Strafexpedition

  • Drusus sah, wie die römischen und Gemanischen Truppen aufeinander prallten. Nun Soldaten Roms. Wir werden den Legaten nicht entäuschen. Flavius, ihr haltet euch bereit uns zu unterstützen. Er stieg auf sein Pferd, zog sein Gladius und streckte es dem Himmel entgegen.


    Cornicen, gebt Signal zum Angriff.


    So ritt Drusus an der Spitze von III Centurien aus dem Dorf und seine Befehle schallten über die Ebene.


    COHORS ATTENDIETE
    COHORTE ACHTUNG
    ACIEM DIRIGITE
    LINIE AUSRICHTEN
    SCUTA SURSUM
    SCHILDE AUF
    AEQUATIS PASSIBUS
    IM GLEICHSCHRITT
    PERGITE
    MARSCH


    Die Centurien I, II und III verliesen das Dorf und machten sich bereit zum Angriff. Flankiert von der Ala, waren sie bereit dem Feind in den Rücken zu fallen. Desweiteren liesen die Sagittarii auf dem Wall einen tödlichen Pfeilhagel los.....

  • Mit Entsetzen sah ich wie Sebastianus seine Männer einfach auf den Feind losstürmen ließ ohne die Deckung der Schildkrötenformation zu nutzen.


    Möge Mars mit seinen Männern sein! rief ich und schickte das III. Manipel der III. Cohorte gleich hinterher.


    III. Manipel der III. Cohorte, Testudo! MARSCH!


    Die Legionäre taten wie ihnen befohlen.
    Man hörte die Scutum klappern und die Legionäre gingen dem Feind entgegen...


    Jetzt blieb nur noch das IV. Manipel der I. Cohorte als Reserve übrig aber auch es würde bald mit in die Schlacht eingreifen müssen.


    Dann sah ich das sich etwas im Dorf tat. Der Wall wurde besetzt und die Reiterei sammelte sich...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Sie hatten einen weiten Bogen nach links geschlagen. Die Germanen konzentrierten sich auf das Dorf und die heranstürmenden Römer. Aber niemand bemerkte sie. Als Flavius sah, dass alle bereit waren und genau jetzt der beste Zeitpunkt war, gab er Befehl zur Aufstellung. Sie würden halb aus dem Wald kommen, würden sich also nicht großartig schützend formieren können, aber so wie es aussah, war die Überraschung auf ihrer Seite und die Germanen würden eh nicht schnell genug reagieren können.


    Er gab entsprechende Zeichen und die Männer formierten sich sofort in eine Keilformation. Dann sah er noch einmal kurz zum Schlachtfeld, nickt und gab das Zeichen zum Angriff.


    "FÜR ROM"


    Alle stürmten los und als die Germanen sie entdeckten, war es bereits zu spät um geschlossen gegen die neuen Angreifer vor zu gehen. Das Manipel überrannte die Flanke und räumte von hinten auf. Sie trennten die Hauptmacht von der Reserve, sofern man das Reserve nennen konnte und sie schlugen erbarmungslos zu. Einen kleinen Stich versetzte ihm das zwar, aber der war sehr klein.


    "KÄMPFT EUCH ZUM DORF VOR!"


    Er wich einem Schwerthieb aus und verteilte fleissig die seinen. Vor ihm kam plötzlich ein Riese in seinen Lauf und hieb auf ihn ein. Das Schild, er hatte nur das Kleinere, wurde im förmlich aus der Hand geklotzt und er hatte das Gefühl, den Arm nicht mehr spüren zu können. Einem zweiten Schlag entging er durch eine geschickte Drehung und rammte dem Germanen das Gladius in den Bauch, doch dieser registrierte das nur mit einem Grunzen und hieb noch einmal auf ihn ein. Erneut entkam er nur knapp, aber der Schwung des Germanen brachte diesen zum Stolpern. Da sein Gladius noch in dessen Rumpf steckte, griff er eilig nach einem umliegenden germanischen Schwert und hieb dem Germanen den Kopf ab.


