Strafexpedition

  • Sim-Off:

    Sorry, ja, Marcus Octavius Maximus. Und, mh, keine Ahnung, wer das ist, sorry


    Während Magnus losmarschierte wälzte er im Kopf schon diverse Möglichkeiten für den Angriff hin und her und hatte bereits fünf verschiedene Szenarien und ein Notfallszenario bereit. Er hoffte, diese würden reichen, aber letztlich wissen würde er es erst, wenn sie die Informationen der Ordnung der Chatten hatten. Aber er kannte die Art der Germanen zu kämpfen und er konnte sich nicht vorstellen, dass diese sich so sehr geändert hatte in den Jahren, die er nicht mehr unter ihnen weilte. Er befahl seinen Mannen nicht nachzulassen im Schritt und vereinzelt, dass sie weiter aufschliessen sollten.

  • Ich habe keine weiteren Fragen. Wenn Du erlaubst Proconsul, werde ich mich dann auf Erkundung begeben!


    Octavius verabschiedete sich und machte sich mit 5 Mann auf den Weg in Richtung Dorf...


    Nach gut eineinhalb Stunden kamen sie zum Eingang des Tales. Von ihrer Position hatten sie einen guten Einblick. Das Dorf war gerade zu von Chatten umstellt gewesen und es kamen noch einige dazu.
    Gaius sah eine Patroulie auf sie zu reiten...
    "Tribun! Sieh, dort kommen Reiter auf uns zu."


    Hmm, lasst uns umkehren! Ich denke wir haben hier genug gesehen.


    Die 6 Reiter drehten um und ritten im Gallop zurück zu den anrückenden Cohorten. Sie konnten von den Chatten nicht mehr eingeholt werden. Diese kehrten um und benachrichtigten ihrem Häuptling das sie römische Kundschafter gesichtet hatte...

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Commodus

    Sim-Off:

    Soll ich noch mal zu euch zurückreiten um den Angriffsplan Drusus zu überreichen?


    Sim-Off:

    Hmm, viele Möglichkeiten dürfte es nicht geben... aber mach ruhig...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Original von Traianus Germanicus Sedulus


    Sim-Off:

    Hmm, viele Möglichkeiten dürfte es nicht geben... aber mach ruhig...


    Sim-Off:

    Obwohl, ist ja eigentlich blödsinnig von mirjetzt noch mal hinaus zureiten. Währe glatter Selbstmord.


    Commodus holte sich seine Waffen zurück und suchte sich ein neues Pferd. Nachdem er bereit war um auszuharren bis der Entsatz kommt.


    Kurz sah er noch mal nach Flavius der die Schlacht heil überstanden hatte mit den kleinen Knirps in der Tasche.

  • Die beiden Cohorten waren dem Dorf einiges näher gekommen als der Erkundungstrupp der unterwegs keine weiteren Probleme hatten wieder bei ihnen ankamen.


    Salve Proconsul Sedulus. Hier bringe ich Dir folgenden Überblick. Das Dorf und somit die II. Cohorte und die Legionsreiterei sind komplett eingeschlossen.
    Man darf jetzt auch davon ausgehen, das die Germanen wissen das sich Entsatz nähert da wir von einer germanischen Patroulie entdeckt und fast zum Kampf gestellt worden wären den wir mit Sicherheit verloren hätten, da sie uns dreifach überlegen waren.

  • So, sie wissen nun also das wir kommen, aber wieviel Mann ihnen entgegen ziehen wissen sie nicht, noch nicht und das ist unser Vorteil.


    Jetzt heißt es noch einmal einen Zahn zulegen sprach er zu dem Tribunen Patientiam und dem Praefecten Reverus die weiterhin mit an der Spitze ritten. Sagt den einzelnen Einheiten bescheid! Noch haben wir den Vorteil und können bergab kämpfen und diesen Vorteil WILL! ich auch ausnutzen!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Es war nun nicht mehr weit bis wir den Feind erreichten als ich den Befehl bekam meinen Aufkärungsauftrag durchzuführen. Ich rief sofort meine beiden ausgesuchten Begleiter herbei und eilte mit ihnen schnell in richtung linker Flanke. Wir mussten diese Flanke unbedingt auskundschaften und früh genug wider zurück sein damit uns die Informationen noch von nutzen sind.


