Strafexpedition

  • *Publius setzte sich wieder und verfolgte die Diskussion. Wie sollte er sich verhalten?*


    "Leute, Leute, gleich bekriegen wir uns noch gegenseitig! Wir sollten wirklich hier weitermachen und die Ruhe genießen. Ich denke die Chatten haben erstmal genug und wir haben auch viele Verwundete. Es dürfte erstmal höchste Priorität haben sie ins Valetudinarium zu bringen. Und mit den wenigen unverletzten Leuten können wir auch nicht viel reißen. Wir sind doch auch alle angeschlagen. Ich habe es den Germanen nie verziehen, dass sie meinen Vater töteten, aber dennoch, bloße Rache ist falsch und bringt uns ins verderben. Die römische Disziplin und Strategie brachte uns doch soweit, nicht Haß!"


    *er wendete sich zu Flavius*


    "Es ist eine gute Sache, ich werde Helena schreiben! Danke!"


    *er setzte sich hin und begann zu kritzeln. Er würde einem Boten den Brief mitgeben*

  • Marcus hatte wieder diesen Traum des herrlichen Sommertages. Wieder war er frühzeitig beendet, da er wegen der starken Schwerzen aufwachte.
    Marcus öffnete langsam seine Augen und starrt gegen eine Decke. Er wusste nicht wo er, war nur das er sehr starke schmerzen überall hatte!


    Wo bin ich? ...

  • Magnus hatte der Diskussion schweigend gefolgt.
    Er bedauerte es sehr, dass die beiden sich nicht verstanden, wusste aber selber auch nicht genau, auf welche Seite er sich schlagen sollte. Er glaubte nicht daran, dass die Chatten sich einfach so mit den Römern verbünden würden. Es war schon zu viel Blut vergossen worden, das Rache forderte.
    Aber er wollte auch nciht den ganzen Stamm der Chatten vernichten, weil sie nicht alle für die taten von Leuten verantwortlich gemacht werden konnten, die nicht einmal zu ihrem Stamm gehörten.
    Traurig schüttelte er den Kopf.
    Als Marcus MAximus vorschlug endlichw eite zu wüfel willigte er ein, froh dem Streit der beiden nciht mehr folgen zu müssen.
    Am Ende hatte Manus auch diese entscheidung bereut, denn Maximus hatte wirkliche ine Glücksträhne gehabt und Magnus einiges abgenommen.
    Ich hör für heute wohl besser auf, sonst bin ich bald die hälfte meines Soldes los., meinte er, trank ein letztes mal etwas vom Met und legte sih, wie auc schon Gnaeus vor ihm zum schlafen in die nähe des Feuers.
    Doch schnelle konnt er nicht einschlafen. Egal, wie er sich hinlegte entweder der Arm oder sein Bein protestierten.
    Irgendwann war er dann doch eingeschlafen, was er aber erst am nächsten Morgen merkte, als er wach wurde.

  • Frü am Morgen kam Flavius zu Drusus um ihn zu wecken. Morgen Tribun und gut geschlafen? Ha, gut geschlafen. War wohl ein Scherz Flavius. Gut schlafen werdeich ersz wieder in meinem eigenen Bett. Der Pilus Prior schmunzelte und Drusus musste auch grinsen. Gab es irgendwelche Vorkommnisse in der Nacht. Nein Drusus. Unsere Männer waren zu erschöpft und die Germanen haben wahrscheinlicht keine Lust was anzustellen. Lasst die II. Cohorte antreten. Ich möchte sehen in welchen Zustand sie ist. In Ordnug Tribun. Aber wenn mir eine Frage gestattet ist. Wie geht es weiter. Werden wir die Germanen weiter bekämpfen oder ziehen wir uns zurück.



    Das lieber Flavius wird uns der Proconsul wohl heute morgen mitteilen. Der Pilus Prior verlies Drusus und schon hörte mann ihn Kommandos brüllen. Dann wusch sich Drusus notdürftig, er hatte eine Schüssel Wasser. Das musste reichen. Dann genoss er das Frühstück. Etwas Käse, Brot, Schinken. Er legte seine Rüstung an und trat nach draussen. Der Morgen dämmerte bereits und so machte sich Drusus auf den Weg zu Traianus. Er betrat nach der Erlaubnis das Zelt und salutierte vor dem Proconsul.Ave Traianus. Ich würde gerne erfahren, wie derTagesbefehl lautet und werden wir uns zurückziehen.Drusus wartete auf die Antwort des Proconsuls....

