Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • War es der Wein? Es musste der Wein sein, der ihn dazu drängte.


    Im nächsten Augenblick hatte Sebastianus sich zu ihr umgedreht und ihr einmal kurz in die Augen gesehen.


    Was dann folgte schien die Sklavin, die Daria hieß, so viel hatte Sebastianus mittlerweile herausgefunden, etwas zu verwundern. Sebastianus zog sie zu sich und gemeinsam sanken sie auf das Bett.


    Ehe sie wusste wie ihr geschah begann Sebastianus sie ihrer Kleider zu entledigen...

  • Sie war im ersten Moment mehr als verwirrt, als seine Hände sich plötzlich auf ihrem Körper befanden. Nochmehr als sie dann schon am Rücken lang ohne es eigentlich zu wollen. Doch es war ein schönes Gefühl, von ihm begehrt zu werden. Wieso sollte sie dem nicht nachgeben? Der Wein war nicht unschuldig an ihrer Entscheidung, ihn gewähren zu lassen.
    Und sie genoss es, seine warmen Hände die den Stoff von ihrer Haut strich.
    Sein Blick, der sagte, in seinen Augen lag sie schon längst nackt und willig vor ihm.
    Seine Lippen, die auf Kundschaft gingen....

  • Es war ein Gefühl von heftiger Lust, das ihn mit einem Male überkommen hatte und jetzt war er nicht mehr zu halten...


    Schnell hatte er die Barriere ihrer Kleidung überwunden.


    Was dann folgte war eine Nacht voller Lust und Leidenschaft, die nicht enden wollte, bis beide nach einiger Zeit von einander abließen.


    Müde und glücklich lies Sebastianus sich neber Daria sinken und gemeinsam schliefen sie ein.

  • Nachdem Reverus gegangen war, blieb Corvus noch eine weile im Atrium liegen und trank den Rest des Weins. Durch die Dachöffnung kam die kalte Luft der Nacht herein und dazu auch einige Geräusche der nächtlichen Stadt. Ganz in der Nähe schien sich ein Pärchen ein Stelldichein zu geben. Aber da hörte er nur noch mit halbem Ohr hin, denn er war schon fast auf der Cline eingeschlafen.

  • Sie wollte sich dagegen wehren, einzuschlafen. Erst als sie wieder aufwachte merkte sie, sie hatte es nicht geschafft.
    Friedlich schlummerte der Herr neben ihr und nur allzugern wäre sie noch in seinen Armen bei ihm geblieben bis zum Morgen. Aber das durfte nicht sein.
    Leise stand sie auf, zog sich an und strich ihm einmal übers Haar, bevor sie das Zimmer verlies.
    Auf Zehenspitzen. Keiner sollte wissen wo sie bis jetzt gewesen war. Obwohl, sie war sich fast sicher, dass falls jemand im Haus war, dieser die beiden in der Nacht gehörten haben musste. Sie schaffte es einfach nie, bei Intimitäten mit Männern leise zu sein, und so war es auch dieses Mal. Und wenn ihr jetzt jemand begegnen würde .... wie gut, dass die diess Haus bald verlässt.

  • Als Sebastianus am nächsten Morgen erwachte und neben sich schaute war der Platz neben ihm leer.
    Hatte er das von letzter Nacht nur geträumt? Nein, sicher nicht, es war zu gut gewesen um nur geträumt gewesen zu sein.


    Nach einer Weile raffte Sebastianus sich auf und machte sich auf den Weg sich etwas zu essen zu besorgen.

  • Schon die Stimme von dem jungen Herrn ließ sie zusammenschrecken.
    Die letzte Nacht war eigentlich nicht ihr Fehler. Hat doch er mit dem Wein begonnen. Und mit allem anderen auch. Und auch wenn es doch ein schönes Zusammensein war, war es ihr jetzt peinlich ihm zu begegnen. Wie gut, dass das Haus so groß war und sie sich auch gar nicht mehr für die Herrschaften hier verpflichtet fühlen musste und mehr oder weniger guten Gewissens ihm aus dem Weg gehen kann.

  • Sebastianus lief gerade Gedankenversunken durch die Casa.


    Sein Vater war immernoch nicht hier aufgetaucht.


    Und so gedankenverloren wie er gerade war musste es ja passieren und er sties mit jemandem zusammen.


