Strafexpedition

*Publius stand auf und ging zur Tür!*

"So, ich hoffe das wird bei euch wieder. Ich gehe nun und suche Commodus! Vielleicht finde ich auch den Tribun Patentiam!"

"Publius? Warte! Der Tribun ist verletzt! Er liegt, meines Wissens nach nebenan in einer Hütte."

*er schaute besorgt drein*

"Vielen Dank! Zumindest lebt er noch! Ich frage mich überhaupt, wer noch alles lebt und wer nicht! Dann suche ich jetzt nach meinem pater familias! Macht es gut, bis später mal!"

*er ging aus dem Haus und suchte nach Commodus! Hatte er ihn seit er in Germanien war noch gar nicht gesehen*

Zitat

Original von Publius Tiberius Maximus

Sim-Off:

Noch eine Kleinigkeit: dieses Maximus ist irreführend, heiße ich doch auch so! Bitte noch einen Namen mehr nennen, ja?

"Freut mich zu hören Falvius.
Tja also die Verwundeten werden meines Wissens nach bereits alle oder zum größtenteil bereits versorgt. In der Hinsicht lief es ziemlich anständig. Die Anzahl der Toten steht gleube ich nocht nicht fest, jedoch habe ich gehört das es im Moment leider so aussieht als hätten wir mehr Verlusten als vorher spekuliert worden ist."

*Publius ging umher um Commodus zufinden. Er hoffte, dass Commodus es geschafft hatte. Suchend sah er sich um*

Er machte ein leicht betrübtes Gesicht.
"Das hatte ich befürchtet. Die Chatten sind gute und harte Kämpfer und sie nehmen keine Rücksicht,. weder auf sich selber, noch auf andere. Sie waren schon früher berühmtberüchtigt und werden es, trotz ihres herben Verlustes jetzt wohl auch noch eine ganze Weile bleiben. Dafür ist ihr Stamm bzw ihrer und die vielen Unterstämme zu groß."Er fuhr sich leicht durch die Haare und dankte dann dem Medicus, der den Arm geschient hatte und ihm nun gestattete, zwar vorsichtig aber doch, den Dienst wieder anzutreten.
"Kommt, lasst uns sehen, was es zu tun gibt und ob alles in Ordnung ist und dann lasst uns bei den Toten helfen, auf das sie recht schnell den Ahnen übergeben werden können. Nur gut, dass es kalt ist, so haben wir nicht diese Eile."

Magnus stand auf. Er hatte es ja eigentlich schon früher vorgehabt zu helfen, aber dann sind die beiden Sturköpfe dazwischen gekommen.
Er wusste nicht, ob er wissen wollte, wer alles tot war.
Aber er war sich sicher, dass es besser als die Ungewissheit sein würde.

*Publius sah einige seiner Kameraden da sitzen, einige wirkten verstört. Er klopfte ihnen auf die Schulter und sah sich weiter um. Seine Seite begann wieder zu schmerzen*

Sie gingen raus auf das Schlachtfeld, das nicht mehr so überfüllt von Leichen war. In vielen Bereichen hatte man schon gut aufgeräumt und einige der Germanenscheiterhaufen brannten bereits, denn man konnte sie nicht begraben, dafür war der Boden schon zu hart und auch nicht einfach liegen lassen. Aber ihnen wurde dabei nicht die Ehre erwiesen, wie es den Römern zuteil werden würde.
Er blieb kurz vor ein paar der bereits brennenden stehen und sandte ein Gebet an die Götter, damit sie sich der Seelen annehmen würden, die ehrenvoll, wenn auch unnütz, gestorben waren. Dann gingen sie weiter und sahen einen anderen Centurio dabei, wie er eine Liste mit den Namen der Toten fertigstellte und dabei sehr betrübt dreinsah.

Commodus der grade am Lagerfeuer saß und beobachtete wie der Rest seiner Männer hungrig den Puls hinunter wirkten, sah einen Soldaten der auf das Lagerfeuer zukam. Commodus blickte den Mann eine weile an und dachte sich den kennst du doch.
Er stand auf und ging auf ihn zu. Nach ein paar schritten erkannte er das es sich um seinen Neffen Publius handelt.

