Strafexpedition

"Warten wir bis Magnus zu uns aufschliesst, ich habe keine Lust es zweimal zu erörtern, zumal ich noch nicht weiss, ob das so durchführbar ist."

Er winkte Magnus zu ihnen.

Magnus sah Flavius zurückfallen, und wie dieser sich mit einem Legionär unterhielt.
Auf den zweiten Blick erkannte Magnus, dass es sich um Maximus handelte und wurde neugierig, als er Flavius‘ nachdenklichen Gesichtsausdruck sah.
Als Flavius ihn auch noch zu sich winkte schloss er schnell auf, um das Gespräch mitzubekommen.

Flavius, du hast doch was vor! Was ist es? fragte Magnus auch gleich.

Ein Melder, bei mir waren schon einige Melder eingetroffen und sind auch wieder gegangnen, ist aber auch egal. Sieh zu das Du deiner Cohorte Dampf machst Sebastianus! Und vergiss nicht Octavius zu mir zu schicken!

Ja Onkel!

Sebastianus wartete mit seinem Manipel bis die restlichen Manipel der III. Cohorte ankamen . Sie reihten sich vor ihnen ein und Sebastianus schickte seinen Vetter nach forne zu seinem Vater.

Ave Octavius, du sollst nach forne zu deinem Vater.

"Okay, hört zu: Unser Manipel wird einen Flankenangriff starten, möglichst mit vorherigen Bogen, denn ein Frontalangriff wird schwer. Das Problem ist, je nachdem, wie viele Chatten da sind, wird ein Flankenangriff auch für uns schwer. Also müssen wir wissen, wie es an den Flanken aussieht. Dafür brauch ich einen schnellen Läufer, der sich zutraut das auszukundschaften, möglichst noch mit zwei weiteren Männern. Wir müssen den perfekten Punkt abpassen, nur so haben wir eine Chance mit möglichst geringen eigenen Verlusten zu Drusus vorzustoßen und ihn von innen heraus zu unterstützen."
Er sah Maximus ernst an.
"Traust Du Dir das zu, Maximus?"

Zitat

Original von Sebastianus Germanicus Reverus
Ja Onkel!

Sebastianus wartete mit seinem Manipel bis die restlichen Manipel der III. Cohorte ankamen . Sie reihten sich vor ihnen ein und Sebastianus schickte seinen Vetter nach forne zu seinem Vater.

Ave Octavius, du sollst nach forne zu deinem Vater.

Ah Sebastianus, sei gegrüßt!

Gut werd ich machen! Hiermit übergebe ich Dir das Kommando über die Manipel II und III der III. Cohorte!

Octavius ritt an die Spitze des Zuges wo er seinen Vater vorfand.

Salve Proconsul, Du hast mich rufen lassen.

Gespannt was sein Vater von ihm wollte wartete Octavius auf die Worte seines Vaters.

Maximus dachte kurz nach, enschloß sich aber dann diese Aufgabe zu übernehmen.

"Einverstanden Flavius, ich würde allerdings vorschlagen mit 2 Aufklärungstrupps die beide Flanken gleichzeitig auszukundschaften, somit wissen wir schneller bescheid. Ich könnte die linke Flanke und Magnus die rechte übernehmen, was hälst du davon?"

"Gut, ich wollte zwar eigentlich Magnus hier behalten, weil ich ihn brauche, aber Brutus wird dann seine Aufgabe übernehmen. Magnus, traust Du Dir das zu?"
Er musterte ihn kurz und wusste längst die Antwort.
"Spätestens sobald wir die Nachricht erhalten auszuschwenken um den Bogen zur Flanke zu ziehen, müsst Ihr los. Allerspätestens. Und noch was: Versucht nicht zu viel Lärm zu veranstalten, denn davon werrden sich die Chatten nicht abschrecken lassen, im Gegenteil, es wird sie aufstacheln. Und passt auf Euch auf!"

Ja, das trau ich mir zu., meinte Magnus schlicht.
Zu Flavius Ermahnungen nickte er stumm. Dann machte er sichd aran zwei Männer zu finden, die es sich zutrauten mit ihm Auszukundschaften.
Er fand auch schnell zwei und ermahnte sie sich bereit zu halten.

Ah da bist Du ja Octavius. Ich habe zwei Aufgaben für Dich! Die erste wäre diese, ich brauche hier alle Kommandeure der Cohorten und der einzelnen Manipel. Und die zweite wäre, Du müßtest mit ein paar Männern los reiten, ich brauche Informationen über Feindbewegung!

Sebastianus machte seiner Cohorte nun Dampf. Sie waren etwas zurückgefallen aber als alle wieder in Reih-und-Glied liefen ging es sehr schnell vorwärts. Der Marsch sollte bald vollzogen sein und der Kampf würde kommen. Sebastianus spührte die Unruhe in seiner Cohorte.

"Keine sorge Flavius, wir machen das schon."

