• Die Tempestas war im Kanal, zwischen Britannia und Gallia. Ich hatte Befehl gegeben, das Banner des Kommandanten der Classis Romana Germanica - mein Banner! - zu hissen, um von weitem klar erkennbar zu sein. Es war ziemlich nebelig, aber langsam kam die Silhouette eines Schiffes zum Vorschein.


    "Schiff ahoi! Auf 40 Grad Steuerbord!"


    "Ich sehe es. Kurs ändern! 40 Grad Steuerbord!"


    Der dichte Nebel gab nur langsam die Konturen des Schiffes Preis. Es hatte vier Masten, jeder mit drei Rahsegeln ausgestattet. Der Rumpf war breit und lag schwer im Wasser. Eindeutig ein Handelsschiff. Wir kamen langsam näher, weil kaum Wind vorhanden war. Nach und nach wurden immer mehr Details erkennbar, bis wir endlich auf Rufreichweite kamen.


    "UNBEKANNTES SCHIFF! ICH BIN KAPITÄN NAUTICUS VON DER TEMPESTAS, EINEM SCHIFF DER CLASSIS ROMANA GERMANICA! IDENTIFIZIERT EUCH!"


    "WIR SIND DIE FORTUNA! DEN GÖTTERN SEI DANK, DASS IHR DA SEID!"


    "FOLGT UNSEREM KURS! UND BLEIBT DICHT HINTER UNS!"


    "GANZ WIE IHR MEINT!"


    "Kurs ändern, 60 Grad Backbord, direkt nach Westen!"


    "Kapitän, warum glaubst du, dass dort Westen ist?" fragte der Erste Steuermann.


    "Ich weiss es einfach. Zweifle nicht an mir!"

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  • Es wurde abend. Der Nebel hatte sich gelichtet und der wind frischte deutlich auf. Leider kam der Wind aus Nordwest, so dass die "Fortuna" Probleme hatte, ihn zu nutzen. Ich hatte Befehl gegeben, die Segel der Tempestas ungünstiger in den Wind zu drehen, damit wir nicht schneller als die "Fortuna" wurden. Das Banner hatte ich inzwischen auch einholen lassen.

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  • Titus stand neben dem Kapitän an Deck. Wie gebannt starrte er auf die offene See. Die ersten Übelkeiten hatte er längst überwunden und die Reise schien vielversprechend zu werden.
    Die kleine selbstgeschnitzte Figur hält er fest in seiner Tasche.

  • Ich beobachtete den Sonnenuntergang.


    "Männer, ich erwarte, dass wir in erhöhter Alarmbereitschaft sind. Die umliegende See ist ständig zu beobachten! Jedes gesichtete Schiff ist unverzüglich zu melden! Sollte ich schlafen, dann weckt mich!" Ich drehte mich zu Titus. "Du hast die Brücke. In sechs Stunden werde ich dich ablösen."


    Dann ging ich auf meine Kajüte.

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  • Titus salutierte und schaute dem Kapitän noch kurz hinterher. Fokusierte dann aber wieder die See. Mit rauher Stimme sprach er:


    "Ihr habt den Kapitän gehört. Ich erwarte das es zu keinen Unfällen kommt, während ich hier das sagen habe. Verstanden? "


    "JAWOHL HERR MANIPULUS"


    "Sauber! Die Götter schauen auf uns herab, laßt uns Neptun zeigen, das man auch ohne Delphinrücken elegant die see bereisen kann."


    vereinzeltes gelächter...

  • Am nächsten morgen war noch immer alles ruhig. Es gab leichten Nebel, aber der klarte schnell auf. Hin und wieder sahen wir vereinzelte Schiffe, aber nichts besonderes.
    Am frühen nachmittag gab dann ein Matrose Meldung.


    "Schiff ahoi! Auf Backbord, Entfernung etwa zwei Meilen!"


    "Was? Eine Meile? Wieso siehst du das erst jetzt?"


    Ich schaute sofort nach Backbord. Es war eine kleine Galeere, wahrscheinlich eine Liburne, und sie raste direkt auf uns zu. Sie hatte ihren Mast auf Deck gelegt, so dass er nicht zu sehen war. Deshalb wurde sie erst so spät entdeckt.


    "Backbord-Geschütze mit Brandbolzen laden!"


    Sofort rannten die Artilleristen los und begannen, die drei Bögen zu spannen. Andere Männer der Geschützbesatzung tauchten die Brandbolzen, Bronzerohre mit einer schweren Eisenspitze, in Naphta und ließen sie abtropfen.


    Die Galeere war schon auf eine Meile an uns ran, als die Meldung "Geschütze bereit!" über Deck schallte.


    "Zielen und Feuer frei!"