    "Tut mir leid, Mann, aber Du wolltest es nicht anders," murmelte er kurz und rannte weiter.


    "ZUM DORF!"


    Er sah, dass seine Männer gut durchkamen und die Germanen auf dieser Flanke zu sehr in das Frontgeschehen eingebunden waren, als dass sie sich um ihre Flanke weiter kümmern konnten. Die ersten Römer kamen im Dorf an und unterstützten sofort Drusus Truppe.
    Er hielt schnell nach Magnus ausschau und sah ihn gerade ebenfalls ins Dorf eilen. Zufrieden rannte er hinterher. Der Schildarm war momentan nutzlos, aber er hatte ein germanisches Schwert und damit wusste er auch gut ohne Schild umzugehen. Sein Gesicht hatte einen grimmigen Ausdruck angenommen.

  • Wildes Gebrüll aller Legionäre machte sich breit als der Legat das Signal zum Angriff gab. Schon als er seine kurze aber doch deutliche Rede hielt waren viele schon verdammt angeheizt, doch jetzt hatte die Motivation ihren Höhepunkt erreicht.


    Maximus stand in einer der ersten Reihen seines Manipels. Er wollte einer der ersten sein die Blut vergießen. Vorerst machten wir einen Bogen nach links und Flavius gab den Befehl zur Keilformation und gab danach das Signal zum Angriff. Schnell stürmten sie den leichten Abhang hinunter in Richtung des Feindes. Er sah Flavius wie er an vorderster Stelle lief so wie es sich für einen Befehlshaber gehört. Auch sah er Magnus wie er nicht weit von ihm ebenfalls entschlossen der Schlacht entgegenrannte, Maximus war stolz mit solchen Kameraden kämpfen zu dürfen. Doch dann fixierte er seinen Blick fest auf den Feind, er war hochkonzentriert und für einen Moment nahm er nichts anderes mehr wahr. Sein Ziel war es ruhmreich zu kämpfen und vor allem die Schlacht zu gewinnen. Es zählte nur der Sieg, der Sieg Roms.


    Wir rannten den Abhang hinunter und je näher wir den Germanen kamen desto ohrenbetäubender wurde der Lärm den die Germanen durch ihr Gebrüll verursachten. Doch davon liesen wir uns nicht einschüchtern. Ich konnte den Germanen der ebenfalls in der ersten Reihe stand schon erkennen, dies würde wohl mein erster Gegner auf dem Schlachtfeld sein. Als dann beide Heere aufeinander preschten stieß ich mein Schwert mitten in ihn hinein. Er konnte garnicht so schnell reagieren wie ich hinunterstürmte und mein Schwert zielsicher plazierte. Die Schlacht begann und wir schafften es schnell eine Lücke zwischen den germanischen Streikräften zu bilden. Dennoch war es ein herbes durcheinander in der Schlacht. Es waren sehr viele Germanen, die kleinste unachtsamkeit würde hier tötliche folgen haben. Ich kämpfte mich durch die Massen, das Blut spritzte mir ins Gesicht, das Geschrei war kaum auszuhalten.


    Doch letztlich schafften wir den durchbruch, der Gegner war doch zu sehr überrascht von unserem geschickten Flankenangriff. Auch ich bewegte mich jetzt ins Dorf wo die Truppen von Drussus schon kämpften.

  • Sebastianus bemerkte wie das III. Manipel seiner Cohorte zu den ersten beiden Manipel hinzusties.


    Sebastianus wand sich an den Kommandieren Offizier


    Wer hat euch denn hierher geschickt? Und warum?


    Der Proconsul hat uns zu eurer Unterstützung gesandt.


    Gut wo ihr jetzt schoneinmal hier seid, verstärkt den Angriff der rechten Flanke.


    Jawohl Praefectus Reverus!

