"Morgen zeige ich dir, wie man angreift."
Casa Germanica Roma - Bezirk Circus Flaminius
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Angriff ist die beste Verteidigung.
Ich lächelte.
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"Wenn er schnell und präzise durchgeführt wird. Aber die allerbeste Verteidigung ist ausweichen."
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Ich ging daraufhin zu meinem Kleiderschrank und zog mein Seidenkleid wieder an und setzte mich wieder neben ihn hin.
Ausweichen ist etwas gutes, denke ich mal.
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"Man muss nur schnell sein."
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Schnelligkeit muss man nur üben?
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Ich lachte. "Eigentlich schon. Obwohl es manche gibt, die es nie lernen."
Ich dachte an einen Freund, der es nie geschafft hatte, auszuweichen und musste dabei schmunzeln.
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Ich legte mich auf einer Liege und sah zum Wolkenklarem Himmel.
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"Ich habe gehört, dass ein Aufstand von Soldaten Richtung Rom zieht. Kann ich als Nicht-Römer bei der Verteidigung helfen? Geht das?"
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Keine Ahnung, am Besten währe wenn du abwartest, bis mein Bruder, der in Germanien lebt hier her kommt.
Ich war geschockt danach.
WAS!? Einen Aufstand?
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"Ja. Aus Africa, glaube ich. Eine Legion oder zwei... wie groß ist eine Legion? Und wie viele Soldaten habt ihr hier in Italien?"
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Ich zuckte die Schultern.
Ich weiß nicht, wie groß eine Legion ist...vielleicht 10.000 Menschen.
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"Du sagtest, dein Bruder kommt hierher? Wann ist er hier?"
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^Das ist sehr selten, daser mal kommt. Lass uns nur hoffen, das diese Feinde und nicht finden. Doch habe ich keine ANgst, das sie mich finden. Wenn wir hart trainieren schaffe ich sie sicherlich.
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"Das wirst du ganz sicher. Morgen üben wir weiter. Ich bin in der Stadt und sehe mich mal um."
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Ich ing zu Bett und schlief ein.
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Adria hatte die letzte Nacht nicht in der Casa Sedulus verbracht. Sie hatte auch jeden Gedanken an den fremden Besuch von Manyana ganz vergessen.
Erst jetzt kam ihr wieder in den Sinn, schon längst hätte sie wieder nach dem Rechten hier sehen sollen.Etwas nervös kam sie an und begab sich gleich auf die Suche nach Manyana.
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Manyana wachte auf und hörte Fußstapfen, die eventuell von einem Einbrecher kommen könnten, so versteckte sie sich hinter der Türe.
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Sie hörte niemanden im Haus, am besten wohl in ihrem Zimmer nach ihr zu sehen.
Sie hatte schon die Erfahrung gemacht, dass das Mädchen leicht erschreckbar war und wenn man Pech hatte, sie auch gleich ein Messer bei der Hand hatte. So bemühte sich Adria, so hörbar wie möglich zu kommen.Manyana?
Bist du zuhause? -
Sie setzte sich aufs Bett und wartete.
Ja, Ich bin zu Hause.
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