    Die Bolzen wurden angezündet und sofort abgeschossen. Einer ging ins Wasser, aber zwei trafen auf Deck und explodierten in kleinen Feuerbällen. Sofort wurde das Schiff langsamer.


    "Kurs ändern! HART BACKBORD! DIE SEGEL SCHIFTEN! GESCHÜTZE NORMAL LADEN!"


    Sofort brach hektische Betriebsamkeit aus. Wir passierten die Galeere backbords, konnten aber noch nicht schießen. Die Panik auf dem anderen schiff war klar zu erkennen. Es war ganz offensichtlich kein Schiff der Classis. Damit blieben nur noch Piraten als Besatzung übrig. Offensichtlich hatten wir sie. Nachdem wir vorbei waren, gab ich Befehl, wieder zu wenden.


    "Titus, der Plan sieht ganz einfach aus. Du kriegst 18 Mann, zehn von der Segelbesatzung und acht von den Geschützen. Wir haben keine Landungsbrücke, also werdet ihr mit Hilfe einiger Taue rüberspringen. Ihr macht euch bereit, und sobald die Geschütze ihre Bolzen abgeschossen haben, springt ihr. Danach werdet ihr jeden Widerstand neutralisieren. Versucht aber, ein paar Gefangene zu machen. Wir bleiben auf Parallelkurs, bis du mir ein Zeichen gibst. Danach holen wir euch wieder ab. Alles klar?"

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  • "Verstanden"


    es war nun zur zeit des handelns gekommen...
    Er ging zu einem kleinen Trupp Soldaten. "Alle mal herkommen. Lagebesprechung!"


    Alle versammelten sich. Titus kniete sich in die runde, die anderen knieten sich dazu...


    "Die Götter sind uns freundlich gestimmt. Sie haben uns endlich einen Feind geschickt!"kleines Gelächter


    "Dieses ist eine weitere Probe, die uns die Götter aufgelegt haben, um uns den Weg in den Olymp zu bereiten.Wir kennen den Feind nicht! Wir wissen nicht wie sie aus sehen und wir wissen nicht wie sie den Gladius führen. Aber eines wissen wir: sie werden es NICHT MIT UNS AUFNEHMEN KÖNNEN!" die gesamte turppe stieß lautstark mit den Füßen auf den Boden. Das Deck bebte.


    "Macht euch bereit. In wenigen Sekunden wird sich endlich das ganze Training auszahlen. Wir entern in 2 Gruppen. Ich werde die erste anführen. Sobald wir drüben angekommen sind, werden wir in Ringformation das Deck frei halten für die Nachfolgenden!Dies ist keine Simulation, also Schützt euch mit euren Schilden!"


    Die Stimmung war ernst...


    "Daher denkt daran. Der Feind ist nicht zu unterschätzen. Aber dennoch: Laßt uns ihnen Zeigen, wer die größere Gefahr auf den Weltmeeren ist!" Ein weiteres Fußstampfen.


    "Männer! Es geht los!IN DIE DECKUNG GEHEN UND DEN SPRUNG VORBEREITEN! Überprüft nochmal eure Ausrüstung! Nicht das einer ohne Gladius in Elysium geschickt wird!"


    Alle versammelten sich Backbords und hielten die Schilde schützend vor sich.

  • Wir überholten die Galeere von hinten, in etwa 3 m Entfernung. Ich wartete, bis wir gleichauf waren.


    "ATTACKE!"


    Sofort schossen drei Bolzen aus unseren Ballisten und rissen alle Gegner mit, die in ihren Weg kamen.


    "Mach sie fertig, Titus!"

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  • Titus griff nach einem Seil und zog sich mit dessen auf die Reling. Sein Schild fest auf seinen Rückengeschnallt. Der Gladius in seinem Halster. Er umwickelte kurz den Fuß mit dem Strick und schaute sich noch einmal nach rechts und links um. Die anderen Männer warteten. Eine Mischung aus Angst und Kampfeseifer war in den Gesichtern zu erkennen.


    Titus zog sein selbstgschnitztes Holzfigürchen aus der Tasche. Es sah mittlerweile richtig edel aus.


    "Seht ihr das? Monate lange arbeit stecken darin"


    Er öffnete seine Hand und ließ es fallen. in kleinen Kreisen fiel es gehn wasser oberfläche...


    "HEUTE HOL ICH MIR EINE PLANKE FÜR EIN NEUES!"


    Er stürzte sich gen Feind. Das Seil fest in der Hand. Er brüllte laut. Die anderen folgten. Vereinzelt errechten sie die andere Seite.


    In der Luft trat Titus einen der Gegner zu Boden und fiel dann in die Knie. Er zog sein Gladius und stürzte sich auf den Feind. 2 Mänenr fielen zu Boden.