  • "Maximus, vorwärts, mein Freund, ins Dorf!!!"
    Er sah Maximus gerade über einen gefällten Germanen gebeugt.
    Über die Hälfte war schon drin um Drusus zu unterstützen. Die linke Flanke war frei. Wenig später waren alle im Dorf und Flavius eilte zu Drusus.
    "Tribun, die linke Flanke ist frei. Wir sind zu Eurer Unterstützung hier."
    Er grinste leicht und sein Gesicht, mit Blutspritzern, Dreck und Schweiß verschmiert, verlor für einen Moment den grimmigen Ausdruck. Dann heftete sich sein Blick auf die Schlacht vor ihnen und er meinte einen Moment seinen Vetter Gnaeus dort im Kampf mit einem großen Germanen zu sehen.

  • Aetius Manipel marschierte in der Formation der Schildkröte auf den Feind zu, es gab kaum Verluste durch Pfeile. Die Formation prallte auf den Feind und riss ein große Lücke in seine Reihe. Nach und nach löste sich die Formation auf und es ging Mann gegen Mann.


    Aetius rammte einem Germanen sein Pilum in den Magen. Er zog sein Gladius und und schnitt einem Germanen ein tiefe Wunde in sein Gesicht, dann stach Aetius zu, der Germane viel tot um.


    Ein weiterer Germane kam von der Seite auf ihn zu, er war mit eine Axt bewaffnet. Blitzschnell hob Aetius sein Scutum und werte den Hieb somit ab. Im selben Moment stach Aetius zu. *Wieder einer weniger!* dachte er sich...

  • Kaum Hatte Drussus seine Possition eingenommen, lösste sich ein paar Germanen von der Hauptstreitmacht, um das Dorf nun entgültig einzunehmen. Achtung Männer da kommen sie. Bleibt stndhaft. Schlagt sie zurück. Er sagh wie sich die römischen Truppen durch die germanischen Linien schlugen, doch dann traf sie auch schon die Wucht des Germanischen Angriffs.


    MILITES AD SIGNUM


    schrie ihnen Drusus zu und seine Männer scharrten sich umsich. Die II Centurien hielten stand und Drusus nutzte dies, um dem Gegner mit der Ala in die Flanke zu fallen.


    FÜR ROM


    Drusus spürrte den Schmerz in seiner Schulter doch stürzte er sich zusammen mit der Reiterei auf die Germanen. Sein Schwert sausste auf einen Barbareb nieder und spaltete dessen Schädel. Dann sah er sich um und mit Zufriedenheit konnte er sehen, wie seine Männer den Gegener vor sich hintrieben. Dann kam sein Pferd ins straucheln. Es stürze und Er konnt sich gerade nocheinmal abrollen. Drusus sprang sofort wieder auf un sah sich einen grimmig dreinblickenden Chatten gegenüber. Er riss sein Gladius hoch und schon fuhr die Axt auf ihn nieder. Aber machte einen Ausfallschritt nach recht und hieb stach dem Barbaren seine Waffe in die Seite. Der zeite sich unbeeindruckt, zo das Schwert aus der Wunde und warf es weg.


    Drusus sah sich um unde nahm einen Speer auf, stoss zu doch der Germane machte einen Schritt zurück. Dann wirbelte Drusus rum und traf seinen Gegner am Oberschenkel. Dieser stürze und er rammte ihm den Speer in die Brust. Nun sah er wie sich eine Einheit zu ihm durchschlug, einen Centurio an der Spitze. Das war die Entlastung. Den Göttern sei dank dachte Drusus. Die Kämpfe waren an allen Abschnitten hart und einige Germanen versuchten immernoch das Dorf zu stürmen. Doch sie liefen in den Römichen Pfeilhagel und nur wenige kamen durch. Dies wurden dann sofort niedergamacht.


    Nach einigen schweren kämpfen stand nun ein Centurio for Drusus. Man erkannte dies vor lauter Blut nur noch am Helm. Flavius Duccius, schön das ihr auch hier seit. Willkommen. Drusus wollte lächeln, doch hate sich seine Wunde wieder geöffnet und Blut lief ihm am Arm runter. Es wurde ihm kurz schwarz vor Augen, doch riss er sich zusammen. Ich bin froh das ihr hier seit. Lange hätten wir nicht mehr duchgestanden. Drusus deutete auf seine stark dezimierte Cohorte die sich immernoch tapfer schlug.