    Als er aufblickte war es die Sklavin, Daria.


    Sebastianus stand einfach nur da, als sie versuchte sich schnell umzudrehen und davonzulaufen hielt er sie an der Schulter fest und zog sie mit sanfter Gewalt zu sich heran.


    Warum läufts du von mir davon? fragte er sie.

  • Sie fluchte lautlos in sich hinein. Wieso hatte sie ihn rechtzeitig sehen? Aber jetzt war es zu spät um sich zu ärgern.


    Erst jetzt, als er sie ansprach, merkte sie jedoch, sie hatte nur Angst genau davor gehabt, dem Moment wenn man sich wieder sieht. Und es war nicht so schlimm wie sie es befürchtet hatte.
    "Ich, äh, hatte zu tun."
    Ja, das Unbehagen verflog tatsächlich und der Gedanke an gestern entlockte ihr ein schüchternes Lächeln.
    "Hast du gut geschlafen?"

  • Sebastianus musste bei dieser Frage grinsen.


    Ob er gut geschlfaen hatte? Naürlich hatte er gut geschlafen, was wollte man denn auch anderes erwarten nach einer solchen Nacht?


    Ich habe wunderbar geschlafen. Doch da war noch eine Sache, die mich gestört hat,


    bei den letzten Worten sah Sebastianus wie Daria kurz zusammenzuckte,


    dass du heute Morgen nicht neben mir gelegen hast, aber ansonsten war es perfekt.

  • Sie merkte selbst, wie ihre Augen bei seinem letzten Satz zu strahlen begannen. Für den ersten Moment war sie mehr als sprachlos.
    Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, was er von einer Sklavin wollte, die auch nicht einmal die eigene war. Oder ist vielleicht gerade das doch ein Vorteil?
    Sie sah sich um und vergewisserte sich, ob denn kein anderer zuhören kann.


    "Dein Bett war nicht der richtige Platz für mich. Was hätte die Familie dazu gesagt, hätten sie es bemerkt?"

  • Wer hätte es denn bemerken sollen? Es kommt doch niemand einfach in das Zimmer reingelaufen und wenn jemand dich aus dem Zimmer hätte kommen sehen, dann wäre eine Erklärng doch ganz enifach gewesen.


    Sebastianus verstand ihre Skepsis, doch hätte er sich gewünscht, dass sie bei ihm geblieben wäre.
    Doch noch war ja nicht aller Tage Abend...

  • Er betrat die Casa noch immer leicht in Gedanken verfallen und in die Ferne blickend, als zwei Schatten seinen Durchblick trübten.


    "Reverus du hier?....


    "Sklavin bring uns Wein!"


    Mein Sohn, folge mir ins Atrium und lass dich nicht aushorchen, sondern erzähle wie es um die Familie in Germanien steht."


    Die mitgebrachten Pergamente legte er in einem Holzregal ab, um danach seinem Sohn einen Sitzplatz zu weisen. Er selbst blieb stehen und schaute in den kleinen Garten hinaus. Wenige Augenblicke nur, dann drehte er sich zu Sebastianus um und wartete auf seine Ausführungen.

  • Sebastianus war erfreut seinen Vater zu sehen und schloss ihn ersteinmal in die Arme, danach setzte er sich auf den Platz den sein Vater ihm Anbot.


    Nunja, begann Sebastianus, Es gibt nicht mehr viele von uns in Germanien, nur noch Titus, Flavus, Claudia und mich.


    Sebastianus machte eine kurze Pause.


    Und Claudia ist schon seit Tagen verschwunden. Sie war im Castellum geblieben, bevor wir ins Felde gezogen sind und als ich wiederkehrte war sie verschwunden und ich habe auch bis jetzt noch kein Lebenszeichen von ihr bekommen...

  • Adria kehrte in die Casa Germanica zurück, und trat gleich ohne zu klopfen ein.


    "Salve Avarus. Reverus.
    Ich störe euch hoffentlich gerade nicht?
    Ich bin gekommen wegen Sedulus. Der Organisation der Bestattung. Soll ich mich darum kümmern? "

  • Gehört gar nicht mehr zum Haus und wird mehr herumgehetzt als früher....


    Sie brachte also den Wein und Becher und den Herrn zufriedenzustellen und verschwand nach einem Seitenblick auf Sebastianus wieder.

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