Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • "Ja." erwiederte ich schon ein bisschen erleichtert und überlegte, ob ich ihm sagen durfte, an wen es gegangen war. Doch er war schließlich der Cheffe und er konnte es sowieso herausfinden, entweder in der Versandübersicht, oder, schlimmer für mich, er würde bei der Praefectus Vehiculorum nachfragen.


    "Ich komme gerade von der Casa des Senators Vinicius Hungaricus."

  • "Von der Casa Vinicia bis hierher? Vielleicht fünfzehn Minuten. Oder meinst du von Hispania nach Roma?"


    Ich dachte nach und berichtete ihm dann, wann ich in Tarraco aufgebrochen, und dass ich früh am Morgen in Roma eingetroffen war.



    Sim-Off:

    Ich habe keine Ahnung, wie lange die Reise sim-on von Hispania nach Rom dauert - sim-off waren es 6 Stunden :D

  • "Das ging ja schnell, der Cursus in Hispanien scheint reibungslos zu funktionieren. Gut warte einen Augenblick ich setze ein Antwortschreiben auf."


    Sim-Off:

    Es wäre egal gewesen, was du schreibst. :P


    So tat er es denn auch.



    An die Sacerdos Tiberia Claudia
    Villa Tiberia
    Tarraco, Provincia Hispania


    Salve Tiberia Claudia,


    ich habe Dein Schreiben erhalten und werde versuchen mich in Absprache des Senators Hungaricus dieser Sache annehmen.


    Vale,


    http://www.ostheim21.de/udo/Imperium/Medicus_Sig_n.gif


    Er reichte ihr den Brief.

  • Ich nahm den Brief entgegen und fragte ihn: "Eilbrief oder Normal?"


    Dann erinnerte ich mich an weitere Worte Vortex', die mit der Sparsamkeit des Senator Avarus in Zusammenhang gestanden hatten.


    Ich beugte mich vor und fügte etwas leiser hinzu: "Da ich sowieso schon einen Eilbrief nach Hispania habe, würde auch eine normale Briefsendung heute noch mit auf den Weg gehen."

  • "Oh, danke schön. Ich werde mich umgehend auf den Weg zurück machen." Ich nahm die Sesterzen und verstaute sie sicher in meinem Beutel. Etwas unwohl war mir so langsam schon mit dem vielen Geld.


    Dann verabschiedete ich mich um eiligst nach Ostia aufzubrechen und das nächste Schiff nach Hispania zu nehmen.

  • Daria öffnete die Tür und erkannte den Mann noch vom letzten Besuch.


    "Salve!
    Aelius Quarto, nicht wahr?
    Komm nur herein, nehmt Platz.
    Meine Herrin, sie ist ... "

    Sie überlegte kurz ob sie ihm etwas davon sagen sollte, aber ließ es dann doch sein.
    "Ich werde ihr sofort Bescheid geben."

  • Adria lag auf ihrem Bett, schaute in die Luft, zwischendurch immer wieder ein paar Nüsse knabbernd, als es klopfte.


    Was sollte sie machen? Warum war sie so unvorbereitet darauf? Er hatte doch versprochen sie abzuholen.
    Und sie wehrte sich schon den ganzen Tag gegen den Gedanken, heut abend auf diese Verlobungsfeier zu gehn. Am liebsten würde sie einfach sagen, sie ist nicht da, geht aber auch nicht.


    "Sag ihm ich komm gleich. Gib mir ein paar Minuten."


    An einem üblichen Tag würde sie sich noch geschwind im Spiegel ansehen, ob auch alles gerade sitzt, ob sie gut aussieht und sich zeigen kann.
    Heute schaute sie in den Spiegel, leicht hängende Mundwinkel, rieb sich die Augen rot, nur halboffene Augen.
    Es war irgendwie verrückt, so vor Quarto zu treten, aber immer noch besser als alle anderen Ausreden.


    Sie trat also langsam so ins Atrium, im Hinterkopf doch eine Angst ihn so zu sehr erschrecken, und nocheinmal kurz davor wieder umzukehren.
    Aber da sah er sie schon und tapfer ging sie auf ihn zu.


    "Salve Quarto!"
    Dann versuchte sie einen möglichst echten Husten hervorzubringen.
    "Es tut mir ja so leid, aber ich werde heut nicht auf die Feier gehen können."

  • Sie seufzte leicht.
    "Achja, mir geht es heute gar nicht gut."
    Sie nimmt seine Hand und legt sie auf ihre Stirn, die sicher überhaupt nicht heiß war.
    "Ich glaube ich bin fiebrig.
    So leid es mir tut, aber ich werde heute nicht auf diese Feier gehen können. Wenn du ohne mich gehen möchtest, will ich dich nicht abhalten."

    Dabei schaute sie ihn mit einem richtig herzzerreissend armen Blick von unten an.

  • Eines schönen sonnigen Tages macht die kleine Sacerdos Didia Aemilia sich auf den Weg zur Casa Germanica. Heute will sie endlich ihre Zwillingsschwester wiedersehen. Sie geht zur Tür und klopft an.


    =)

  • "Ich möchte zu..." setzt Aemilia an und hält verwundert inne, als sie sofort eingelassen wird.
    "Ähm... Also gut..."
    Fröhlich tritt sie ein und marschiert drauflos. Im Atrium angekommen fällt ihr ein, dass sie garnicht weiß, wo sie hin soll. Mit fragendem Blick sieht sie sich zu der Sklavin um.
    "Öh... Weißt du, wo Aelia ist?"

  • Verblüfft schaut Aemilia die noch verblüfftere Sklavin an.
    "Äh... Achso..."
    Die Verwechslungsprobleme sind ihr natürlich nicht unbekannt.
    "Hm... Nein, ich bin nicht Aelia. Ich bin Aemilia, die Zwillingsschwester von Aelia..."
    Sie lächelt entschuldigend und versucht es doch noch auf eine andere Weise.
    "Wo hast du mich denn als letztes gesehen?"

  • Einatmen...ausatmen...einatmen...
    Das machte sie nun ein Weilchen, bis sie glaubte, einigermaßen kapiert zu haben, was denn ihre offensichtlich übergeschnappte Herrin von ihr wollte.


    "In Zimmer, Herrin. Da."
    Sprachs und deutete auf eine Tür am Ende des Ganges.

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