    Die Wälder boten uns optimale Tarnung, wir bewegten uns rasch aber dennoch vorsichtig. Schließlich war es die oberste Priorität nicht entdeckt zu werden. Jeder falsche Schritt könnte schwer bestraft werden. Wir liefen also größtenteils geduckt und je näher wir uns den Germanen näherten desto mehr fühlte ich mich beobachtet. Mein Herz fing stark an zu pochen als ich ein weiter entferntes knistern wahrnahm. Ich blieb sofort stehen und blickte nach rechts woher die Geräusche kamen.


    Noch während ich meinen Kopf bewegte schreckte ich innerlich auf als zwei Germanen direkt auf uns losstürmten, ein germanischer Spähtrupp. Was für ein Zufall das weder wir noch sie uns gegenseitig entdeckt hatten, so waren wir nur wenige Meter von einander entfernt und die Germanen griffen uns aufgeschreckt an, als das sie Alarm schlugen. Ich zog schnell mein Gladi. Einer der Germanen stürmte mit dem Schwert über dem Kopf direkt auf mich zu als wollte er meinen Kopf abschlagen. Ich ging schnell in die Knie so das er über mich hinwegschlug, diesen Augenblick nutzte ich um ihm mein Schwert dirket in den Magen zu rammen. Er war nun über mich gebeugt und ich sah in sein schmertzverzerrtes Gesicht. Langsam schied er dahin und ich blickte ihm in seinen letzten Sekunden tief in die Augen als das Leben seinen Körper verliess. Ich stand nun auf und zog mein Schwert wider aus seinem Körper hinaus der dann zu Boden fiel.


    Es waren nur Sekunden, jedoch kamen sie mir wie eine Ewigkeit vor. Es war das erste mal das ich einen Germanen tötete und ich war das letzte was er in seinem Leben sah.


    Die beiden anderen Legionäre hatten sich währenddessen um den zweiten Germanen gekümmert, jedoch hatte es einen von ihnen am Arm erwischt. Es war eine ziemlich schwere und tiefe Schnittwunde. So konnte ich ihn auf keinen Fall weiter mitnehmen. Es blieb mir keine andere Wahl als ihn wider zurück zum Manipel zu schicken. Man solle sein Glück schließlich nicht herrausfordern, das hatte wir schon zur genüge als die Germanen nicht laut brüllten und Alarm schlugen. Er wäre sonst sowieso nur Balast und die Ausführung des Auftrags würde in Gefahr geratten. Also zog ich nun weiter mit nur einem der Legionäre, hoffentlich widerfährt uns nicht noch ein weiterer Zwischenfall.


    Wir gingen nun etwas vorsichtiger durch die Wälder, das war besser als eine weitere Verzögerung duch einen Kampf, ich hoffte das nicht noch mehr solcher Spähtrupps hier umschwirren würden.
    Die Stelung der Germanier war nun fast in Sichtweite. Ich ordnete meinen Begleiter an sich hinter einem Baum zu verstecken während ich mich etwas weiter nach vorn robbte und mich hinter einem Gebüsch tarnte. Ich hatte einen guten Überblick über die Streitmacht da die Waldeben noch etwas erhöht war, so konnte ich so ziemlich alles genauestens beobachten. Die Germanier schienen aufgebracht, als würden sie eine bevorstehende große schlacht bereits erwarten. Ich schätzte die Anzahl der Männer auf der linken Flanke in etwa auf 400-500. Ich glaube das sind womöglich etwas mehr als erwartet, es wird hier wohl auf alle fälle kein leichter Kampf. Als ich alles genauestens begutachtet hatte beschloss ich mich langsam wider wegzubewegen. Ich sagte dem Legionär das wir uns schnell beeilen müssen und nun zu Falvius zurückkehren müssen.


    Aber auch auf dem Rückweg mussten wir wider vorsichtig agieren, schließlich wollten wir nicht noch auf den letzten Metern gefasst werden. Aber zum Glück erreichten wir das I.Manipel unbeschadet. Ich suchte sofort Flavius auf und erteilte ihm Bericht über alles.


