Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

Sebastianus war kurz davor Vincento zurecht zuweisen, als es an der Tür klopfte.

Gehe und öffne die Tür!

befahl er dem Sklaven.

Zitat

Original von Sebastianus Germanicus Reverus
Ahh Vincento, warum bist du nicht erschienen als ich nach dir rief?

"Was? Ihr habt nach mir gerufen? Ich hab nichts gehört."

Zitat

Gehe und öffne die Tür!

"He, n bisschen freundlicher. Heute sind Saturnalien!"
Dann ging Vincento und öffnete. Lustlos, fast schon unfreundlich sagte er zu der Frau, die er erblickte: "Salve, was wünscht ihr?"

Zitat

Original von Vincento
Dann ging Vincento und öffnete. Lustlos, fast schon unfreundlich sagte er zu der Frau, die er erblickte: "Salve, was wünscht ihr?"

"Salve!" lächelt Lucilla verlegen und blickt den jungen Sklaven an. "Ich, ähm,... ich bringe ein Saturnalien-Geschenk für Avar... ähm... für Senator Avarus. Würdest du es ihm bitte geben und ihm 'Bona Saturnalia von Lucilla' ausrichten? Das wäre sehr nett."

Sie drückt dem Sklaven das kleine Päckchen in die Hand. Im Inneren der Verpackung würde Avarus eine kleine tönerne Figurine in Form eines Hasen finden.

"Dir natürlich auch bona Saturnalia! Und noch einen schönen Tag, vale!" wünscht Lucilla dem Sklaven lächelnd und verlässt dann eilig die Gegend um die Casa Germanica.

Ich klopfte an die Tür der Casa

Ich wollte gerade das Päcken, das mir gegeben wurde dem Herrn geben, als er nochmal klopfte, legte ich es allerdings kurz beiseite und lief nochmal zur Tür:
"Salve, Herr. Was wünscht ihr?"

Zitat

Original von Vincento
Ich wollte gerade das Päcken, das mir gegeben wurde dem Herrn geben, als er nochmal klopfte, legte ich es allerdings kurz beiseite und lief nochmal zur Tür:
"Salve, Herr. Was wünscht ihr?"

Ich wünsche Deine Herrin Germanica Aelia zu sehen. Mein Name ist Hallam

Nun lauf schon und melde mich Du kleine Bratze!

Ich ging wieder

"Wenn du so mit mit sprichst dann such sie selber!"
Heute waren ja Saturnalien und niemand hatte mir was vorzuschreiben.
Ich knallte ihm die Tür vor der Nase zu und ging wieder ins innere der Casa.

Zitat

Original von Vincento

Sim-Off:

Ich bin auch nicht immer da

Ein kleiner Ochsenkarren zog bei Anbruch der Dunkelheit durch die Straßen Roms, ein Tuch bedeckte dessen Inhalt. Der Fuhrmann, eine düstere und verhüllte Gestalt hielt die Fuhre an und sah sich um, anscheinend kannte er sich in Rom nicht so gut aus oder wollte er ungestört sein Ziel erreichen? Keine Menschenseele war zu sehen und der Fuhrmann setzte seine Reise fort. Nach unzähligen Runden durch die Straßen Roms schien der Mann endlich sein Ziel erreicht zu haben, er stoppte den Karren, stieg herab und näherte sich der Eingangspforte einer Casa. Auf der Wand stand Casa Germanica, der Mann klopfte einige Male an die Eingangstür und wartete auf Einlaß.

Hier war aber Verkehr. Schon wieder einer, der an die Tür klopfte. Vincento hatte keine Lust wieder von seinem Herrn Befehle zu kriegen, deshalb machte er es einfach freiwillig. Er öffnete die Tür und fragte: "Salve, was wünscht ihr?" Zum wievielten Mal sagte Vincento das heute jetzt schon?

"Salve Junge, ich bringe 30 Fässer frisches Bier für den Senator."

Der Fuhrmann zeigte auf den Karren.

Anscheinend hatte der Junge keine Lust dem Fuhrmann beim Ausladen der Ware zu helfen.

"Diese jungen Sklaven heutzutage...O tempora o mores..." murmelte der Fuhrmann und lud selbst die Ware ab.

Heute war wirklich ein prächtiger Tag... Es gab Heute kaum Arbeit und so beschloss Commodus sein Büro aufzuräumen. Als er unter seinem Schreibtisch die restlichen Notizblätter aufsammeln wollte, entdeckte er einen Brief vom Consul. Dieser stammte vom ANTE DIEM III ID FEB DCCCLVI A.U.C. (11.2.2006/103 n.Chr.). Am liebsten hätte Commodus seinen Sekretär auspeitschen lassen... wenn er nur einen hätte. Nichts desto trotz wollte er den Termin noch wahrnehmen, wenn auch etwas verspätet...
Er klopfte an.