  • "Wir kümmern uns schon um die!"
    Er drehte sich um und brüllte mit lauter Stimme:
    "MANIPEL DRÄNGT SIE ZURÜCK! WIR KLEMMEN SIE ZWISCHEN DEN FRONTEN EIN! VORWÄRTS! ROMA VICTOR!"
    Dann rannte er vorwärts und liess Drusus einen seiner Legionäre da, damit dieser sich um ihn kümmerte. Und er tat, zum ersten Mal seit Jahren etwas, was ihm den ganzen Tag schon in der Kehle kitzelte. Er liess einen ohrenbetäubenden Kampfschrei hinaus. Der Schrei seiner Sippe. Die Legionäre um ihn waren für einen Bruchteil der Sekunde irritiert, aber erstaunlicherweise fielen sie mit ein und so drängten sie auf die nun ebenso verwirrt dreinblickenden Germanen ein.

  • Gnaeus lief in der Formation mit. Sie überrannten die Germanen zunächst, ehe es zum Kampf Mann gegen Mann ging. Er wehrte einen Hieb mit dem Scutum ab und rammte sein Gladius dem Angreifer tief in die Brust, riss es wieder heraus und wandte sich in einer halben Drehung dem nächsten zu.
    Er erinnerte sich an seinen letzten Kampf gegen Germanen. Damals war er noch viel Jünger und Kleiner gewesen und hatte gegen die erwachsenen Männer nur wenig Chancen gehabt. Heute war er ihnen ebenbürtig und durch seine Ausbildung sogar teilweise überlegen.
    Er stürzte sich auf einen weiteren Angreifer und wechselte einen kurzen Schlagabtausch mit ihm, ehe er ihm mit einem kräftigen und entschlossenen Hieb den Schlagarm durchschlug und mit dem Scutum die Nase tief ins Gehirn trieb. Der Germane kippte wie ein gefällter Baum um und er drang weiter vor.

  • Magnus hatte gerade den ersten Mann getötet. Den ersten in seinem Leben, doch bei dem einen sollte es nicht bleiben.
    Flavius hatte recht gehabt, die Germanen waren größer und stärker.
    Einer von ihnen stürmte dieckt auf Magnus zu. Das Schwert erhoben, um ihn nieder zustrecken. Magnus wich ihm aus, lies den Germanen durch sein eigenen Schwung fallen, indem er ihm ein Bein stellte und hieb ihm das Schwert ins Genick.
    Der Germane brach zusammen.
    Doch Magnus hatte keine Zeit lange zu überlegen, da war der nächste schon und atackierte ihn hart. Unbewusst verglich er die Germanen mit seinen Übungsgegnern und musste sagen, dass sie viel kräftiger waren, aber ohne Kopf kämpften. Sie droschen einfach darauf los.
    Magnus wich fast automatisch einem Schwerthieb aus. Doch der Germane, gegen den er kämpfte, hatte noch einen Dolch in der anderen Hand und stach damit zu. Magnus versuchte sein Schild zwischen sich und das Messer zu bringen, doch er war zulangsam. Der Dolch traf ihn am Oberarm, borte sich in sein Fleisch.
    Magnus fühlte es, doch er spührte keinen Schmerz.
    Er schlug mit dem Gladius zu und der Chatte sank tot zu Boden.
    Da registrierte Magnus den Dolch, der noch immer in seinem Oberarm steckte. Er zog ihn heraus. Es scherzte und er lies sein Schild fallen.
    Im selben Moment kam der nächste Gegner auf ihn zu.
    Magnus hatte noch immer den Dolch in der rechten Hand. Schnell griff er zum Schwert, seine Wunde vergessend, und dachte sich kurz: Danke, Mars, dass ich Linkshändig Kämpfen gelernt haben.
    Er parrierte den nächsten Schlag und rammte seinem Gegner den Dolch zwischen die Rippen. Er brach röchelnd zusammen.


