Strafexpedition

  • Octavius gab dem Optio seinen Mantel.


    Gut, komm mit und berichte es dem Proconsul.
    Cornelius, reite vorraus und melde dem das wir einen Melder der II. getroffen haben, er soll die Cohorten abmarschbereit hallten!


    Cornelius gab seinem Pferd die Sporen und preschte davon...

  • Commodus bedanke sich beim Tribun für den Mantel und versuchte mit seinen Pferd schritt zuhalten.


    Nach wenigen Minuten erreichten sie das Marschlager und das Zelt des Proconsul.


    Commodus sah den Tribun an und wartete ab, gleich reinstürzen ins Zelt wollte er nicht.

  • Cernelius kam kurz vor dem Tribunen Callidus und dem Optio ins Lager. Er ging zum Proconsul und erstatte Bericht.


    Ca. nach 10 Minuten kam dann auch der Tribun mit dem Optio im Lager an.
    Sie gingen zum Zelt des Proconsuls.


    Warte kurz hier Optio!


    Salve Proconsul, ich habe hier diesen Melder angetroffen.


    Octavius öffnete den Eingang des Zeltes.


    Du kannst herein kommen Optio!

  • Octavius,der Sebastianus und sein Manipel überholt hatte kam ihm auf einemal wieder entgegen.


    Ave Octavius, warum reitest du denn schon wieder zurück? Du warst doch erst vor kurzem losgeritten.


    Dann bemerkte Sebastianus den halb erfrorenen Optio unter Octavius' Männern.


    Um Himmelswillen! Was ist denn mit dem Optio passiert?

  • Magnus, der dem Tribun gefolgt war, bis sie das Manipel bei einer Übung getroffen hatten, musste den beiden anderen Optios rechtgeben.
    So wäre ihr Manipel unter umständen sogar noch schneller, als wenn die Männer sich in ihren Zelten langweilten.
    Dies sagte er auch dem Tribun: tribun Patietam, ich muss den beiden recht geben. So ist das Manipel sehr schnell Einsatz bereit. Ich weis zwar nicht, wie ihr eigentlicher Befehl lautete, aber aus dem, was ich herausgehört habe, ging es um die Bereitschaft der Truppe, und die ist hiermit jederzeit gewährt.

  • Die Nacht brach ein und Drusus hoffte, das es eine wolkenlose Nacht werden würde. So könnte man die anrückenden Chatten früher ausmachen. Er ging auf dem Wall entlang, gedeckt von einer Palisade. Hier und da hatte man schnell ein paar Unterstände errichtet. In Gedanken war bei seinem Bruder, Magnus. Dieser würde sich bestimmt sorgen. Aber wenn alles gut ginge, würden sie sich bald wieder sehen und sich über das Geschehene in der Taverne bei einem Becher Wein unterhalten. Und Commodus, hoffentlich schafft er es. Er ist ein fähiger Mann und solche brauchte Rom.


    Mann hatte alle Lebensmittel, die die Barbaren zurückgelassen haben gesammelt. Ein paar Ziegen un Schweine. Den Rest hatten sie vor der Ankunft der Römer weggeschafft. Er war müde, doch konnte und wollte er sich nicht schlafen legen. Doch da trat Flavius der Pilus Prior auf ihn zu. Tribun, Drusus. Du solltest dich ein wenig ausruhen. Ich werde euch schon wecken, wenn sie kommen Ich danke euch für euer Angebot. Doch möchte ich keine Schwäche vor den Legionären zeigen. Schwäche, nein. Was nützt uns ein erschöpfter Kommandeur, ruht euch aus Drusus, ich bitte euch.


    Er legte die Hand auf Flavius Schulter und lächelde gut Pilus Prior, ich gehorche eurem Befehl. Dann ging Drusus zur Scheune und legte sich auf sein Klappbett. Nur kurz ausruhen dachte er sich, doch kurz danach war er eingeschlafen. Er träumte das er wieder in Mogontiacum war, im Casa Quintilia und sein Vater begrüsste. Dann aufeinmal wurde er aus dem Schlaf gerissen. Ein junger Legionär stand vor ihm Tribun sie kommen, sie nähern sich aus Norden. Luna und Mars sind mit uns. Drusus sprang auf, der Schlaf war wie weggefegt. Er stürzte nach draussen. Und Luna strahlte ihn an. So konnte man wenigstens sehen wohin man läuft. Es durfte kein Feuer gemacht werden. Man wollte kein Ziel für Bogenschützen sein.


