Strafexpedition

  • Als er ins Dorf kam, sah er gerade Gnaeus aus einer Hütte kommen und sich umschauen. Er ging auf ihn zu und lächelte ihm zu.
    "Salve, mein Lieber, wie sieht es aus? Sind alle Verwundeten in guten Händen? Hast Du Magnus gesehen? Ich würde gerne erfahren, ob er dem Proconsul berichtet hat, sonst tue ich das jetzt in einem Aufwasch, da es noch einige Neuigkeiten gibt."
    Er rieb sich leicht den schmerzenden Arm, liess sich aber sonst nichts anmerken, sondern sah genauso drein wie immer.

  • Gnaeus nickte ersteinmal zu allem was sein Vetter gesagt hatte.
    Salve Vetter ja Manus ist dort drinnen und er hat nicht Bericht erstattet. Er wird von einem medicus behandelt.


    Er musterte Flavius Arm und schaute ihm dann in die Augen.
    Flavius wusste was Gnaeus damit sagen wollten udn dsas Flavius verletzt war.

  • Magnus hört murmeln um sich. Es hörte sich an wie ein Bienenschwarm. ja, und sie hatten Stacheln! Sie stachen ihn in den Arm und das Bein!
    Magnus schlug nach ihnen.
    Halten sie still!
    Hörte er auf einmal eine scharfe Stimme deutlich.
    Die Wunden müssen erst gereinigt werden, sie entzünden sich sonst! Und das nähen ist auch nötig, wie konntet ihr nur euch nicht verarzten lassen wollen?
    verwirrt schaute Magnus den Medicus an, doch dann wusste er wieder wo er war. Tschuldigung, murmelt er halblaut. Dieser Medicus flöste ihm mit seiner netten aber strengen Art Angst ein.

  • Sim-Off:

    PS. Marcus Quintilius Drusus, schau mal bei Einbürgerung, neues Familienmitglied :D

    [/quote]


    Sim-Off:

    Danke Magnus, hätte es fast übersehen. ;)


    Bevor Drusus sich um die Gefangenen kümmern konnte ging er zum Medicus. Die Scheune mit den Verwundeten war schon überfüllt und so lagen die meisten draussen. Ave Medicus, habt ihr einen Augenblick zeit für mich. Drusus stütze sich auf einen Stuhl und als der Medicus ihn sah, rief er sofort einen seiner Gehilfen.


    Bei den Göttern Tribun, kommt legt euch auf dies Lager. Legionär, bring mir sofort heises Wasser. Egal wie. Er sah Drusus an Verdammt, ihr seit ja schon ganz blass im Gesicht. Ihr habt viel Blut verloren Es kamen einige Sklaven und zogen ihm seine Blutverklebte Rüstung aus. Dann kam das Wasser und man begann die Wunde auszuwaschen. Drusus biss die Zähne zusammen. Dann begann der Medicus zu nähen und schloss so die Wunde.


    Eigendlich möchte ich euch Bettruher verordnen, aber ich glaube, das wir nicht nüzten. Ich danke euch Teokrates, ihr Griechen wisst wie man Leute zusammenflickt. Nachdem die Wund verbunden war, zog Drusus seine Rüstung wieder an. Die von einem Sklaven gereinigt worden war. Ich möchte hier kein Bet belegen solange ich noch stehen kann. Und so verlies Drusus das Larzarett um nach dem Rest seiner Cohorte zu sehen. Und was war mit Commodus, ich habe ihn schon seit Stunden nicht gesehen Dachte er sich.....

  • "Ja, ich weiss, Kleiner, aber ich hab jetzt keine Zeit dafür. Ich muss zum Proconsul, wir haben Gefangene gemacht, erstaunlicherweise. Aber tu mir einen Gefallen: such Marcus Octavius Maximus. Er war verletzt, als wir den Optio herbrachten. Ich bezweifle, das er sich hat behandeln lassen. Kümmer Dich bitte darum und dann schaut zusammen, ob ihr bei den Scheiterhaufen noch helfen könnt und erlöst auch die Pferde von ihren Qualen, wenn so etwas nötig sein sollte. Danach trommelt, wenn alles soweit klar geht, ein paar Leute zusammen. Stellt Wachen auf und sorgt dafür, dass ein Lager errichtet wird. Ich denke wir werden wohl noch etwas hier bleiben, so wie ich das momentan sehe. Sobald ich Bericht erstattet habe, werde ich dazukommen."