    Da hörte Magnus einen Kriegsschrei. Verwirrt blickte er auf, aber als er sah, dass es Flavius gewesen war, der ihn losgelassen hatte, viel er mit ein, kämpfte sich in Flavius nähe durch und stürmte an dessen Seite den Chatten entgegen.

  • Die Reiter Einheit unter Commodus war geschwächt, allein durch die Tage der Belagerung.
    Sie hatten auch keine Lanzen mehr, diese waren zu meist zerbrochen und steckten in einen Stinkenden Germanen Körper.
    Trotzdem ritten sie los. Sie Brechen in die Feindlichen Linien und stachen ihre Schwerter in die Körper des Feindes.
    Ein Pfeil traf das Pferd von Commodus im Bauch, es ging kurz durch. Allerdings konnte es Commodus halten. er sah wie immer mehr Männer von ihren Pferden gerissen wurden, von den Wellen an Feinden. Commodus sah bereits das Ende. Er erblickte Drusus von weiten ohne Pferd, ein stark gebauter Chatte Kamm auf ihn zu. Er wollte den Tribun helfen, aber er war zu weit weg. Wenige Augenblicke vor der totalen Niederalge hörten wie Stampfgeräusche.............


    Der Entsatz! Der Entsatz ist hier!!!!!!
    ROMA VICTOR !!!!!


    Ein aller letztes mal kämpften die wenigen Soldaten um ihr leben. Die Germanen hatten nicht damit gerechnet das sie so schnell durchbrechen würden zu uns. Die Rettung naht.


    Commodus ritt und suchte im Gefecht denn Tribun.


    Tribun!!!!! Tribun!!!!!!


    Ein paar Minuten später sah er das Tribun Drusus in Sicherheit war, er stand neben einen Centurio. Commodus war erleichtert. Leider hatten viele seiner Soldaten nicht diese Glück.

  • IV. Manipel der I. Cohorte VORWÄRTS ZUM ANGRIFF! brüllte Sedulus und ritt den Männern vorweg.


    Signifer folge mir!


    Er traf auf die Germanen die schon ettliche Einbrüche in ihren Reihen hatten.
    Ein Germane stellte sich ihm in den Weg, Traianus hob sein Gladius und schlug dem Germanen die Halsschlagader in zwei - das Blut spritze gerade so. Mit einem erbärmlichen Gurgeln ging er zu Boden.
    Sedulus spornte sein Pferd noch mehr an doch es half nichts, das Gewimmel war zu groß um noch zügig reiten zu können.


    Traianus hieb auf jeden Germanen ein dem er begnete. Aufeinmal spürte er ein Stechen in der linken Wade. Ein Germane hatte mit einem Ger zugestoßen. Sedulus hieb ihm seinen Arm ab. "Da nimm Du chattischer Hund! Das Blut schoss gerade so aus dem Armstumpf. Ein Legionär gab dem Germanen dann den Rest in dem er ihm sein Gladius in dessen Rücken rammte.


    Vorwärts Männer, macht sie nieder! Für Rom!


    Von hinten kam das IV. Manipel angestürm. Die Chatten wurden mehr und mehr zurückgedrengt - umzingelt...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Die Chatten waren fast vollständig eingekesselt, ihr anfängliche Übermacht war zusammen geschrumpft, doch auch bei den Römern gab es viele Verluste.
    Magnus registrierte die Toten nur am Rande, zu sehr war er damit beschäftigt sein eigenes Leben zu bewahren.
    Die Germanen merkten langsam, dass sie in der minderzahl waren, docha nstatt aufzugeben benahmen sie sich wie ein Verwundetes Tier in der Falle. Und das war das gefährliche an ihnen, registrierte Magnus.
    Sie machten immer wieder kleine Ausfälle, die hohe Verluste nach sich zogen, auf beiden Seiten.
    Magnus nahm das alles wahr, als ob er zwiegespalten wär, ein teil von ihm sah nur seinen gegner, ein anderer schien abseids zustehen und alles ohne gefühle zu beobachten.

  • Octavius ritt hinter seinem Vater her und schlug ein um den andren Germanen zu Boden. Er sah das sein Vater von einem Ger getroffen wurde...


