm sie mit Erleichterung auf, auch wenn sie Miene macht, es nicht zeigen zu wollen und als würde sie vor Stolz strotzen wollen.


    "Bei der Strafzuweisung, habe ich mich mit meinen Familienmitgliedern besprochen. Die Strafe ist mild. Du wirst als äusseres Zeichen einen Eisenring um den Hals tragen. Somit bist du bei allen Bewohnern Hispania's und bei allen Familie als störrische, gefährliche Sklavin eingestuft. Niemand wird sich gerne mehr mit dir unterhalten wollen, Kinder werden mit Fingern auf dich zeigen."


    Widerum keine Regung ihres Gesichtes.
    Und nun fragte sie diese wunderlichen Dinge über die Beziehung von Sklaven zu ihren Besitzern.


    "Nun, man kann nicht leugnen, dass Sklaven auch Menschen sind. Sie essen, schlafen und denken. Manche mögen sogar eine grosse Bildung genossen haben. So höre ich doch immer von jenen tollen Griechen, die arg gebildet sind und sich absichtlich in die Sklaverei verkaufen, damit sie im reichen Rom als Hauslehrer fungieren können und gar eine wichtige Stellung einnehmen können. Aber wieso fragst du das?"


    Wollte sie wohl selbst in so eine Stellung kommen? Doch was wollte sie lehren? Wie man mordet und plündert? Ein sanftes Wesen hat sie nicht. Das hat sie unter Beweis gestellt. Oder etwa doch nicht...?

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

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  • Ich sah ihn nachdenklich an. Einen Eisenring?


    Einen Eisenring, Herr? Mit Verlaub, aber ich finde das ein wenig übertrieben... was erhofft Ihr Euch davon einer Sklavin einen Eisenring umzulegen?


    Nun, bequem würde es ganz und gar nicht werden, schoss es mir durch den Kopf. Was erhoffte er sich davon? Dass die Menschen mich verachteten stand außer Frage und wenn ich gefürchtet würde - umso besser, dann ließ man mich wenigstens in Ruhe. Ich hatte mit der Peitsche gerechnet und sie wäre mir sogar beinahe lieber gewesen, denn so zeigte man noch eher die Kriegerin, indem man still etwas ertrug.


    Herr...


    Weiteres verschwieg ich, ich wollte ihm nicht die Illusion geben, dass ich mich vor der Strafe fürchtete. Sie passte mir nicht, würde aber nichts an mir und meinem Verhalten ändern, aber wenn er meinte..

  • Nun verlor der sonst eher ruhige Mann die Geduld.


    "Schweig nun endlich, du Sklave! Du hast weder Anrecht auf Fragen noch viel weniger auf Antworten."


    Sprach's, schickte nach dem Hausverwalter und seinen Helfern und befahl den schweren Eisenring sofort anzulegen.



    Hier nun also das Resultat:
    http://img48.exs.cx/img48/1673/Antiope1.jpg

    Sim-Off:

    Danke Hestia :).


    "So du dich besserst, wirst du die Gewichte eines Tages ablegen können, aber bis zu diesem Zeitpunkt, stehe das Eisen für deine Schande genauso wie für meine eigene."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Bitte Onkel!! tue das nicht.....
    Ich bitte dich dies nicht zu tun , was wäre wenn du mahl irgendwo gefangen wärst der gedancke da man dich dan genau dies antun könnten schaudert mir."
    **Ich Drehte mir zur Antiope**
    "Bist du willenz mir zu vertrauen und zu folgen falls mein Onkel in seine Gnade sich entschliessen will dich unter mein ophut zu stehlen ."
    **Drehte mich wieder zu mein Onkel **
    "Bitte Pater gib ihr die chance ....und dich selber auch......"

  • Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio


    Sim-Off:

    Danke Hestia :).


    Nie mit den Federn andere stoltzen ist mir gelehrnt.
    Die Ehre gebührt meine Schwester Cristiana und nicht mich ,ich kan noch kein bleistift halten geschweige sowas wie dies bilt machen.

  • *Helena entered Casa for a moment and heared Hestia's voice and words: "...Give her chance" it seemed a bit strange, to whom had give a chance...and who. Then she saw Hestia, there was Curio too and Antiope. Helena quetley asked Hestia:*


    My dear cousin, tell me please, something's wrong???
    I've heared some words about giving chance to someone, right? So, what's going on here?

  • Mein Blick verfinsterte sich wieder, als Curio mich wie einen Gegenstand behandelte, der nicht fühlte oder dachte. Als dann auch noch der Hausverwalter kam, wandte ich mich lächelnd an Hestia.


    Herrin, ich danke dir. Ich hätte dein Angebot auch liebend gerne angenommen, doch würde es aussehen als ob ich vor meiner Strafe davonlaufen wollte. Ich werde Euch gerne stets behilflich sein und werde es wohl auch müssen, doch...


    Ich beugte mich vor, damit es die Männer und Umstehenden nicht hören konnten und flüsterte in ihr Ohr.


    Sage dies bitte nicht deinem Vater, doch ich mag dich sehr gerne... Ob dir etwas daran liegt, ist zweifelbar, doch solltest du meine Hilfe benötigen, dir helfe ich ohne Widerstand.


