• "in welchem Stadtteil?", erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich mich überhaupt nicht auskannte in Rom und meine blassen Lippen begannen zu zittern.


    "Herr, ich lief nur Gabriel hinter her. Ich konnte mir den Weg merken, aber Straßen und Plätze kenne ich nicht beim Namen..."


    Dann fiel mir etwas ein:
    "Victor begleitete uns. Ich kenne den Weg einigermaßen - und falls ich dennoch etwas vergessen haben sollte, so mus Victor es sicher wissen!! Soll ich Euch geleiten?"

  • "Ja, begleite uns, Aurea. Zeige uns den Weg. Victor nehmen wir natürlich mit und ich habe uns zudem eine kleine Verstärkung organisiert."


    Mein Blick fiel auf Krixos und die anderen beiden Sklaven.


    "Krixos, bist du bereit?"

  • Verstohlen blickte ich die anderen Sklaven an.
    Ich hatte ja wahrlich noch nicht viele kennen gelernt in diesem Haus.


    "Komm BITTE Victor!", bat ich den großen Hund - wie er es Gabriel und mir noch am Morgen gelehrt hatte...


    Victor rappelte sich mühsam auf.
    Kurz war ich mir nicht sicher, ob ich nun wirklich VOR meinem Herrn laufen durfte - wie es eigentlich keinem Sklaven erlaubt war. Aber Falco gab mir mit einem Wink zu verstehen, dass er und seine anderen Sklaven mir den Vortritt ließen und mir folgen würden.


    Eilig machte ich mich auf den Weg. Der Anfang war leicht und obwohl wir unzählige kleine Gassen voller Verwinkelungen stetig links und rechts abbiegen mussten, war mir der Weg sicher.


    Dann kamen wir an eine Ecke an die ich mich nicht mehr erinnerte und hier tat Victor seinen Dienst. Er bog sogleich rechts ab und sah mich verwundert an.


    Dann blieb ich stehen.


    Unbekannte Gasse

  • Mein Herr ist bereit, euch jetzt zu empfangen. Bitte folgt mir.


    Dabei blickte ich verstohlen auf den Besucher ohne mir irgendetwas anmerken zu lassen. Ich meinte, ihn schonmal gesehen zu haben vor nicht allzu langer Zeit.

  • Da in der Casa Sedulus Niemand da war wie mir schien, machte ich mich auf den Weg zur Casa Didia, wo ich mich mit meinem Vetter Corvus treffen wollte der mit mir wegen einer gewissen Sache bei Falco vorsprechen wollte. Wie es den Anschein hatte war er wohl schon vorausgeeilt.


    So klopfte ich also an der Türe und wartete auf Einlass...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Salve! Ich bin Senator Traianus Germanicus Sedulus.
    Mein Vetter Decius Germanicus Corvus wünschte sich mit mir im Hause Didia zu treffen. Ist er denn schon anwesend?

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Der Sklave überlegt kurz, glaubt aber sich zu erinnern, dass vorhin ein ihm unbekanntes Gesicht im Arbeitszimmer seines Herrn verschwunden ist.
    "Ich weiß nicht Herr, ich werde nachsehen. Wenn ihr hier so lange warten wollt..."
    Sprachs und verschwand kurz...

  • Vorsichtig näherte ich mich der Eingangstüre der Casa Didia.
    Die Beschreibung meines Herrn Lucius Decimus Martinus in Händen haltend schritt ich zur Türe und klopfte


    *Klopf Klopf Klopf*

  • Hallo? Hallo? Es ist etwas schreckliches Geschehen
    Fimbria klopfte wie wild an die Porta

  • Der Ianitor hörte zuerst ein normales Klopfen und bewegte sich dementsprechend langsam Richtung Tür.


    Dann plötzlich ein wildes Klopfen, begleitet von Schreien.


    Er öffntete die Sehluke in der Tür und schaute nach, was los ist. Zwei Männer standen draußen, einer davon wild gestikulierend...

  • Flavius! Flavius Didius Festus! Man hat ihn tot aus dem Fluss gezogen! Beim Hades, er war noch so jung!
    Fimbria war wohl auch in Gedanken bei seiner Familie als er dies sagte

  • Die Casa war in heller Aufregung nachdem Fimbria die schreckliche Nachricht gebracht hatte. Zwei weitere Besucher kamen wären die Sklaven wie die Hühner durcheinander liefen.


    Salve Quarto, komm doch herein. Ist das Dein Sklave den Du da mitgebracht hast? Ach egal, auch er mag eintreten.

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