    Vater, geht es Dir gut? rief ich.


    Mein Vater winkte ab nachdem er dem Germanen den Arm abgeschlagen hatte.


    "Nur ein Kratzer Octavius!" meinte er.


    Ein wenig beruhigt machte ich mich wieder daran Chatten ins Jenseits zu befördern. Blut spritzte überall, man konnt kaum noch erkennen wer Römer oder Barbar ist.
    Dort lag ein Legionär und dort ein Chatte, der Anblick war grauenhaft. Doch schien es mir als ob mehr Chatten den Boden mit ihrem Blut tränkten als Legionäre.


    Mars steh mir bei! rief ich aus und schlug wie in Trance wieder auf jeden Germanen ein der mir vor mein Gladius kam.


    Da sah ich wie die Legionsreiterei aus dem Dorf auszubrechen versuchte. Nun waren es die Germanen die eingeschlossen waren zwischen uns und der II. Cohorte und der Ala.

  • Er stürmte vorwärts. Sein linker Arm hing immer noch schlaff zur Seite, aber mit dem Schwert hieb er gnadenlos um sich. Eine kleine Schneise bildete sich um ihn und plötzlich stand ihm ein Hüne mit wildem Gesichtsausdruck gegenüber.

  • Magnus bemerkt, dass Flavius nur noch mit einem Arm kämpfte, er wollte ihm gerade zurufen, ob alles in ordnung sei, doch da sah er einen Hühnen von einem Mann auf Flavius zukommen.
    Magnus hätte sich ncihts dabei gedacht, wenn Flavius noch beide Arme hätte bewegen können, hätte er ihn lockerbesiegt, doch einarmig?
    Magnussah, wie der Hühne zuschlug, Flavius parrierte, doch Magnus wusste nciht, ob er das schaffen würde. automatisch lief er zu seinem Freund, um ihm beizustehen.

  • Was für ein Schlachtgetümmel dachte sich Maximus. Aber langsam zeichnete sich ab das die Germanen immer weiter an Boden verlieren.


    Der Kampf war aber noch lange nicht vorbei. Ich kämpfte immer weiter und unaufhörlich. Gerade hatte ich wider einen Germanen niedergestreck so kam plöztlich ein anderer mit einer riesigen Axt auf mich zu. Ich konnte gerade noch meinen Schild hochstrecken um den Schlag zu blocken. Er schlug allerdings immer wider schnell auf mich ein das ich nicht meine Deckung aufgeben konnte um selber zurückzuschlagen, ich musste immer weiter zurückweichen und die Schläge blocken in dem ich das Schild immer vor meinem Körper hielt. Dann versetzte er mir allerdings einen solchen Hieb das ich nach hinten zu boden fiel, ich verlor dabei mein Gladius aus der anderen Hand und lag auf dem Boden. Er wollte mir nun den letzten schlag gegen meinen Kopf versetzten, doch ich drehte mich gerade noch nach rechts weg so dass er mich knapp verfehlte und seine Axt in den Boden versenkte.


    Ich nahm mein Gladius wider auf und schlug nun zurück. Mit einem gezielten stich wollte ich ihn ausser gefecht setzten doch er nahm seine Axt zum blocken meines Gladius. Daraufhin schlug ich allerdings mit meinem Schild von der linken Seite genau gegen seinen Kopf. Er taumelte etwas nach rechts und ich nutzte die Gelegenheit und plazierte mein Schwert direkt in seinen Magen.

  • Er hatte es mit einem starken Gegner zu tun und dieser brüllte ihn an, zürnte, das ein Germane für die Römer kämpfte. Er bleckte ihn nur grinsend an und kämpfte weiter. Er machte einen Ausfallschritt und der Germane schlug vorbei. Er rammte ihm die Schulter in die Seite und dachte, gegen eine Wand zu laufen.
    'Na toll!' dachte er, dann sprang er zurück und entkam gerade noch einem weitern Hieb, diesmal hatte sich der Germane aber verrechnet und Flavius gelang es ihm sein Schwert von oben in die Schulter zu schlagen.

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