Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • Zitat

    Original von Adria Germanica
    "Eine Rede, dacht ich mir schon. Anwesend werde ich sein, meinen Namen bei den Einladungen, ja dürft ihr auch verwenden.
    Wann wird die Eröffnung sein? Wenn ich genug Zeit habe bis dahin sollte mir auch eine Rede gelingen."


    Wir werden an den Kalenden soweit sein

  • Zitat

    Original von Adria Germanica
    Sie überlegte kurz welches Datum man gerade hatte.
    "An den Kalenden?"


    Viel bekam er nicht mit....


    "Salve die Damen, bin auch schon wieder weg. Ach Adria wenn du heuer Kalbslenden anrichten willst, ich bin zum Essen da." :D


    ... und verließ die Bühne in Richtung kleinen Garten.

  • Heute war es also soweit, ihre erste Reise nach Germanien. Sie hatte sich nur ihre Koffer bringen lassen, das Packen übernahm sie lieber selbst. Nur war es nicht leicht, wenn man nicht genau weiß wie lange man bleiben wird.


    Immer wieder ging sie durch, ob sie noch etwas erledigen musste.
    Der Senat war ihr egal.
    Die Schola kein Problem.
    Die Casa hier blieb nicht leer, also darum musste sie sich auch nicht kümmern.
    Und sonst? Kaum zu glauben, dass sie sonst nichts zu tun hatte.


    Also gings munter weiter mit Packen.

  • Die Gedanken noch immer um Sachen, die sie nicht vergessen sollte, schweiften sie plötzlich um zu der Feier in der Casa Decima vor kurzem. Er war beschäftigt und es ergab sich keine Gelegenheit zu einem Gespräch mit ihm. Leider. Vielleicht nach ihrem Urlaub. Als Aedil wird er dann sicher noch in Rom sein. Sie wollte einfach nur wissen wie es ihm geht, was er so macht, was mit der Mutter seines Sohnes ist. Einfach nur ein Gespräch, ohne irgendwelche Hintergedanken, also brauchte sie kein schlechtes Gewissen gegenüber Quarto haben.
    Genau, das wird sie nach der Reise machen.

  • Er hatte inzwischen sicher schon öfters geklopft, denn jetzt war doch ein wenig Hektik ausgebrochen, noch alles zusammenzusuchen und zu packen, und er sicher nicht gleich gehört.
    Aber dann wurde ihm aufgemacht.


    "Salve mein Lieber!"
    Keine Umarmung und nichts, sondern gleich drehte sie sich wieder gestresst um und scheuchte die Sklaven noch herum.
    "Komm herein. Ich bin gleich fertig.
    Setz dich inzwischen noch. Es dauert nicht mehr lange."

  • Das Gepäck war schon rausgetragen und Adria selbst kam nun auch.
    "So. Ich bin reisefertig. Können wir los?"
    Und jetzt war auch Zeit für eine schöne Umarmung.


    "Unglaublich dass ich erst in ein paar Tagen die Familie kennenlern. Und das kurz bevor ich die Familie wieder verlassen werden.
    Ach, freu ich mich schon darauf!"

  • Ein Bote überbrachte folgenden Brief:



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    An Senatorin Adria Germanica




    Hiermit werdet ihr gebeten, dem Gericht als Zeuge in einer Strafangelegenheit zur Verfügung zu stehen und folgende Zitate zu bezeugen:


    Name des Angezeigten: Marcus Didius Falco
    Name des Anzeigers: Gaius Scribonius Curio



    Zitat der gemachten Äusserung:


    „Das ist eine wahre Schande für einen Mann der Volkstribun gewesen ist!“


    „Und das Schändlichste daran sind deine Motive, Curio.“


    „Sei ein römischer Mann und benimm dich nicht wie ein feiger punischer Pfeffersack indem du andere Beweggründe vortäuschst.“


    „Um Sinona, welche du haßt, zu verhindern ist dir jedes Mittel recht, Curio. Auch das schmutzigste.“


    „Abgrundtief schmutzig gar ist es für mich wenn ein ehemaliger Volkstribun dazu aufruft die Wahl eines Volkstribunen zu verhindern.“


    „Wie hohl und wie falsch klingen doch jetzt die hehren Worte deiner Kandidatur zum Volkstribun.“


    „Ein ehemaliger Volkstribun der die Interessen des Volkes verrät. Aus Mißgunst, aus Haß, aus niederen Motiven.“


    "Das sagst gerade du, der du für nicht wenige die Personifikation einen intriganten Politikers, die Verkörperung eines politischen Heuchlers darstellst?“


    „Es gibt wiederum Leute die dich einen üblen Giftspritzer nennen..“


    „Was kümmert es dich, ob das Volk einen Vertreter seiner Rechte hat? Nichts kümmert es dich, solange du nur die Wahl von Sinona verhindern kannst.“



    Gemachte Aussage:
    Ort: Rostra, Forum Romanum, Roma



    Pars Prima - Anzeige auf § 84 Üble Nachrede Absatz 1
    Pars Secunda - Anzeige auf § 84 Üble Nachrede Absatz 2




    Ihr werdet gebeten Euch in der Gerichtshalle einzufinden um dort Eure Zeugenaussagen abzugeben.





    Lucius Decimus Martinus
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris


  • Da sonst im Haus die meisten ausgeflogen waren war es an Saldir, die Tür zu öffnen.
    Sie zog sie einen Spalt auf und lugte hinaus.
    "Ja?", fragte sie. Das ziemlich einzige Wort, das sie ohne Akzent herausbrachte.

  • Ah, die übergeschnappte Herrin suchte er.
    Saldir nickte und bedeutete ihm ihr zu folgen.


    Kurze Zeit später standen sie vor einem Zimmer. Saldir schlüpfte kurz hinein.
    Stumm deutete sie in den Raum, als sie wieder herauskam...

  • Irgendwann musste ich Saldir beibringen nachzufragen, wer denn nun eigentlich da war.
    Neugierig sah ich also zur Tür...und sprang erfreut auf, als ich meinen Besucher erkannte.
    "Balbus! Salve! Was führt dich denn hierher?", begrüßte ich ihn lächelnd.

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