Danach gingen wir wider auf unsere angestammte Position. Maximus sah wie Magnus sich schon nach zwei Männern erkundigte. Ich tat das gleiche, es war nicht schwierig jemanden zu finden. Die meisten brannten danach einen solchen Auftrag auszuführen. Schließlich fand Maximus zwei geeignete Männer die ihm versicherten ebenfalls schnell auf den Beinen zu sein. Er würde sie wenn es losgeht herbeirufen. Währenddessen marschierten sie alle unaufhörlich weiter richtung Feind, es würde wohl nicht mehr lange dauern bis es soweit war.

Zu Befehl mein Proconsul! Ich werde mich sofort auf den Weg machen!

Kaum ausgesprochen ließ ich mich zurückfallen.

Salve Bruderherz! Du sollst mit den Kommandeuren deiner vier Manipel an die Spitze zu unserem Vater ähm dem Proconsul!

Ich ließ mich weiter zurückfallen bis ich mich an der Spitze der III. Cohorte befand wo ich Sebastianus antraf.

So sieht man sich wieder Vetter. Ich bringe eine Nachricht des Proconsuls. Du sollst mit den Kommandeuren deiner Manipel an die Spitze kommen, es scheint als wollte er eine Einsatzbesprechung abhalten. Ich reite einstweilen voraus. Vale.

In der Scheune angekommen suchte Commodus Tribun Drusus. Nach wenigen Augenblicken fand er ihn.

Ave Tribun, ich hab es geschafft...........
Sie sind unterwegs, sie werden wohl bald hier sein.

Nachdem alle Offiziere bei dem Proconsul an der Spitze des Zuges angekommen waren begann er mit der Besprechung.

Meiner Herren, bevor wir auf den Feind treffen möchte ich vorher noch bekannt geben wie wir forgehen werden um irgendwelche Missverständnissen vorzubeugen!

Also der Plan schaut wie folgt aus:

Irgendwelche Fragen?

Marcus hörte seinem Vater zu. So wie der Angriff laufen sollte, passte die Sache die Marcus, Flavius zu Befehl gab, perfekt! Er lies sich wieder zurückfallen und erklärte seinen Manipels, wie sie angreiffen sollten! Dann ging er nochmal zu Falvius:

Flavius du musst die linke Flanke angreifen! Das muss klappen sonst werden Drusus Truppen zerdrückt von den Chatten ...

Er ritt zu Aetius:

Ihr seid die linke Seite der Mitte unseres Angriffes. Wenn es losgeht, greift auf einen Punkt an und weicht nach links und rechts aus!
Ich werde mit dem III.Manipel das Selbe in der Mitte, rehcts von euch tun!
Verstanden oder noch Fragen?

*Publius wartete gespannt, was nun passieren würde. Er würde endlich auf Germanen treffen. Er versuchte seine Anspannung zu verbergen um nicht die jüngeren Legionäre zu verunsichern. Viele von ihnen waren sichtlich angespannt*

"Ruhig Blut Leute! macht es so, wie ihr es in der Ausbildung gelernt habt und ihr werdet es überleben. Dazu noch unsere erfahrenen Offiziere, was soll da noch schief gehen?"

Flavius nickt und rief Magnus zu sich.
"Magnus, geh zum Befehlshaber der III. Cohorte, II. Manipel und erklär im, was wir vorhaben, mit den Spähern. Du bist, wenn er nicht selbst ein Spähtrupp vorschicken will, für die Erkundung der rechten Flanke zuständig. Gib auf dem Weg kurz Maximus bescheid und erklär auch ihm die Schlachtordnung. Und ich will, das ihr zuseht so schnell wie möglich wieder hier zu sein. Für den Angriff brauchen wir jeden, denn es wird hartes Brot!"

Magnus machte sich, froh etwas zu tun zu haben, sofort auf den Weg.
Bei Maximus hielt er kurz an.

Salve! Ich soll dir kurz die Schlacht Ordnung erklären. Also, das I. Manipel der I.Cohorte wird links angreifen, einen bogenmachen und die II.Cohorte unterstützen. Rechts daneben das II.Manipel, es wird die Germanen, zusammen mit dem III. Manipel der I. Cohorte und dem I. Manipel der III. Cohorte, von hinten angreifen. Das II. Manipel der III. Cohorte wird das gleiche machen wie wir. Deshalb muss ich auch gleich weiter.

Er verabschiedee sich wieder von Maximus und ging zielstrebig zum Befehls haber des II.Mainpel der III. Cohorte.

Salve!, grüßte Magnus respektvoll. Ich soll euch das Vorhaben von Centurio Flavius Duccius Germanicus, Befehlshaber des I.Manipels der I.Cohorte, erleutern. Wir wollen einen Spähtrupp vorschicken, um die beste Möglichkeit zu finden zur II. Cohorte zu stoßen. Ich biete mich und zwei Männer als Spähtrupp für ihre Seite an, sofern sie keinen eigenen losschicken wollen.

*Publius stand nun da, in voller Montur, seine Kameraden neben ihm. man würde wohl in ihn besondere Erwartungen stecken, als Optio. Er mußte plötzlich an Gaius Iulius Caesar denken, den Göttlichen. Möge er ihnen beistehen.*