    Laut sprach ich wieder


    Doch meine Strafe, wenngleich sie ungerecht ist, was wohl auch niemanden interessiert, nehme ich entgegen... Ich drücke mich nicht, auch wenn...


    Ich sprach nicht weiter, denn vor Curio war mir dies zu riskant.

  • _______________________________________________________
    Helena entered Casa for a moment and heared Hestia's voice and words: "...Give her chance" it seemed a bit strange, to whom had give a chance...and who. Then she saw Hestia, there was Curio too and Antiope. Helena quetley asked Hestia:*


    My dear cousin, tell me please, something's wrong???
    I've heared some words about giving chance to someone, right? So, what's going on here?
    l's of the Innercourt
    _______________________________________________________


    I Explained to Helena That I Had asked to Leave Antiope unther My Care for the Time beiing at least and That I did not favoure the Punishment with the Iron Ring but on the Other Hand I saw verry Well that a...sort of Punnihment had to be.


    "I Need not fear That She will Run away fore in Her Pressent condition such a Thing would not be Possible.
    And Helena!........ I Know exactly What it takes to keep Her Loyal .....
    Though I Ithink That She will Respeckt Me well enought to Head to My Bidding Withoud stern messures."
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++





    **Jetst hatte ich keine Wahl mehr ich sa den Geifferender Hausverwalter herran komen und sein Begierige Händen nach Antiope Ausstrecken.
    Ich hatte schon dahmahls gesehen wie er sein Augen auf sie Fixiert hätte als sie noch im Keller war.**
    "Pappa.........
    Du last mich keine Wahl .....dies kan ich nicht mit ansehen!
    Du Kanst sie bestrafen aber tue dies Selber wie ein würdiger Mann der du auch bist ,aber......der Moment das du ihr diessen Geilen Bock übergibst werde ich das Haus verlassen um nie wieder zurrück zu kehren....
    .........um nie wieder zurrück zu kehren......................um nie wieder zurrück zu kehren ........"
    **Die Letzte Worten Wiederhahlten zwischen die Maueren **
    _______________________
    **Now I was Left withoud a Choise as I Saw the Horny House major Domus get by and stretch out His Hands to Antiope ..
    Recently at had Seen how He had Stripped Her with His Eyes as She was still in the Cellar.**
    "Pappa......
    You leave Me no Choise ,This I can not bear to Witness !
    Of course You can ,and may have, to punish Her but do it Youre self as the Honoust Man You are ,but the Moment You Hand Her to This Horny Goat I will Leave This House never to Return again.
    .........never to return again.............................never to return again........
    **My Last words Echoed between the wal *

  • Ich sah Hestia nun ein wenig erschrocken an. Doch dann ging mein Blick zu dem Hausverwalter und das erste Mal seitdem ich hier bin, werde ich ratlos. Dann geht mein Blick zu Curio über und... ich wusste nicht was ich nun tun sollte.


    Herrin... Das...


    Ich wusste wirklich nicht mehr was ich sagen oder denken sollte.

  • All das Flehen und Bitten war für nichts. Es musste für nichts sein, nicht sein Ziel erreichen dürfen. Zeigte er jetzt ein Einlenken, jetzt eine Schwäche, wäre es um seine auctoritas geschehen. Auch dass er selbst den Eisenring anlegte, ziemte sich nicht für einen Hausherren. Dies sollte und musste der Verwalter zu seinen Aufgaben zählen lassen. Doch, dass er fortan niemanden mehr misshandle, dafür hatte Curio gesorgt.


    "Meine liebe Nichte. Sei nicht traurig, um die Traurigkeit der Welt. Doch siehe: eine Entscheidung, die dich vielleicht versöhnlich stimmt. Fortan sollst du für ihren Tagesplan sorgen. Ob sie nun in der Küche arbeitet, oder Gedichte schreibt. Es ist nun an dir. Aber ich werde da sein und immer über alles Wachen."


    Er nickte dem Hausverwalter zu.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich sah den Hausverwalter auf mich zukommen und es würde das letzte Mal, dass er mich berühren würde. Beim nächsten Male würde ich einen Racheakt verüben, und zwar einen qualvollen, langwierigen. Es dürfte nicht allzu schwer sein, eine Giftmischung herzustellen, doch dieses Mal würde ich ihn verschonen um meine Herrin nicht in Verruf zu bringen. Als er an mich herangetreten war, sprach ich abermals leise Worte, die seine Augen groß werden ließen, ich erkannte voller Genugtuung noch immer Respekt und mehr Angst denn je.


    Wenn du mich das nächste Mal in meiner Ehre und bei meiner Ehre antasten solltest, sei dir meiner Warnung von damals bewusst. Ich bin gutmütig im gegensatz zu anderen Amazonen, doch dieses Mal würde ich keine Sekunde mehr zögern...


    Ich erkannte, dass er mir glaubte und das sollte er auch tatsächlich. Ohne Gegenwehr und sehr zu Curios Überraschung ließ ich mir den Eisenring umlegen. Umso eher Curio erkannte dass es mich nicht so sehr berührte, desto eher würde ich dieses lästige Ding auch wieder los werden. Aus tiefgründigen Augen sah ich zu Curio und dann zu Hestia, schwieg mich aber aus. Ich hatte nichts zu sagen, würde aus Trotz schweigen...

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