    Es ging alles ganz leise vonstatten, die Germanen sollten nichts mitbekommen. Überall huschten Melder hin und her. Der Pilus Prior hatte alles im Griff. Drusus hatte sich auch ein Schild geben lassen. eines vo den Ovalen. Sie waren kleiner und handlicher. So trat er auf den Nordwall neben Flavius Nun Flavius, jetzt beginnt der Tanz. Drusus blickte über die Palisade und was er da sah, ließ in erschrecken. Die Chatten hatten Fackeln angezündet und näherten sich in einem Halbkreis dem Dorf. Favius, haltet die V. Centurie bereit, den Südwall zu verstärken. Ich denke, das hier ist nur eine Ablenkung vom waren Angriff. Und lasst die restlichen Bogenschützen aufmarschieren. Wir machen es ihnen so schwer wie möglich.


    Wie Drusus kämpfe in der Nacht verabscheute, man hatte keinen klaren Überblick übers Schlachtfeld und der Gegner konnte sich unbemerkt nähern. Nun konnte man ihr unerträgliches Kriegsgeschrei hören und das rythmische schlagen ihrer Waffen auf den Schilden. Dann ging alles ganzschnell. Mit einem lauten Schrei stürmten die Germanen auf den Wall los. Gleichzeitig kamen die ersten Brandpfeile angeflogen. Drusus riß gerade noch rechtzeitig sein Schild hoch und schon schlugen einige Geschosse auf seinem Schild ein. Die römischen Bogenschützen erwiderten das Feuer und man konnte im Mondschein einige Gegner straucheln sehen. Aber es waren einfach zuviele Barbaren und kurz darauf hatten sie den Wall erreicht.


    Los Milites, bleibt standhaft. Für Rom rief Drusus und die Legionäre schleuderten eine Welle des gefürchteten Pilums auf den Gegner. Doch es nütze nichts. Der Feind ereichte Palisade und begann damit, sie zu stürmen. Desweiteren hatten die Branpfeile schon Feuer enfacht. Einige Dächer standen schon in Flammen. Dann blickte das erste Germanische Gesicht, grimmig dreinschauend über die Palisade. Doch mit ein gezielten Stoß seines Gladi, tötete Drusus den Gegner. Doch von überall wurden sie bedrängt un es war nur eine Frage der Zeit, wann sie durchbrechen.
    Dann kam ein Melder vom Südwall, das sich von dort auch der Feind näherte. Sie waren eingekreist.


    Die Germanen berannten die Palisade und immeröffter schafften sie es auf den Wall. Prilus Prior, geht an den Südwall, nehmt die V. Centurie und schlagt sie zurück. Ich halte sie hier auf.
    Flavius machte sich sofort auf den Weg und Drusus feuerte seine Mäner weiter an. Doch dann brachen Die Chatten durch.
    Legionäre zieht euch vom Wall zurück und formiert euch um das Signum neu. Da stürzte sich ein Kriege auf ihn. Ein gezielter Hieb mit einem Schwert fuhr auf Drusus nieder. Er riss sein Schild hoch. Doch der Chatte drosch weiter auf ihn ein. Dann war sein Schild zertrümmert.


    Der Gegner schon Siegesgewiss machte den Fehler und holte neu aus und das nutzte Drusus und schlitzte ihm sein Bein auf. Der Germane trokelte verdutzt zurück und Drusus rammte ihm sein Schwert in die Brust. Er brach blutspuckend zusammen.Dann spielte Drusus seinen Trumpf aus. Er ließ die Reiterei in den Kampf eingrreifen und der Gegner wahrlich überrascht, hielt einen kurzen Augenbick inne unsd so begann Drusus einen Gegenangriff auf den Wall. Er wollte den Gegner wieder verjagen. Er stürzte sich zusammen mit dem Rest der I. Centurie auf den Gegner, der vollkommen überascht sich zurückzog vom Wall. Dann traf Drusus irgendetwas, er stürzte und Dunkelheit umfing ihn......