    "Flavius, ich bin zurück und habe den Auftrag ausgeführt. Auf der linken Flanke befinden sich schätzungsweise 400-500 Männer, sie schienen sich bereit für eine größere Schlacht zu machen, offensichtlich wissen sie das wir bald zuschalgen werden. Auf dem Weg dorthin hatten wir Kontakt mit feindlichen Spähern, diese konnten jedoch kein Alarm schlagen und wir schalteteten sie ohne Verluste aus. Lediglich einer meiner Männer hatte sich eine Armverletzung zugezogen den ich daraufhin zurückbeorderte."

  • Zitat

    So, sie wissen nun also das wir kommen, aber wieviel Mann ihnen entgegen ziehen wissen sie nicht, noch nicht und das ist unser Vorteil.


    Jetzt heißt es noch einmal einen Zahn zulegen sprach er zu dem Tribunen Patientiam und dem Praefecten Reverus die weiterhin mit an der Spitze ritten. Sagt den einzelnen Einheiten bescheid! Noch haben wir den Vorteil und können bergab kämpfen und diesen Vorteil WILL! ich auch ausnutzen!


    Jawohl Proconsul!


    Marcus ritt wieder zurück und schärfte seinen Leuten nochmals ein, wie alles ablaufen soll! Zu Maximus


    Ihr wisst was ihr machen sollt. Greift geschlossen auf einen Punkt an. Dann weicht zu den Seiten aus. Sprech es nochmals mit Aetius ab ...


    Man hörte schon von weiten das gebrüll und das Kampfgetöse! Sie waren endlich angekommen! Nun war der entscheidene Punkt angekommen. Marcus befahl seine Manipeln :


    So in wenigen Momenten gehts los. Kämpft gemeinsam und für die Ehre Roms. Wir werden siegen ...
    Nun I.Manipel auf die linke Seite von II.Manipel.
    III.Manipel auf die rechte Seite des II.Manipel


    Nun maschierten sie alle in breiter Fornt auf den Berghang zu, breit zu Kämpfen, bereit los zu stürmen. Die Kämpfgeräusche wurden lauter und lauter. Die Nervosität der Legionäre nahm immer zu.
    Es war so weit. Sie standen am Hang und sahen ein Meer von Germanen. Vielleicht waren es Tausende oder weniger. Man konnte es nicht erkennen. Doch es war ein überwältigender Anblick.
    Der Proconsul lies nicht lange mit seinem Befehl warten und befahl zu Angriff!


    Sim-Off:

    Vater du hast die Ehre! Für Ruhm und Ehre :)
    Bitte alle Anderen noch warten. Beschreibt das Bild weiter, doch den Angriff befehlt Sedulus. Erst ab da gehen die Kampfhandlungen los!

  • Sim-Off:

    So Leute, da bin ich wieder. Hatte den ganzen Samstag keine Zeit. RL!

    ;)


    Drusus hielt sich die linke Schulter. Die Rüstung drückte auf die Wunde u8nd es bestand die Gefahr, das sie wieder aufbricht. Aber er konnte sich, gaunausowenig wie seinen Männer eine Pause gönnen. Die Germanen werden auch keine Rücksicht auf uns nehmen. Sie werden dort in den Wäldern sitzen und ihren nächsten Angriff vorbereiten. Drusus musste husten aber er riss sich zusammen.Dann sollen sie sich lange vorbereiten. Umso mehr Zeit gewinnen wir und die Verstärkung ist wohl schon auf dem Weg. Meinte Der Pilus Prior. Ihr habt recht Flavius. Wir lebten wir Römer und wir wissen wie ein Römer zu sterben.


    Die Germanen hatten sie komplett eingechlossen. Überall wo man hinblickte sah man Barbaren. Es waren tausende uns sie nutzen sog nichtmehr den Wald um zu Lagern. So siegesgewiss waren sie.
    Dann sah er einen Reiter auf das Dorf zustürmen. Nach dem Aussehen zu urteilen müsste es sich um einen Römer halten.Die Germanen machten Anstalten ihn aufzuhalten, doch konnte er durchbrechen Ein Melder des Legaten dachte sich Drusus. Und einen Augenblick später stand Commodus vor ihm. Optio Commodus, ihr habt es geschafft.Und sagt, was spricht der Legat. Drusus wirkte angespannt und konnte die Antwort garnicht abwarten.