  • Magnus war gerade aufgewacht, er ging, um sich etwas zum Frühstücken zu holen und etwas zu trinken noch dazu.
    Er war müde, aber dennoch spührte er sein Beim pochen, er fragte sich, ob das normal war, verwarf den Gedanken aber gleich wieder, als er einen Krug Wasser und etwas Brot und Käse vor sich hatte.


    Sim-Off:

    Welche Cohorte soll denn antreten? Alle, oder nur die II, oder welche?

  • Traianus wurder von der Frage Marcus wach, seine Glieder schmerzten von dieser ungewöhnlichen Schlafhaltung.


    Du bist in guten Händen Marcus. Heute geht es zurück nach Moguntiacum.


    Ale er in sein Zelt ging, herrschte im Lager schon rege Betriebsamkeit. Kurze Zeit darauf erschien der Tribun Quintilius Drusus.


    Salve Tribun Drusus! Wir werden uns zurückziehen. Lasse die Reste der drei Cohorten und die Reiterei antreten. Ich habe hier irgendwo im Dorf einen Wagen stehen sehen, sollte dieser noch intakt sein, werden wir mit ihm die Schwerverwundeten bergen. Die Legionäre die nur leicht verwundet wurden müssen leider selber marschieren oder von denen die noch bei Kräften sind gestützt werden.
    Wir werden dann noch einen Zwischenstop im Feldlager jenseits des Limes machen bevor wir dann entgültig nach Moguntiacum aufbrechen.


    Außerdem werden wir dieses Dorf nachdem wir alles Brauchbare geborgen haben niederbrennen!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Er war die Nacht durch das Lager gewandert und hatte sich mit den Wachen eine Weile unterhalten. Dann war er an den Rande des Lagers gegangen und hatte sich, in den Mantel gewickelt gegen einen Baum gelehnt hingesetzt und stundenlang in den Wald gestarrt. Er konnte nicht schlafen, obwohl sein Körper nach Schlaf schrie, aber sein Kopf arbeitete unentwegt. Erinnerungen, teilweise unliebsame, hielten seinen Blick auf den Wald gefesselt und er spürte die Kälte nicht einmal, die langsam seinen Körper hochkroch.
    Gegen Morgen sprach ihn ein Wachlegionär an und er brauchte eine Weile, ehe er reagierte. Aber dann tat er wie geheissen und stand, mit dessen Hilfe auf und bewegte sich steif. Er war völlig durchgefroren und sah übermüdet aus, da er kein Auge zugetan hatte, wimmelte aber bald den Legionär freundlich ab und sorgte. mit einem Eimer eiskaltem Wasser dafür, dass er sich, nachdem er ihn einfach über den Kopf ausgegossen hatte, wieder einigermassen frisch fühlte. Dann begann er ein wenig zu laufen, damit ihm wieder warm wurde. Die Schiene des Arms behinderte ihn zwar und er tat auch weh, aber er ignorierte es weitesgehend. Als das Lager begann sich zu regen, war er, von dunklen Rändern unter den Augen abgesehen, fast wieder der Alte.

  • Als er fertig gegessen hatte sah er Flavius, wie er durch das Lager lief. Gerne hätte Magnus sich ihm angeschlossen, um wach zu werden, doch er hatte den Verdacht, das sein bein das und danach einen Marsch, ob gegen den Feind oder zurück, nciht mitmachen würde.
    Also seufzte er enttäuscht, trank den letzten Schluck Wasser und ging sich eine ruhige Ecke suchen, wo er sich mal seine Verletzungen anschauen wollte.
    So einen ruhigen Ort fand er auch recht schnell, in der Nähe des Waldes lehte er sich gegen einen Baum und begann den verband um seinen Arm abzuwickeln. Er glaubte zwar, dass der Medicus davon alles andere als begeistert sein würde, aber er wollte wissen, was mit seinem Körper geschah. Als der Verband ab war sah er die Verletzung nur schwer, und musste sich ganz schön verrenken, um seinen Oberarm betrachten zu können. Der Schnitt schien gut zu verheilen, der Faden, mit dem der Medicus die Wunde zusammen genäht hatte gab einen seltsamen kontrast zu der rotweisen Haut und dem getrockneten Blut. Er wusste nicht wie ein gut heilender Arm aussehen musste, aber er dachte sich, dass das in Ordnung wäre. Keine Entzündung oder ähnliches.
    Er begann wieder den Verband um den Oberarm zu wickeln, doch dieser löste sich immer wieder...

