Sie bleibt plötzlich stehen.
Ja träume ich?
Sie drehte sich nochmals um und ging ins Zimmer zurück und tatsächlich saß hier ein Fremder. Wieso hatte sie ihn vorhin nicht registriert?
Was ist hier los? Wer ist das? Ein Fremder in deinem Zimmer?
Sie bleibt plötzlich stehen.
Ja träume ich?
Sie drehte sich nochmals um und ging ins Zimmer zurück und tatsächlich saß hier ein Fremder. Wieso hatte sie ihn vorhin nicht registriert?
Was ist hier los? Wer ist das? Ein Fremder in deinem Zimmer?
Ich wusste es!
"Liu Wong, Fürst von Qin. Ich habe die Dame nach Hause begleitet, damit ihr nichts passiert."
Ich verbeugte mich leicht.
Ich sah Adria an uund hoffte, das sie so schnell wie möglich aus meinem Zimmer ging, denn ich wollte ihn etwas näher kennenlernen.
Diese Jugend von heute. Kaum ist die eine Sache geregelt, kommen schon die nächsten Sorgen.
Kurz begrüßt sie den Unbekannten
Erfreut dich kennenzulernen!
Sie blickt Manyana etwas ernst und schief an
Kommst du bitte kurz mal mit?
Sie deutet an, mit ihr alleien sprechen zu wollen.
Ich ging zu Adria hin und gingen in einem Nebenraum.
Es war wieder einmal soweit. Von der lieben und güten Adria war nicht viel übrig, was hier los war, ließ ihr schon fast die Zornesröte in das Gesicht steigen.
So, meine Kleine!
Sei froh, dass dein Vater und dein Onkel nicht hier sind! Glaub mir, die würden dich die nächsten Wochen nicht mehr einen Schritt außer Haus machen lassen.
Ich versuche dich zu unterstützen, du tust, als seist du kurz vor einem Zusammenbruch wegen dem Fastmord an einem Mann, ich komme nach Hause und du sitzt verstohlen mit irgendeinem Unbekannten aus einem fremden Land in deinem Zimmer? Weshalb? Ich verstehe es nicht.
Adria hasste es, wenn sie mit so einem unschuldigen Blick wie dem von Manyana angeschaut wurde. Sie konnte nicht anders, als ihre Wut wieder etwas zurückzunehmen.
Der Zorn wich, eine kleine Verzweiflung kam, aber was sollte sie tun ...
Tu mir bitte einen Gefallen! Wenn du schon Bekanntschaften machst und die auch gleich nach Hause bringst, versteck dich nicht im Zimmer, tu es nicht heimlich. Wenn die Männer des Hauses hier sind, tu es am besten gar nicht. Sonst: bitte, halte dich wo in der Casa auf, wo dich Paulus hören kann. Man weiß bei Fremden nie, was sie für Hintergedanken haben.
Ich setzte mich im Lotussitz hin und meditierte.
Ja , Mama^^
Manyana hörte sich die Rede von Adria an und als sie zu Ende war, ging sie wieder in ihrem Zimmer, wo Herr Liu auf einem Sofa sitzte und setzte sich neben ihm hin.
Ich spürte die Anwesenheit einer Person neben mir. Instinktiv sprang ich auf und ging in Verteidigungshaltung, dann sah ich, dass es Preziosa war.
"Ich bitte um Verzeihung."
Ich setzte mich wieder neben sie.
Ich lächelte und nehnte mich einfach freundschaftlich an ihn.
Ist schon in Ordnung. Was habt ihr ebend gemacht?
"Meditiert."
Könnt ihr mir dies beibringen?
Ich verschränkte meine Beine zum Lotussitz.
"Mach mir das einfach nach."
Ich tat alles, was er mir sagte und hatte nach vier Minuten den Schneidersitz.
"Und jetzt die Hände vor dem Bauch halten, den Rücken gerade und die Augen schließen. Aber nicht einschlafen!"
Ich tat dies, was er mr gesagt hatte, nur, das ich nach wenigen Minuten einschlief, und dann auf sein SChoß glitt, das merte ich nicht.
Ich legte sie ganz vorsichtig aufs Sofa und deckte sie zu. Dann ging ich leise aus ihrem Zimmer und in die Empfangshalle. Vielleicht gab es da ja irgendwen, der einem sagen konnte, wo man heißes Wasser und Brot herkriegt.
Ich schließ also mit dem zauberhaften edlen Seidenkleid ein und gewöhnte mich schon dran.
Da ich niemanden gefunden hatte, beschloss ich, ein paar Übungen meiner Kampfkunst zu machen. Die Gerüchte über einen Aufstand beunruhigten mich, und da war es besser, sich verteidigen zu können.
Ich übte zunächst Grundtechniken zur waffenlosen Verteidigung. Dabei achtete ich auch darauf, dass ich immer einen festen stand hatte und meine Bewegungen elegant und leicht aussahen. Nach einiger Zeit kombinierte ich Abwehr und Verteidigung und kämpfte gegen imaginäre Gegner, wobei ich die Gegenstände im Haus sorgfältig umging, damit nichts beschädigt würde.
Ich wachte früh am Morgen auf und gähnte, weil ich noch etwas müde war und zog mein Seidenkleid an und darüber einen Mantel und begab mich nach draußen.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!