Gabriel näherte sich vorsichtig dem Hund Victor. Er war wirklich ein gewaltiges Vieh, aber eigentlich sah er trotzdem gutmütig aus. Zumindest manchmal. Das Stück Fleisch hatte er hinter seinem Rücken und er hoffte, das Victor ihm nun nicht gleich die ganze Hand mit wegschnappte.
Und dann hielt er Victor das Fleisch vor die Nase und sagte in einem freundlichen Ton:
»So, hier Victor. Lass uns Freundschaft schliessen!«
Vestibulum
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Victor schaute den Mann mißtrauisch an, dann beäugte er das Fleisch, schnupperte ein Weilchen daran, dann biß er zu und schnappte sich das saftige Stück Fleisch. Gierig machte er sich darüber her.
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- Einige Zeit später -
"Na komm Victor, diesmal darfst du mit.", verkündete ich grinsend dem Ungetüm an der Tür.
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Fröhlich wedelte Victor mit seinem Schwanz, als er mitbekam, das es endlich auf die heißersehnte Gassi-Runde ging.
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Ich tätschelte Vicky den breiten Kopf und machte seine Leine los.
"Du wirst dich benehmen, sind wir uns da einig?!", fragte ich und sah mich um, wo Hungaricus blieb. -
Ich hoffe, daß er abgerichtet ist und dir aufs Wort folgt. Denn sonst sehe ich schwarz.
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"Ähm...manchmal, ja...", antwortete ich und zwinkerte dem PP zu.
Ein bisschen mehr Respekt Aelia, das ist ein Senator, schalt ich mich in Gedanken.
Naja Falco war auch Senator -
Als ihm die Frau seinen Kopf tätschelte brummte Victor wohlig und wedelte noch heftiger mit seinem Schwanz.
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Nun versuchte Gabriel, auch dem Hund den Kopf zu tätscheln und hoffte, dass dieser ebenso freudig mit dem Schwanz wedelte.
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Hungaricus seufzte auf. Jetzt ist es zu spät, einen Rückzieher macht er nicht. Allerdings stellte er sich die Frage, wie die anderen Männer bei ihr... na egal. Kann man nichts machen.
Nun gut, ich muß dir wohl vertrauen, diesmal sogar mein Leben. Dann lass uns gehen.
Beide verließen mit dem Hund die Casa Didia Richtung Theater
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Beide verließen mit dem Hund die Casa Didia Richtung TheaterEndlich ging es los. Victor war entzückt. Sein Schwänzchen peitschte vor Freude hin und her.
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Zwar hatte der Hund iihn nicht gebissen, aber seine Freunde lag wohl eher daran, hier rauszukommen. Und so sah Gabriel ihnen nach und machte sich dann aan kleinere Arbeiten, bis er schliesslich zurück in seine Kammer ging.
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"Tu doch nicht so, du wirst froh sein, dass du mich los bist.", sagte ich und grinste frech meinen "Saufkumpan" an.
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"Meinst Du?"
Ich legte meine Hand auf Aelias Wange und streichelte sie sanft
"Danke für diesen Tag, ich habe ihn sehr genossen. Wie gelobt ist Anna Perenna jetzt unser Fest."
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Ob der Geste drehte ich meinen Kopf leicht weg, sodass die Hand wieder ins Leere ging.
"Dann sehen wir uns wohl spätestens in einem Jahr wieder." -
"Spätestens"
ich zog meine Hand scheu zurück und verfluchte meine Kühnheit
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"Falls wir uns vorher nicht mehr sehen wünsche ich dir auf jeden Fall viel Glück bei deiner Suche nach Sulla.", sagte ich noch, auch wenn Sulla meinetwegen auch an den Säulen des Herkules - oder dahinter - gelandet sein konnte.
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"Sag bitte Spurius zu ihm denn Sulla bin ich eigentlich auch"
sagte ich traurig
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"Ihr habt den gleichen Cognomen?", wunderte ich mich.
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"Ich war noch klein, aber wir waren wohl beide Sullas. Ob das so bleibt wird die Zeit zeigen."
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