• Octavianus kam mit Luciana in der Casa Didia an. Natürlich hatten die Sklaven schon damit begonnen wache zu schieben . So ereichten sie die Tür und Octavianus sprach:


    "Salve Centurio du kanst uns passieren lassen ."


    " Natürlich mein Herr"


    Er öffnete die Tür


    "nun Luciana wie gefällt dir die Casa von Draußen?"


    fragte Octavianus erwartungsvoll

  • Nur zu gerne war sie ihm gefolgt und hoffte auch, dass es sich für sie lohnen würde. Es war zwar seltsam, dass er sie so einfach mitnahm, aber ihr sollte es recht sein und bestimmt hatte er auch seine Gedanken, denn sonst hätte er sie sicher nicht mitgenommen.
    Die Casa zu der er sie brachte war wirklich eine schöne und wieder fragte sie sich warum sie ihr noch nicht aufgefallen war. Die Wachen versuchte sie nicht zu beachten und trat zusammen mit ihm in die Casa ein. Sie versuchte zu verbergen, dass sie sich selten in solchen Gebäuden aufhielt.
    "Es ist eine schöne Casa und ich denke von innen ist sie noch schöner wie auch ihre Zimmer" sagte sie und lächelte ihn an.

  • Die Wachen hatte sie versucht so gut es ging nicht zu beachten, aber zum umkehren war es nun zu spät. Sie hatte sich wohl gradewegs in die Höhle des Löwens begeben, denn so einfach würde sie hier nicht entkommen wenn sie auf die Idee kam etwas hier anzustellen. Trotz allem versuchte sie sich nichts weiter anzumerken, auch nicht, dass er sie nun direkt in sein Zimmer führen wollte. Vielleicht hätte sie ihrer kleinen Schwester eine Nachricht da lassen sollen. Luciana schmunzelte ihn aber dennoch an und folgte ihm auf sein Zimmer.

  • Auch diese Tür stand auf Macers Liste der Türen, an denen schon lange niemand mehr gesehen worden war und an der deshalb kein Wassergeld eingetrieben werden konnte. Wie bei anderen Häusern auch, musterte Macer kurz die Fassada, bevor er vernehmbar an die Tür klopfte, um selber die Lage zu prüfen.

  • Die Lage stellte sich auch nach eingehender Prüfung genau so heraus, wie die Eintreiber des Wassergeldes berichtet hatten, nämlich dass niemand anzutreffen war. Ein wenig verwundert war Macer schon, wie man eine hübsche Casa einfach so sich selbst überlassen konnte und das auch noch über einen längeren Zeitraum, aber letztlich sollte das nicht seine Sorge sein. Er machte sich eine Notiz und zog weiter zur nächsten Adresse.

  • Nach einiger Wartezeit zierte ein weiterer Strich Macers Wachstafel, denn auch in diesem Haus war tatsächlich niemand anzutreffen. Eigentlich war das hier keine schlechte Gegend und es bestand in seinen Augen kein Grund, so ein Haus langfristig zu verlassen, aber die ehemaligen Bewohner hatten sich wohl anders entschieden.

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