Freudig umarmte er ihn.

Salve Puplius, du hier? Ich hoffe du hast alles gut überstanden?
Ich war in deinen Haus, und habe Helena kennen gelernt. Ein nettes, tüchtiges und vor allen Hübsches Mädchen. Leider warst du nicht da berichtete sie mir.

*Tränen der Freude zeigten sich in seinem Gesicht*

"Es tut gut dich zu sehen, du hast es heil überstanden! Nun, einige kleine Blessuren, aber sonst nichts! Es freut mich zu hören, das du bereits Bekantschaft mit Helena gemacht hast, ich denke nun verstehst du, was ich an ihr finde!"

*er hielt sich wieder die Seite fest*

Ja, es ich wirklich herrlich dich hier zu sehen. Und was Helena und dich angeht, ich bin froh das ihr euch gefunden habt. Sie hat mir erzählt das Anton euch beide eingeladen hat?
Ich hoffe das ihr mich beide auch besucht, ich habe vor, wenn ich zurück komme nach Italia unsere Villa einzurichten.

Mitten im Gespräch fast sie Publius ständig an die Seite.
Commodus wurde misstrauisch.

Publius, du siehst nicht gut aus, setzt dich zu uns ans Feuer und zeig mal her was du da unter der Hand verbirgst. Das sieht nicht gut aus.

Magnus lief hinter Flavius her. Er spührte wieder seinen Verletzung am Fuß und hatte Probleme hinterher zu kommen.
Flavius der das merkte verlangsamte sofort sein Tempo und sah Magnus fragend an. Dieser meinte nur: Schon ok. geht gleich wieder
Als sie die Scheiterhaufen erreichten schlug Magnus ein starker gestank entgegen und er hielt automatisch die Luft an.
Die vielen Toten gaben einen schauerlichen Anblick.
Magnus wandte sich ab, er musste aus dem Gestank raus, er hatte das Gefühl zu ersticken.

Gnaeus hatte die Nacht und den morgen über Tote aufgeschichtet, Holz geholt für die Scheiterhafen und unzählige Pferde erlöst. Einige der Gefallenen hatte er gekannt, einige andere kameraden hatte er unverletzt wiedergefunden. Er war müde und der sieg hatte viele Leben gekostet. Jetzt das der Kampfrausch verflogen war spürte er eine art von Bedrücktheit die wie ien bitterer Geschmack im Mund war den man nicht herausbekam, egal wieviel man trank oder aß. Er ging müde weiter und wurde von jemandem angerempelt. der Jemand entschuldigte sich und Gnaeus hatte ihn sofort erkannt
Schon in ordnung Optio Manus. Was macht eure Verletzung? Fragte er müde.

Geht, danke der Nachfrage. Du wirkst müde, hast du nicht geschlafen?, Magnus hatte grade etwas Wasser getrunken, doch der Geruch der brennenden Körper und der Geschmack den der geruch vorgetäuscht hat wolte nciht verschwinden. Erst jetzt realisierte Magnus wieviele hatten sterben müssen.

gnaeus schüttelte nur den kopf, er hatte gearbeitet und garnicht auf die zeit geachtet zu groß war das viele blut und die toten gewesen als das er daran hätte denken können.

Magnus sah sich um. Ein Baum wuchs in der Nähe.
Lass uns uns erstmal hinsetzen, ich glaube, dass ist besser für meinen Fuß.
Er deutete auf den Baum. Hast du denn wenigstens gegessen?

*er setzte sich zu Commodus*

"Ach, ist nicht weiter der Rede wert. Ich war schon beim Medicus damit. Es tut zwar noch ein wenig weh, aber das wird sicher bald!"

*Publius lächelte seinen Pater Familias zuversichtlich an.*

"Wie ist es dir denn ergangen?"

Es war schon ein schlimmer Anblick diese vielen Kadaver auf einen großen Haufen brennen zu sehen. Die Armen Schweine, dachte sich Maximus. Auch der Gestank war schon ziemlich extrem. Maximus sah wie Magnus sich bereits wieder entfernte, von diesem Geruch konnte einem ja schließlich schon schlecht werden.