  • Flavius spürte, das etwas in der Luft lag und er hatte das untrügliche Gefühl, das es noch in kurzer Zeit los gehen würde. Er bereitete sich darauf vor, wenn auch dazu nicht mehr viel Vorbereitung von Nöten war, ausser ein kurzes Gebet zu Tyr:


    "*wendet sich nach Norden* Ihr Götter im Norden droben Euch zu Ehren stehen wir hier
    *wendet sich nach Süden* Surt zu wehren ist unsere Ehr
    *wendet sich nach Osten* Das Schwert Dir Tyr geweiht
    *wendet sich nach Westen* Zum Kampfe sind wir bereit
    *bleibt in der Mitte* Tyr Tyr Tyr Gott des Himmels Gott des Schwertes Gott des Rechts. Wir die Freien stehen hier, zu finden den rechten Rat und zu beschließen die Tat. Du der Wahrer der Ehre und Kämpfer. Reinster, höchster Waltende bei diesem Thing. Wir die Freien rufen dich, damit Du der Gott des Thing hilfst, ein gerechtes und gültiges Wort zu finden. Halte Neid und Mißgunst zum Wohle aller von uns fern. Tyr Tyr Tyr "

  • Drusus wachte auf, er starrte an die Decker der Scheune. Er war also nicht im Elysium. Dann durchzuckte ihn ein stechender Schmerz in der Schulter und er fiehl zurück auf sein Lager. Ah. Tribun, zurück unter den Lebenden. Ihn grinste das Gesicht des Pilus Prior an. Ihr hattet Glück. Euer Panzer hat den Pfeil abgelenkt Drusus richtete sich auf und ihm er bemerkte die Sonnenstrahlen, die ein schwaches Licht auf den Boden warfen. Haben wir sie zrückgeschlagen, ich kann mich an nichtsmehr erinnern.


    Da haben wir, aber ich glaube sie haben sich nur zurück gezogen. Die kommen wieder. Flavius, helft mir auf. Ich will mir selbst ein Bild der Lage machen. Gut Drusus, aber past auf das die Wunde nicht wieder anfängt zu bluten. Er konnte und wollte sich keine Pause gönnen und so trat er nach draussen. Als Flavius ihn stützen wollte, lehnte er entschieden ab. Vor den Legionären wollte er keine Schwäche zeigen.


    Draussen zeigte sich ein Bild der Zerstörung. der größte Teil des Dorfes war abgebrannt. Nur die Gebäude um den Marktplatz standen noch. Also lebten die Gefangenen noch. Dr Wall und die Palisade waren zum größten Teil zerstört. Man hatte die toten Germanen einfach über den Wall geworfen. Es müssen einige 100 sein. Die römischen Verluste waren auch hoch gewesen. 100 Römer waren tot oder verwundet. Man hatte sie in einer andren Scheune aufgebart. Sie sollten in Mogontiacum beigesetzt werden.


    Auf dem Wall angekommen, hörte Drusus die Legionäre seinen Namen rufen. Sie salutierten und riefen ROMA VICTOR. Er hatte sich den Respekt der Milites gewonnen. Nun Flavius, jetzt können wir nur hoffen, das die Melder durchgekommen sind. Er stüzte sich auf die Palisade. Noch so ein Angriff und wir sind verloren dachte sich Drusus. Männer, ihr habt diese Nacht gut gekämpft. Ihr habt euch wie ware Römer verhalten. Ich bin stolz an eurer Seite kämpfen zu dürfen. Doch die Germanen kommen bestimmt wieder. Aber wir werden sie wieder schlagen. Und wenn unsere Verstärkung da ist, werden wir sie vernichten.


    Es kam ihm ein verhaltener Jubelschrei entgegen, denn auch wie Drusus wussten die Milites wie die Dinge standen. Mögen uns die Götter beistehen......

  • Nun gut. Ich hoffe ihr haltet auch so gut im Kampf zusammen, Maximus, Aetius und Manus?
    Dann macht weiter, doch vergesst nicht, dass es Jederzeit losgehen kann. Powert sie nicht zu sehr aus!!!


    Ich bin in meinem Zelt!


    Marcus ging wieder Richtung sein Zelt und wolte sich kruz ausruhen, denn auch er war etwas erschöpft!