  • Als der Medicus endlich fertig war mit nähen wollte Magnus aufstehen, doch der Medicus drückte ihn zurück.
    Magnus wunderte es, wie leicht es dem, nicht gerade kräftig aussehenden Mann fiel, ihn gegen seinen Willen zurückzuhalten.
    Ich möchte meinen Kamerade helfen!, meinte Magnus als Erklärung.
    Nichts da, ihr habt viel Blut verloren!
    Aber...
    Nichts da!
    Argh! Ich kann mich auf den Beinen halten, und wenn ich mich irgendwie nützlich machen kann, dann will ich das auch tun!, rief Magnus.
    Nein, sie bleiben sitzen, oder noch besser liegen!
    Nein, werd ich nciht!, sagte Magnus nochmal bestimmt und stand leicht taumelnd auf.
    Der Medicus schüttelte stumm den Kopf.
    Magnus wollte das Zelt verlassen. Er knirschte mit den Zähnen, wie konnte dieser Medicus es wagen ihn von seiner Arbeit abhalten zu wollen?
    Da packte ihn jemand beim Arm. Wenn sie schon schwächer sind als ich, dann sind sie ihren Kameraden keine große Hilfe, und jetzt hinlegen!!
    Magnus versuchte sich zu wehren, aber der Medicus bugsierte ihn zu einem Strohlager. Aber als er dann ins Stroh sank, überrollte ihn eine solche Müdigkeit, dass er eingeschlafen war, bevor er einen weitern Gedanken fassen konnte.

  • "Später," murmelte er. Dann ging er auf die Suche nach dem Proconsul und fand ihn endlich.
    "Ave Proconsul! Ich bin gekommen Bericht zu erstatten. "Wir haben zehn Gefangene gemacht, die in der Scheune dort von einigen Legionären bewacht werden. Unser Manipel hatte bei den Verlusten Glück gehabt, bei anderen sieht es wohl nicht so gut aus.
    Ich habe ein paar Leuten die Aufgabe gegeben Wachposten aufzustellen und auch ein ordentliches Lager für alle zu errichten. Die meisten Toten sind schon vorbereitet,aber es kommen immer noch Verwundete, die gefunden werden, so wie ich gesehen habe. Wenn Ihr noch Befehle habt, werde ich für deren Ausführung sorgen."

    Er merkte, das er langsam müde wurde, was ihn etwas erstaunte, aber er ignorierte es genauso wie seinen schmerzenden Unter- und Oberarm.

  • Gnaeus hatte Maximus gefunden, er war auf der suche nach Flavius. Er erzählte ihm wo Flavius zu finden sei aber auch das er den Befehl hatte dafür zu sorgen das er sich behandeln lies.
    Der Medicus ist gleich dort drüben, Du solltest ihn aufsuchen sagte er in seiner ruhigen Art.

  • *Publius nickte unwillig*


    "Danke mein Freund, aber ich habe erst noch was zu erledigen, es ist nur eine nicht so ernste Fleischwunde, ich werde es überleben, esrtmal brauchen meine Kameraden Hilfe, sie haben allesamt tapfer gekämpft!"


    *er drehte sich suchen um, blickte dann zu den Legionären, mit denen er aus dem Schlachtfeld kam und winkte sie herüber*


    "So Leute, wer von euch verletzt ist und sich nicht mehr halten kann; dort drüben ist der medicus! Der Rest sucht nach Kameraden, erst die noch lebenden und dann die Toten!"


