Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius

  • Sim-Off:

    Wir sind nicht im Mittelalter, rede den Kaiser mit "euch" an, alle anderen mit Du.


    Er ging wieder in den Garten, kam mit seinen Pergamenten zurück und setzte sich selbt in einen kleine Sitzgruppe, welche am linken Atriumrand auf ihn wartete.

  • Er kam leise herbei, zu leise, denn Medicus schaute auf und ihn mit verzogenem Gesicht an.


    "Ich bitte vielmals um Enschuldigung, Herr, doch es ist dringend... " Der Herr erkundigte sich wie sehr es drängte und er Paulus plapperte einfach drauf los.


    "Wir haben ein ernsthaftes Problem, die ähm ja die Weinvorräte neigen sich dem Ende zu, die Händler überqueren nurnoch spärlich die Alpen, ich weiß nicht, ob wir Nachschlag bekommen können."

  • "Ein weiter Weg, Kind ein sehr weiter..., vielleicht schafft es ja die Adria dich zu formen, ich jedoch werde Morgen nichtmehr hier sein, Paulus jedoch bleibt da. Du kannst ihn alle Wünsche auftragen und er wird mir Schreiben, falls etwas nicht mehr so ist wie es sein sollte, dann komme ich zurück nach Italien, doch meine Arbeit hat sich mehr als nur gehäuft in den letzten Wochen und es wird Zeit, diese wieder anzugehen.


    Irgendwann wird auch ein guter Freund von mir hier Unterschlupf suchen, ich dachte schon er wäre bereits in Italien, Herius Hadrianus Subdolus heißt dieser und er kann dir vielleicht einiges von da erzählen, wo du nicht hin willst." Er seufzte leicht und wandte sich dem Weinkelch zu. Ein Schluck rann seinen Rachen hinunter.

  • "Die Last, sie kommt ab und an und versucht uns zu zuschnüren, wir versuchen zu entfliehen weit ab und doch folgt sie uns, immer und ständig, ach lass mal Kind genieße Rom und Italien, aber pass darauf auf, das du dich anständig benimmst, einer Senatorentochter würdig. Ich schreibe dir, sobald ich in Germanien angekommen bin und ich hoffe das Paulus dir ein guter Diener sein wird."

  • Na das hoffe ich auch, die Reise ist immer ein Abenteuer und ziemlich lang, aber es muß sein. Er drückte sie fest an sich, dann sagte er leise: Das du mir keine Schande machst, ich liebe dich Kind und wir sehen uns bald wieder. Doch jetzt gehe ich zu Bett, die Karavane reist sehr früh morgen ab.

  • Manyana hatte schon sorgen um ihren Vater und wollte am liebsten mitkommen, doch sie konnte nicht. Sie wollte ihm eine Freude machen und in die Politik einsteigen, um ihm eine Freude zu sein, danach drückte das Mädchen ihren Vater noch kurz und ging dann zu Bett, wo schon Paulus stand, für ihre Allnächtliche Massage und legte sich hin, schloss dabei die Augen.


    Bitte eine Leichte Massage, Paulus..


    Sie wollte immer she nett sein, egal zu welchen Mensch, ob es ein Sklave ist oder sonst was, das machte ihr nichts aus, sie selbst hasste es, wenn andere niedergemacht wurden.


    Wenn du fertig bist und ich eingeschlafen bin, dann kannst dich auf meinem Sofa legen, du bist sicherlich fertig mit den Nerven.

  • "Natürlich Herrin." Er begann mit einer zarten Massage, die seine alten Hände trotzdem einfühlsam erschienen ließen. "Ich werde bei den anderen Sklaven schlafen, doch habt Dank Herrin." Dann massierte er weiter.

  • "Ich habe nichts zu befinden, ich bin Sklave, von meinem Herren gekauft, bekomme Kleidung, Essen und ein besseres Leben als so manch anderer Sklave, ich kann nicht klagen und ich werde es auch nicht tun. Denn mein Schicksal wird von den Göttern gelenkt." Er massierte etwas kräftiger.

  • Na dann ist ja gut, das du zufrieden bist, Paulus. Manche Leute unterdrücken andere, das kann ich nicht leiden. Es währe wirklich besser, wenn man machen könnte was man will....keine Politik....keine Gesetze...


    Danach erinnerte sie was sie einst ihren Vater versprochen hat.


    Doch ich sage dir, selbst wenn ich Politikerin werde, was ich eigendlich nicht vorhatte, so wird das alles sein Ende haben.

  • "Der Strom wird dir deinen Weg weisen, Mädchen. Ich bin ein alter Mann und habe einen guten Käufer gefunden, immerhin bewahrte er mich vor dem Colloseum und schon dafür bin ich ihm ewig zu Dank verpflichtet. Dein Vater ist ein guter Mensch..." Er lies wieder etwas lockerer, knetete aber weiter.

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