  • Wie ihr befehlt Traianus. Ich lasse sofort das Signal zum Antreten geben. Alles Brauchbare wurde schon geborgen und ich habe mir erlaubt die Verwundeten gestern schon zum Transport vorzubereiten. Doch werden die, wie ihr schon gesagt hattet, Leichtverwundeten marschieren müssen. Ich lasse euch eine Botschaft zukommen wenn die Cohorten zum Abmarsch bereit stehen.

  • Aetius hatte sich noch eine kleine Weile hinlegen können da er von einem anderen Legionär abgelöst wurde. Die Augen reibend erwachte er, da im Lager schon einiges los war. Er ging aus seinem Zelt, da lief ihm gerade der Centurio Duccius Germanicus über den Weg.


    Salve Centurio, Du schaust ja gar nicht gut aus wenn ich Dir das so sagen darf. Wie geht es Deinem Arm? Aetius deutete auf den verletzten Arm.

  • Salve Proconsull, Tribun Drusus!


    Ich wollte fragen was wir nun tun werden, abrücken oder nach Moguntiacum einen Boten schicken um Verstärkungen zu holen um den Chatten den Gar aus zu machen?


    Octavius sah noch recht müde aus, hatter er nur eine kurze Nacht gehabt.

  • "Ich glaube nicht, dass der Medicus Dir das erlauben würde," sagte er sanft und nahm Magnus den Verband ab um ihn schnell und geschickt wieder anzubringen.
    "So sollte er halten. Willst Du Dir Dein Bein auch noch angucken und Dich dabei verrenken wie ein Schlangenmensch?"
    Er sprach sanft und leise und lächelte leicht, wenn dieses auch nicht ganz bis zu den Augen gelangte.

  • Salve Octavius! Ich sagte es eben schon dem Tribunen Quintilius Drusus, das wir nach Moguntiacum zurückmarschieren werden.


    Sehr gut Tribun Quintilius Drusus!


    Eine Frage habe ich aber noch an Euch.
    Was weiß man eigentlich über die Verluste?
    Haben wir viele Männer verloren?


    Traianus schaute die beiden Tribune fragend an...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Salve Flavius. Danke, für deine Hilfe, aber ich glaub mein bein lass ich lieber in Ruhe, ansonsten würde der Medicus es mir eigenhändig abnehmen, füchte ich., er lächelte leicht. Dann betrachtete er Flavius genauer. Du hast nicht geschlafen., stellte er schlicht fest.
    Da tönte das Signal zum antreten.
    Magnus stemmte sich hoch und lief neben Flavius her.

  • Nun Traianus. es wird euch nicht gefallen zuhören, das es mit der Kampfkraft der II. Cohorte nicht weit her ist. Drusus schwieg einen kurzen Augenblick.


    Die Ala hat 37 Tote zu beklagen und und 26 Verwundete von denen aber alle nur leicht verletzt sind.


    Bei der Cohorte sieht es nicht anders aus. 86 Tote und 100 Verletzte.
    Die Kämpfe im Dorf waren mörderisch.


    10 Miles werden noch vermisst, doch ich befürchte das schlimmste.

  • Er sagte nichts zu Magnus schlichten feststellung sondern achtete nur darauf nicht zu schnell für ihn zu gehen. Er beschloss, sofern es möglich war, beim Marsch auf ihn zu achten, denn er wirkte, als hätte er Schmerzen.
    "Wirst Du wieder mein Meldegänger?" fragte er sanft lächelnd.

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