  • Sebastianus,der zurück zu seiner Cohorte geritten war, gab nun den Befehl,das Tempo nocheinmal zu verschärfen. Ein Ruck ging durch die III. Cohorte und das Tempo wurde noch etwas schneller. Lange konnte es nicht mehr dauern,denn laut den Nachrichten der Kundschafter warne die Chatten, und somit das Dorf und die II. Cohorte nicht mehr weit entfernt.

  • Gnaeus stürmte mit den anderen Kameraden den Hang hinunter. Die Germanen kamen immer näher - so sah es zumindest aus obwohl es umgekehrt war. Vor Jahren hatte Gnaeus in dieser Gegend schon einmal eine Schlacht geschlagen, zusammen mit seiner Familie. Damals hatten sie fliehen müssen - Heute schwor er sich würde er nicht unter denen sein die fliehen mussten.
    Er fasste Scutum und Pilum fester und machte sich bereit zur Seite auszuschwenken wenn sie nahe genug waren.
    er hörte dem Lärm und Geschrei der Gemanen - so wie es zu einer Schlacht gehörte.


    Sim-Off:

    Heute habe ich mal wieder etwas mehr Zeit und werde gerne mitschreiben :)

  • Die I. und III. Cohorte hatten ihr Ziel erreicht. Das Dorf der Chatten lag vor ihnen.
    Es war ein gewaltiger Anblick der sich dem Proconsul bot. Wie Octavius beschrieben, was das Dorf komplett eingeschlossen. Es müßten so um 2000 Barbaren sein vielleicht ein wenig mehr schlußfolgerte Sedulus.


    Centurionen, lasst die Manipel antreten!


    Die Cohorten nahmen Aufstellung. Das IV. Manipel der I. und das III. der III. blieben als Reserve hinter den anderen Manipeln.


    Sedulus sah den Legionären an das sie nervös waren, war es für manchen von ihnen die erste Begegnung mit den Germanen und überhaupt die erste Schlacht.


    Nachdem die Cohorten ihre Aufstellung abgeschlossen hatten ritt der Proconsul die Linie entlang.


    Legionäre! Nun ist es endlich so weit, vor Euch steht der Feind! Ihr habt eine gute Ausbildung genossen nun zeigt was Ihr gelernt habt, stampft SIE in den Boden!


    Ruhm und Ehre!
    Roma Victor!


    Die Legionäre jubelten!


    Tribunus Callidus, lass die Bogenschätzen antreten! Praefectus Reverus, Tribunus Patientiam haltet Eure Männer bereit! Wenn ich den Befehl gebe stürmt ihr los!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Mh, danke Optio, dass ihr mir die Nachricht überbracht habt, aber ich werde meinen Eigenen Spätrupp schicken. Kehrt zu eurem Manipel zurück!, meinte der Befehlshaber des IIManipels, IIICohorte.
    Magnus verabschiedete sich höflich und sagte noch: Möge Mars euch und eurer Truppe beitehen!
    Euch auch, euch auch!


    Er kehrte flotten Schrittes zu Flavius zurück und bekm gerade noch mit, wie Maximus zu seiner Erkundung wegging. Er konnte ihm nicht mehr Glückwünschen, aber Magnus schickte ein kurzes Gebet an die Götter, sie mögen ihm beistehen.


    Magnus berichtete Flavius, dass er den Befehlshaber unterrichtet hätte, er aber seinen eigenen Spähtrupp losschicken wollte. In Magnus' Stimme schwang leichte Enttäuschung mit.


    Dann kam Maximus wieder und berichtete, was er herausgefunden hatte.
    Vierhunder, bis fünfhunder Mann! Mars steh uns bei!, murmelte Magnus halblaut.


    Dann mache der Proconsul seine Rede. Magnus jubelte mit den anderen mit, fühlte jedoch, wie sein Herz begann schneller zu schlagen.


    Jetzt geht es also los!

  • Zu Befehl Proconsul!


    Octavius stellte sich vor die Cohorten.


    Sagittarii, antreten!
    Sagittarii, spannt die Bögen!
    Sagittarii, FEUER!


