Strafexpedition

  • Commodus goss sich ein Schluck Met in einen Becher und Stand auf.


    Kammeraden!
    Ich trinke auf unsere Gefallenden Freunde und Kammeraden!
    Die für Rom starben, mögen sie nicht umsonst gefallen sein.


    Ein kleinen schluck goss Commodus auf den Boden, als Symbolisches Zeichen für die Gefallenden Römer.


    Danach setzte Commodus an und trank den Becher aus.

  • "Du sagst es Commodus, mögen die Götter sie wohlwollend empfangen."


    Dann begannen wir jedoch endlcih mit dem Würfeln, Maximus juckte es jetzt auch schon in den Fingern.
    "Also dann wollen wir mal loslegen.
    Ich werde euch zeigen wie man in Rom würfelt, so wie ich früher die Tavernenbesucher arm gemacht habe."

    Maximus hoffte nur das seine Pechsträhne langsam vorbei war, hatte er doch noch im Lager sehr viele Sesterzen verloren.

  • *Publius stocherte mit einem Stock im Feuer herum. Er mußte an die vielen Kameraden denken, die gefallen waren. Es würde nen haufen Arbeit geben, wenn sie zurück sind. Ausbesserungsarbeiten an der Ausrüstung, neue Pila erstellen....*


    "Es sind ne Menge guter Leute gefallen, heute! Ich hoffe sie haben nicht zuviele Menschen zurück gelassen. Nun kann ich auch einerseits verstehen, wieso Legionäre nicht heiraten dürfen. Aber mich hat die Liebe schon erwischt!"


    *er nahm einen kräftigen Schluck*


    "Ich weiß, ich bin ein Spielverderber! Wer steht überhaupt Wache? Gibt es schon wieder Ordnungsstrukturen?"

  • Aetius war bei den Legionären dabei die die Toten aufgeschichtet hatten und verbrannten. Danach wurde er für die Wache eingeteilt.


    Ihm war nicht geheuer, waren sie doch im Feindesland und es konnten jederzeit wieder Chatten einen Angriff wagen.
    Er fragte sich ob es nicht besser wäre einstweilen den Rest der Legion an den Limes zu beordern um einen sicheren Rückzug zu garantieren. Nur wären die anderen VII Cohorten auch rechtzeitig hier?
    Aber vielleicht haben ja die Chatten auch die Schnauze voll vom Kämpfen denn wenn man ihre Verluste so anschaut waren diese doch das Vielfache der unseren.


    Mars möge ihren Seelen frieden schenken... murmelte Aetius und er schaute in die Nacht...

  • Sebastianus stand noch einen Moment da, beschloss aber dann, Traianus zu folgen.


    Da dieser humpeln musste hatte er ihn bald eingeholt.


    Nun, Onkel, die Meinungen der Offiziere sind geteilt. Einige sehen es als unverzichtbar an jetzt weiter vorzustoßen. Andere sind der Meinung, dass dieser Schlag als Warnung reichen sollte. Doch wollen sie Gewissheit. Deswegen frage ich dich nun, wie lautet dein Befehl?

  • Mehrere Medicuse kümmerten sich um Marcus. Sie taten ihr bestes. Doch die Verletzungen waren so schwer, dass dies vielleicht nicht reichen würde. Sie hatten die größten Wunden verbunden. Die meisten Wunden hatten auch aufgehört zu bluten ...
    Nach einer weiteren Stunde, traten die Medicus vor die Tür zum Proconsul.


    Nun ihr könnte rein, wir hoffen, dass das schlimmste vorbei ist. Der Rest liegt nun in des Göttern Hände. Er schläft gerade ...

  • "Maximus, Du solltest aufpassen, das Du nicht wieder Dein Sold verspielst," zwinkerte Flavius. "Und Du Gnaeus? Noch einen Schluck? Zu Hause wartet übrigens ein ganzer Keller voll auf uns. Und ihr seid herzlichst eingeladen!"
    Er grinste breit und begann zu würfeln."

  • Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Sebastianus stand noch einen Moment da, beschloss aber dann, Traianus zu folgen.


    Da dieser humpeln musste hatte er ihn bald eingeholt.


    Nun, Onkel, die Meinungen der Offiziere sind geteilt. Einige sehen es als unverzichtbar an jetzt weiter vorzustoßen. Andere sind der Meinung, dass dieser Schlag als Warnung reichen sollte. Doch wollen sie Gewissheit. Deswegen frage ich dich nun, wie lautet dein Befehl?


    Hmm, die Entscheidung ist nicht einfach mußt Du wissen Sebastianus. Wir haben viele gute Männer verloren, die Chatten zwar einige mehr aber dennoch. Wir sollten als erstes an die Verletzten denken, dies ist mir bei dem Aufschrei Marcus bewußt geworden.
    Sollte sich dieses chattische Pack nocheinmal gegen uns wenden so werden sie dann die ganze Härte der römischen Legionen zu spüren bekommen.


    Ich bin jetzt auch einfach nur zu müde...