    Die hektik der Situation war nicht zu übersehen. Es fiel allen schwer die übersicht zu behalten. Titus kehre zurück und bildete mit seinen Männern einen Schützenden Ring, um den anderen einen freien Flug zu gewährleisten.


    Das Gladius in der Rechten, das Schild in der linken Hand. So standen sie geduckt Mann an Mann. Mit lautem Krachen prischten die Schläge der Äxte auf die Schilde ein. Noch hielten sie. Das Holz splitterte und viel in Stücken zu Boden.


    Titus schaute sich um. Sein Nachbar, ein junger Nautus schaute ihn mit ängstlichen Blick an. Er hielt einen starken Blick zurück. Der Nauta verstand.

  • Nachdem das Enterkommando übergesetzt hatte, musste ich die Tempestas auf eine sichere Entfernung bringen. Vor allem die Segel waren viel zu leicht zu treffen und viel zu empfindlich - und auch zu teuer.


    "RUDER HART BACKBORD!"


    Die Tempestas drehte recht schnell ab. Plötzlich flog ein brennender Pfeil an mir vorbei, traf aber nur das Wasser auf der anderen Seite.


    "Was denken sich diese Dreckskerle. PARALLELKURS! BALLISTEN LADEN!"


    Ich beobachtete unser kämpfendes Enterkommando. Die Besatzung der Galeere war am Bug mit dem Löschen des Feuers beschäftigt, aber vom Heck kamen noch einige auf Titus zu.


    "Auf die Feinde am Heck der Galeere zielen! UND DASS MIR NIEMAND UNSERE LEUTE TRIFFT! FEUER FREI!"


    Die drei Steuerbord-Ballisten feuerten fast gleichzeitig und trafen mitten in die gruppe der Feinde. Ich war mir sicher, dass dadurch einige getötet und noch mehr verletzt wurden.

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  • Titus erkannte die Gelegenheit.
    Hinter ihm hatten sich die anderen Männer schon aufgereit füllten die Lücken. Der moment des Nahkampfes war gekommen.


    "ATTACKE!"


    Die reihen lösten sich auf und liefen mit langsamen aber festen Tritten gehn Feind. Die Schwerter klatschen und färbten sich Rot.


    Doch da. Ein Treffer. Titus Schild brach entzwei. Die Schilde waren den Äxten auf lange Sicht nicht gewachsen. Der, der vor ihm stand, holte schon aus zum erneuten Schlag. Den Axt in der Luft baumelnd, stieß Titus das Schwert durch die Brust. Ein knacksen. Dann ein warmes Gefühl auf seinem Handrücken.


    Die nächsten Minuten verliefen wie im Rausch. Sein Herz raste.
    Er rannte auf den nächsten zu. Hinter ihm war das Chaos überall zu sehen, aber es schien, als ob sie den Feind schon überrennen würden.


    Titus traf auf den nächsten. Ein hieb und ...


    vorbei. Ein dumpfes, geradezu betäubendes Gefühl zog durch seinen rechten Arm. Er spürte es kaum. Nur der Kraftverlust schien merkwürdig. Aber das war nun egal. Er stüzte sich auf den gut 2 Köpfe größeren Feind und trat ihm gegen das Bein. Dieser sank zu Boden. Die Axt fiel und ein metallisches Geräusch machte sich breit. Er stieß wieder das Gladius durch die Brust. Zog es dann heraus und rannte weiter. Sein Blick wutentbrannt, geradezu angsteinflößend.


    Es waren nur noch ein paar wenige Feinde übrig. Die balisten hatten solide Arbeit geleistet und den Feind stark in Anzahl und Moral geschwächt.

  • Die übrigen Feinde waren schnell bezwungen. Ein übler Geruch lag in der Luft. Der Boden war rutschig. Ein Lake aus gemischtem Urin, Blut und Meerwasser machte sich breit. Das Deck war von Kerben durchzogen... Leichen lagen überall. Der Anblick war furchtbar.


    Als der letzte zu Boden ging, schrien die Soldaten auf.


    "SIEG!"



    Titus winkte zur Tepestas hinüber. Hinter ihm rissen sich die Soldaten die Helme von den Köpfen und klopften vor Freude auf die Schilde. Die erste Schlacht war gewonnen. Der Feind vernichtet.


    Die Galeere stand in Flammen.

  • "ABSTAND VERRINGERN! PLANKEN BEREIT MACHEN!"


    Langsam näherte sich die Tempestas der Galeere. Als wir nahe genug dran waren, warfen wir Taue zur Befestigung herüber und legten dann zwei Planken, so dass man leicht an Bord gehen konnte. Ich ging persönlich an eine Planke.