    Die Bogenschützen ließen die Sehne los und man hörte nur noch ein Surren in der Luft.
    Kurz darauf sah man einige Germanen zu Boden gehen.
    Die Bogenschützen schossen Salve um Salve und immer mehr Germanen fielen den Pfeilen zum Opfer.
    Es half ihnen auch nichts sich zu verstreuen, denn würde sie das tun wäre ihre Kampfformation nicht mehr standhaft und sie hätten schon verloren. So nahmen sie lieber ettliche Tode in kauf.


    Die Pfeile waren verschossen, jetzt ging es ans Eingemachte...

  • Aetius Manipel nahm Aufstellung. Nach dem die Legionäre bereit standen, ritt der Proconsul an ihnen vorüber und hielt eine kurze, eine sehr kurze Rede. Sie reichte aber um den Männern vor Augen zu führen wer wir waren.
    *Wir übten Tag ein Tag aus nur für diesen Moment und jetzt war er da. Einige werden den Kampf wohl nicht überleben denen möge Mars den rechten Weg weisen. Aber die meisten werden als Helden zurückkehren, ja das werden sie und ich werde darunter sein!* dachte sich Aetius.


    Aus seinen Gedanken gerissen hörte er wie Kommandos gerufen wurden und die Bogenschützen vortraten, dann ein Surren.
    Er schaute zu den Germanen, die da ein um den anderen Mann von Pfeilen getroffen zu Boden gingen.


    *Was ein Glück das wir hier auf der Anhöhe stehen und nicht dort unten. So können sie mit ihren Bögen nicht viel ausrichten. Aber wehe wenn wir gleich dan Hang hinunter müssen. Hoffentlich ist uns Kommandant so klever und befiehlt die Schildkrötenformation, so kommen wenigstens einige von uns dort unten unbeschadet an...* ging es Aetius wieder durch den Kopf.

  • Doch dann kam ein Melder vder Pilus Prior. Tribun, der Pilus Prior schickt mich. Drusus konnte die Freude in den Augen des Legionärs sehen. Sprich, was frür Neuigkeiten gibt es Legiomär. Die Germanen werden nervös, der Entsatz ist da. Der Lrgionär hatte kaum den Satz beendet, als Drusus losstürmte, hoch auf den Wall. Und dann konnte er es sehen, oben auf dem Hügel ims Süden formierten sich einige Cohorten und machten sich bereit zum Angriff. Aus der Ferne klang die Melodie des Cornicen wie das Geflüster der Götter. Drusus war erleichtert.


    Flavius, lasst sofort Gefechtsaufstellung einehmen. Centurie IV, V und VI beziehen sofort Stellung auf den Wall. Sie werden eine Entscheidung erbeifüren wollen. Die I., II. und III. Centurie und die restlichen Reiter der Ala halten sich bereit für einen Ausfall. Den Zeitpunkt gebe ich noch bekannt. Commodus ihr haltet euch bei eurem Turmae auf. Er klopfte einem Legionär auf die Schulter. Seht ihr, auf Roms Truppen ist immer verlass. Wir werden sie zurück in ihre Wälder jagen. Mit Stolz erfüllte es Drusus wie sah, wie sich die einzelnen Centurien formierten. Ihre Standarte immer vor Augen. Er wartete auf den richtigen Augenblick....

  • Reverus, Pantientiam möge Mars mit Euch sein! Für Rom, das Imperium und den Imperator!


    Cornicen, zum Angriff blasen! ANGRIFF!


    Und schon hörte man das Horn des Cornicen...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • FÜR ROM!


    hörte man Sebastianus noch rufen und dann stürmten er und seine Männer los. Man konnte die beängstigten Rufe der Germanen hören, doch schienen sie nicht so entschlossen zu klingen. Als die Fronten aufeinander prallten gingen viele Germanen schon von der Wucht des Aufpralls der römischen Streitkräfte nieder. Die Rechte Flanke, an der Sebastianus seine Männer hatte, kam gut voran. Als Sebastianus nach links blickte, sah er wie auch die anderen Manipel schon Feidnkontackt hatten.
    Der Aufprall auf den Feind,erfolgte nach dem Auflösen der Schildkrötenformation und übergang in eine Keilformation um eine Schneise in die gegnerischen Linien zu treiben.

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