    Traianus hörte einen Artz rufen das er nun zu Marcus könne. Er dreht sich um und ging in die Hütte zurück und setzte sich neben Marcus Lager. Er lag friedlich da und schlief.
    Nach einiger Zeit vielen dem Procounsul die Augen zu. Zum Glück lehnte er an einer Wand, sonst...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Publius? Warte!"
    Er erhob sich und gab Gnaeus den Würfelbecher.
    "Bin gleich zurück."
    Dann ging er zu Publius.
    "Die Befehle werden schon noch kommen. Ich denke, wir werden wohl wieder ins Castellum zurück, damit auch die Schwerverletzten dort versorgt werden können.
    Sag, Du bist doch mit der Verwandten von Marcus Octavius Maximus gut befreundet. Warum nutzt Du nicht die Zeit um Dich abzulenken und ihr einen Brief oder so etwas zu schreiben? In meinem Zelt hab ich zur Not Schreibzeug, was Du haben kannst. Dann kommst Du auf andere Gedanken."

  • gnaeus machte sich sogleich ans würfeln, er hatte aber keine glück und so gab er den Becher wieder weizter. dann hangelte er sich den krug heran und nahm noch einen schluck. er schaute zu was seinen kameraden würfelten.

  • Publius, Flavius hat recht. Bleib hier bei uns. Außerdem bist du eh verwundet. Da hilft das rumlaufen jetzt auch nicht vielmehr.


    Also was mich angeht, ich währe dafür das wir warten bis Unterstützung eintrifft die unsere Verwundeten hier rausholt.
    Danach sollten wir den Chatten den Rest geben.

  • "Ja komm her Publius, dann hast du auch gelegenheit Zeuge meines Siegszugs im Würfelspiel zu werden." sprach Maximus und grinste ihn dabei an.


    Dann wendete er sich zu Commodus der gerade etwas interessantes Einwarf. "Ich gebe dir einerseits recht Commodus, jetzt wo sie sich zurückgezogen haben und eine schwere Niederlage hinnehmen mussten wäre es vieleicht die Chacne sie endgültig und vernichtent zu schlagen. Doch könnte dies auch mächtig ins Auge gehen wenn wir zu voreilig losschlagen. Schließlich nagen die eigenen Verluste doch sehr.

  • Octavius war nach draußen gegangen als sein Vater sich zu Marcus setzte.
    Er lief im Lager herum und hörte einigen Legionären zu die am Lagerfeuer saßen.


    Zitat

    Original von Appius Tiberius Commodus

    Also was mich angeht, ich währe dafür das wir warten bis Unterstützung eintrifft die unsere Verwundeten hier rausholt.
    Danach sollten wir den Chatten den Rest geben.


    Hmm Du legst wohl viel wert auf Blutvergießen Optio, kann das sein?
    Wenn wir das täten was Du hier "vorschlägst", dann wären wir nicht besser als diese Barbaren... Oder sieht das hier Jemand anderster?


    Fragend schaute Octavius in die Runde...

  • Natürlich sollten wir besonnen reagieren. Aber wir sollten auch nicht vergessen, warum wir hier sind. Wir haben die Heilige Pflicht Rom zu rächen.
    Die Chatten sind auf unsere Gebiete vorgestoßen, haben unsere Häuser niedergebrannt, unser Frauen geschändet und anschließend getötet. Und was sie mit den Kindern gemacht haben will gar nicht wissen. Dafür gehören sie Ausgelöscht

  • Gnaeus sagte nichts dazu, er wusste wie es hier früher zugegangen war. die chatten angreifen jetzt wo sie geschwächt waren war eine gute überlegung. Allerdings würden sie bis zum letzten kämpen und die Frage war was dann übrigblieb von der Legion.
    Er schaute maximus nachenklich an...

  • Aber nicht heute und morgen nicht gleich! Zudem sie es nur bis an den Limes geschafft haben. Das andere waren Markomannen, die von ihrem Stamm ausgestoßen wurden und hier Schutz gesucht hatten. Wobei Schutz hier wohl nicht zutreffen dürfte, wohl eher... Verbündete.


    Laßt uns erst die Verwundeten bergen, und um unsere Toten trauen. Die Chatten rennen uns nicht weg im Gegenteil und dann werden sie schon sehen was es heißt wenn man einen schlafenden Löwen geweckt hat!

  • "Die Chatten sind mehr, als Du denkst, Optio."
    Er sprach ernst und in seiner Stimme lag eine leichte Schärfe.
    "Willst Du einen ganzen Stamm ausrotten wegen ein paar Häuser und Menschen? Dann wärst Du schlimmer als sie! Sie haben das bereist teuer bezahlt! Viele Familien werden diesen Winter ohne ihre Männer überleben müssen und glaube mir, es ist schon mit Männern die Jagen und Nahrung besorgen können schwer genug!"
    Er funkelte Commudus leicht an, denn er konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie es den Familien jetzt gehen würde. Erging es ihnen damals nicht anders, nur das es nicht die Römer gewesen waren, die so viele gute Männer getötet hatten.

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