    "Gratulation, Titus, ihr habt gut gekämpft. Habt ihr Gefangene?"

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  • "Ich bin mir nicht sicher... Gefangene wurden keine gemacht. Aber vielleicht findet sich ja unter Deck noch jemand" Titus hielt sich den linken Oberarm. Langsam kam der Schmerz in ihm rauf. Es war zwar ein glatter Schnitt. Aber der schien recht tief zu sitzen.



    Er verneigte sich vor dem Kapitän und ging mit langsamen Schritten in Richtung andere Reling. Er setzte sich und zog eine etwas rostige Nadel und einen Faden. Er nähte die Wunde grob zusammen. Sie schmerzte, schien aber nicht wirklich tragisch zu sein.

  • Ich schnappte mir einen Nauta.


    "Los, durchsuch das Schiff nach überlebenden Feinden!"


    Dann ging ich zu Titus.


    "Erinner mich im nächsten Hafen daran, einen Arzt zu rekrutieren. Könnte ganz sinnvoll sein."

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  • Titus blickte von untem zu ihm nach oben und lächelte. Er war schon sogut wie fertig. Nur noch zuziehen und einen Knoten in den Zwirn und es würde schon verheilen.


    "Was hällst du von einer kleinen Siegesrede? Denke die neuen könnten das gebrauchen"

  • Ich ging auf das Achterdeck. Von da aus konnte mich jeder sehen.


    "BESATZUNG! Ich hatte euch hart trainieren lassen, um die Segelmanöver schnell durchzuführen. Das hat sich heute bewährt. Der Feind war überrascht von unserer Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit. Und nicht nur davon! Der Feind war auch überrascht von der Präzision, mit der unsere Artilleristen die Ballisten abgefeuert haben. Und auch davon, dass jemand verrückt genug ist, Naphta an Bord zu nehmen, um Brandgeschosse zu verschießen. Nun, ich bin halt so verrückt!" Es gab ein wenig Gelächter. "Aber ich bin bei weitem nicht so verrückt wie ihr! Ihr, die ihr als wahrscheinlich kleinstes Enterkommando der römischen Geschichte an Bord gestürmt seid! Das hatte den Feind sichtlich überrascht. Genauso, wie euer Kampfgeschick und euer Kampfeswille ihn überrasch haben! HEUTE HABT IHR DER CLASSIS EHRE GEMACHT! HEUTE HABT IHR BEWIESEN, DASS IHR DIE ELITE DER CLASSIS SEID! IHR, DIE BESATZUNG DER TEMPESTAS!"


    Jubel brach aus.


    "Wenn wir in Hispania ankommen, werde ich euch zwei Tage Landgang geben. Aber prahlt nicht zu sehr vor den einheimischen Frauen! Ihr sollt ja nicht völlig erschöpft zurück kommen!"

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  • Titus stellte sich hinter Nauticus und nickte ihm zu.


    "Ihr habt es gehört Männer! Ihr habt heute gekämpft wie Helden! Ruhm ist euch sicher. Aber denkt nicht, daß es hiermit geschehen sei. Dies war erst der Anfang und wo ein Schiff ist, da sind noch mehr. Daher paßt in Zukunft doppelt so genau auf. Solche überraschungen dürfen nicht mehr vorkommen. FÜR ROM! FÜR DIE CLASSIS! FÜR DEN KAISER"


    "HUAH!!"

  • Während der Reden wurde ein Gefangener an Bord gebracht und dann die Leinen losgemacht.


    "Segel setzen! Die Fahrt geht weiter! Und bringt den Gefangenen in eine Zelle unter Deck!"


    Nachdem die Segel gehisst waren, ging es weiter Richtung Westen. Die "Fortuna" folgte uns in etwa einer Schiffslänge Abstand. Ich ging unter deck und kam kurz darauf wieder zurück zum Achterdeck, mit zwei Bronzebechern und einer größeren Kanne. Ich schaute nach hinten, wo man das brennende Piratenschiff untergehen sah, und winkte Titus zu mir. Als er neben mir stand, reichte ich ihm einen Becher und goß uns beiden die Becher mit Wein voll.


    "Titus, diesen Falerner habe ich für unseren ersten Sieg gekauft. Jetzt müssen wir ihn trinken."


    Sim-Off:

    WiSim

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  • "Gern!" Titus lächelte ihm zu. tauchte dann kurz seine Finger in den Wein, um ein paar tropfen zu Boden fallen zu lassen.


    "Ich hoffe, du verzeihst, aber ich hab es mir zur Angewohnheit gemacht, den Sieg mit den göttern zu teilen. Wenn das denn möglich ist."

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