    *shmerzhaft verzog er das Gesicht und fasste sich wieder, er nahm die Hand von der Wunde, die er dort aufgedrückt hatte und sie war voller Blut!*

  • Am nächsten Morgen, war es wirkich der nächste Morgen?, Magnus wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte..., wachte Magnus auf.
    Verwundert blickte er sich um und versuchte sich aufzurichten.
    Er befand sich wie es aussah in einer Hütte, doch wusste Magnus nciht genau in welcher. Er stützte sich auf den linken Arm und zuckte zusammen. Die frisch genähte Wunde schmerzte, aber Magnus wusste, dass das meist Heilung bedeutete.
    Er raffte sich ganz hoch und verlies die Hütte. Er merkte, dass er leicht humpelte, ignorierte diese Tatsache dann aber gekonnt. Er hatte Hunger und Durst, aber erst wollte er nach Flavius suchen, um ihn zu fragen, ob am Tag zuvor alles glatt gelaufen war und ob er sich endlich hatte verarzten lassen.
    Außerdem wollte er bei irgendwas helfen, egal was.

  • Das Lager war errichtet, die Toten sollten heute ehrenvoll den Göttern übergeben werden und die Verletzten waren so ziemlich alle versorgt. Der nächste Tag dämmerte schon und die Nacht war, von einigen schreienden Verletzten abgesehen, ruhig gewesen. Er hatte ab und an nach den Wachen geguckt und war irgendwann, kurz vor Morgengrauen zu erschöpft gewesen um noch bis zu seinem Zelt zu kommen. Er saß gegen einen Baumgelehnt und war eingeschlafen. Sein Oberarm war mit getrocknetem Blut verkrustet und seinen Unterarm hatte er vorsichtig auf seiner Brust abgelegt. Er war noch genauso, wenn jetzt auch getrocknet, mit Blut und Schlamm verschmiert wie am Tag zuvor.

  • Magnus entdeckte Flavius, der mit dem Rücken an einen baum geleht schlief.
    Doch als Magnus sah, dass Flavius Arm immer noch so aussah wie gestern stürmte er auf den Centurio zu.
    Flavius! Wach auf!
    Er rüttelte den größeren grob an der gesunden Schulter.
    Die schlug die Augen auf, blickte kurz verwirrt sah dann aber Magnus, der mit zornigem Gesicht über ihn gebeugt war.
    Steh auf!, meinte dieser nur.
    Perplext tat Flavius das.
    Du kommst jetzt auf der Stelle mit! Ich glaubs ja nicht, du bist so stur, dass du mit einem gebrochenen Arm rumläufst und einer Wunde! Blut und Schlamm verschmiert! vermutlich bist du noch die halbe Nacht wachgeblieben und hast hübsch mit mitgeholfen, ohne dass deine Wunde auch nur von einem Medicus angeschaut worden wär! Jetzt kommst du azuf der Stelle zu einem Medicus und lsst dich behandeln!
    Magnus packte Flavius am gesunden Arm und zerrte ihn hinter sich her. Erfreut stellte er fest, dass er wieder mehr Kraft hatte als am Abend zuvor.

  • Gestern Aben wär ich fast umgekippt, aber dein vetter hat mich zum Medicus beordert. Der ist genauso stur wie du, muss wohl in der Familie liegen. Aufjeden fall soll ich sehr viel Blut verloren haben. Magnus seufzte generft auf. Abr jetzt geht es mir blendend!
    Doch gleich der nächste Schritt belehrte Magnus eines besseren.
    Er presste die Zähne zusammen, wenn Flavius bei einem Bruch kein laut sagte, dass würde Magnus garantiert nicht wegen einem Schnitt Theater machen!
    Sie kamen zu dem gleichen Haus, in dem auch Magnus behandelt worden war und er hoffte, dass der Madicus noch der gleiche war!

  • *auf das drängen der Kameraden ging auch Publius nun endlich zu dem Haus mit dem Medicus. Wohl auch gerade rechtzeitig, denn er fing an zu wanken. Er hatte wohl zu viel Blut verloren. Seine Hand presste er weiterhin auf die Wunde, doch immernoch strömte das Blut*

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