  • Die drei antworteten einstimmig:Jawohl, Tribun!
    Aetius wandte sich wieder an das restliche Manipel und rief Befehle.
    Magnus und Maximus beobachteten die Formierungen der Gruppe und waren sehr zufrieden, da sie nichts zu verbessern hatten.
    Als Magnus seinen Blick über die Truppe schweifen lies entdeckte er in der Ferne zwei Reiter, die schnell näher kamen.
    Als sie an ihnen vorbei ritten, machte Magnus sie als den Tribun Callidus aus. Der andere kam ihm irgendwie bekannt vor, und er glaubte, dass er in dem Trupp seines Bruders dabei gewesen war.
    Als sie dann noch zum Zelt des Proconsuls preschten ahnte Magnus böses.

  • Commodus ging ins Zelt. Er salutierte vor dem Proconsul.


    Ave Proconsul


    Tribun Drusus und der Rest unser Streitmacht hat sich im Dorf verschanzt. Wir hatten keine Chance gegen die Chatten in einer Offenen Feldschlacht. Ihr sollt mit euer Armee zu uns Stoßen, so schnell wie es geht. Der Feind bedrängt uns vom Norden her. Aus Zuverlässiger Quelle wissen wir das es sich um mehr als Tausend Mann handeln muss. Euer eingreifen ist von höchster Priorität.


    Commodus wartet ab was der Proconsul zu sagen hat.
    Er hofft das er gleich wider Losreiten kann, Tribun Drusus muss sofort informiert werden.

  • Gut, ich werde sofort alle Männer zusammentrommeln lassen! Das wirst Du übernehmen Octavius! Schicke auch einen Reiter zu Sebastianus, er soll mit dem I. Manipel der III. Cohorte warten, wir werden dann zu ihm stoßen!


    Wirst Du es ins Dorf zurückschaffen Optio?

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Commodus nickt.


    Ich werde es versuchen Proconsul, Tribun Drusus muss wissen das Hilfe naht.
    Wisst ihr schon wie lange ihr brauchen werdet?


    Könnte ich ein Frisches Pferd haben, mein Pferd ist sehr erschöpft von der Reise.
    Ich muss befürchten das es mir beim nächsten Ritt tot umkipt

  • Wird gemacht Proconsul! Ich lasse sofort die I. Cohorte und die restlichen Manipel der III. antreten lassen und schicke einen Melder zu Sebastianus!


    Octavius ging aus dem Zelt zu einem der Conicen die davor standen.


    Cornicen, blase zum Sammeln wir rücken aus!


    Er tat wie ihm befohlen worden war. Kurz darauf traten die Legionäre Centurie für Centurie an.


    Du da, reite sofort zum Manipel des Praefecten Reverus! Der Proconsul gab die Order heraus das er auf uns warten soll!


    Der Legionär setzte sich auf ein Pferd und ritt aus dem Lager...

  • Die Männer werden im Eilmarsch zur II. marschieren mehr geht nicht. Wie weit ist das Dorf in etwa entfernt? Wie ist das Terrain?
    Natürlich bekommst ein frisches Pferd Optio, das ist doch selbstredend!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Nun war es also soweit. In ihm machte sich das typische Gefühl vor einem Kampf breit.
    Er überprüfte noch einmal seine Ausrüstung und ging seine Centurie durch. Erst als er zufrieden war, stellte er sich wieder vor sie und wartete auf den Befehl zum Abmarsch.

  • Der Melder kam beim I. Manipal der III. Cohorte an.


    Salve Praefectus! Der Proconsul läßt ausrichten das Du mit Deinem Manipel auf die Restlichen Truppen warten sollst! So wie es ausschaut wird es ernst! Es kam ein Optio der unter dem Tribun Quintilius Drusus dient mit dem Tribunen Octavius ins Lager, er meinte es würde nicht gut um die II. ausschauen da die Germanen wohl in Überzahl seien.

  • Es sollte nun also losgehen. Maximus prüfte bevor sie losmarschierten noch aufmerksam seine Ausrüstung, für den Kampf muss alles bereit sein. Er durfte sich keinen Fehler erlauben, sonst müsse er es am ende womöglich mit dem Leben bezahlen. Desweiteren sprach er noch ein Gebet zu seinen Göttern, auf das sie ihm gnädig sein werden.

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