• "Noch kenne ich ihn nicht, aber noch ist es ja auch nicht so weit das ich dorthin gehe. Ich habe mich entschlossen erst noch auf Medicus' Rückkehr zu warten, um noch einmal bei ihm nachzufragen. Denn bis jetzt habe ich nur das Wort seiner Frau, und, so schön diese auch sein mag, ihr wort ist nicht bindend
    Aber sag, warum fragst du, kennst du den Weg etwa?

  • Natürlich kenne ich den Weg, was glaubst Du denn? :) Aber wenn Du lieber auf den Bruder meines Herren warten möchtest so ist dies natürlich verständlich Tiberius Herr.


    Teutonicus räumte einige Papyrusrollen beiseite...

  • Ach iwo Herr, Du hälst mich in keinem Falle auf. Zwischendurch ein kleiner Schwatz kann nicht schaden weißt Du, da freue sogar ich mich drüber. Wenn ich Dir irgendwie behilflich sein kann, so rufe mich einfach.


    Teutonicus schenkte sich einen Becher Wasser ein un nahm einen Schluck.

  • Nach hartem Tagwerk kam Medicus mit seiner Frau zur Casa geschritten. Sie hatte ihm gesagt, das Tiberius Germanicus Parcus von seiner langen Reise zurück gekehrt war und er sich sicher langweilte. Ein Sklave trug eine Amphore Wein. Die Tage in Rom hatten mir gezeigt, das man Feste feiern soll wie sie kommen und dies war ganz sicher ein Grund zum Feiern.


    Sim-Off:

    Teutonicus sieht irgendwie wie der Staatsfeind Nr.1 aus (Vercingetorix) :D

  • Ah der Herr Medicus, zurück aus Rom? Wo hast Du denn meinen Herren Traianus gelassen wollte er denn nicht mit in die Heimat?


    Er stellte einen Krug Wein auf den Tisch.


    Sim-Off:

    Na pass mal auf das Du nicht der Erste bist der dem Staatsfeind in die Finger kommt... :D

  • Tiberius saß gerade in seinem Zimmer und überlegte sich, ob er nicht noch einmal in die Taverna gehen sollte, die Tage des wartens schienen ihm ungeheuer lang, auch wenn sie im vergleich zu den langen tagen seiner reise winzig kurz waren.
    Da hörte er plötzlich Stimmen aus dem Versammlungsraum "hmm... war der Sklave nicht alleine hier als ich ihm das letzte mal begegnete?"
    fragte er sich selbst "vielleicht ist ja einer meiner Vettern endlich wieder aus Rom zurückgekehrt" sein Herz begann in freudiger erregung schneller zu schlagen bei dem gedanken daran seine familie nach und nach endlich wieder zu sehen.
    er schritt bedächtig nach unten und da sah er ihn tatsächlich! seinen Vetter Medicus Germanicus Avarus
    Nun konnte er seine Freude kaum noch im Zaum halten, stürmte auf diesen zu und umarmte ihn brüderlich ; war er doch in seiner Jugend beinahe wie ein großer bruder für ihn gewesen...

  • "ach medicus, was soll ich sagen, es war so eine lange zeit, ich habe so viel gesehen, und es ist so viel passiert, am besten erzählst du mir zuerst was hier in der Zeit meiner Abwesenheit so passiert ist, meine Geschichte ist wohl zu lang.
    Aber las dir gesagt sein, mir ist gutes und wunderbares wiederfahren, doch leider musste ich auch feststellen das das römische Reich nicht überall so makellos und wunderbar ist wie es von hier aus scheint
    "

  • "Nun du meinst wohl wie es von Rom aus scheint.


    Die germanischen Städte sind rasant angewachsen seitdem du entfleucht bist. Viele neue Bürger drängten sich in die relativ gut bewachten Orte. Das macht Probleme, doch werden sie von der Armee gering gehalten. In ein paar Monaten wird hier sogar Kultur einziehen, dann sollte das Theater fertig gebaut sein und auch der Verehertempel des Mars ein neues Kleid erhalten haben.


    Warst du schon in der Stadt? Hast du gesehen, wie und wo alles gebaut wird, ich denke dies wird noch rasant zunehmen und doch hoffe ich darauf, das die Stadt nicht zu sehr aus den Nähten platzt.


    Felicia erzählte mir, du würdest dich gerne auf unser Gut zurück ziehen? Nun es würde mich sehr freuen, einen Verwalter dort zu haben. Weißt du denn schon, was du mit deiner Zeit hier anfangen möchtest?"

  • "Ja, ich war schon in der stadt, wenn bisher auch nur ein einziges mal um die Thermen zu beuschen und in die Taverna zu gehen, aber alles sieht so verändert aus,
    Wegen der Sache mit dem Gutshof, da hat dich Felicia richtig unterrichtet, es wäre für mich zumindest eine erste einkommensquelle. Nunja, und auf meinen reisen bin ich vielen Gauklern begegnet, vielleicht könnte ich mein Wissen ja das ein oder ander mal anbringen indem ich in dem Theater auftrete, sobald dieses fertiggestellt ist, aber das ist für mich noch Zukunftsmusik,
    Im übrigen, wer baut diese Gebäude? Der Architekt muss ein wahres Genie sein.
    "

  • "Bauen tun sie die Sklaven und Tagelöhner, nun und die Leitung habe ich inne, doch bin ich bei weitem kein Genie, sondern nur ein guter Leser.


    Das Gut sollten wir vielleicht anschauen, wenn der ewige Regen aufgehört hat. Ich habe zwei der Pferde vom Reiterhof unten in der Taverna eingestellt. Ich führe dich hin und erkläre dir den Teil. Zur Zeit wirtschaften dort nur Sklaven. Eben welche die Betriebe am Laufen halten. Aber nunja das Haus ist groß und einsam. Wenn du möchtest, kannst du aber uach in der Stadt bleiben."

  • Hmmm... natürlich ist es verlockend in der Stadt zu bleiben, und euch allen ab jetzt nahe zu sein, aber andererseits sehne ich mich auch ein wenig danach jetzt erstmal für eine Weile Ruhe einkehren zu lassen, nachdem ich nun lange genug den Troubel von großen Städten erlebt habe,
    außerdem möchte ich Verantwortung übernehmen, zu lange schon habe ich nur über mein eigenes Leben entschieden, so kann ich aber auch anderen helfen, anderen die auf meine Zuverlässigkeit setzen.
    Aber ich muss dich noch einmal loben für deine Meisterleistungen mit den Thermen, dem Theater etc.

  • Oh natürlich, ich durfte diese köstliech Produkt ja bereits in der Taverna kosten, kommt dieser auch aus deiner kelterei?
    mit diesen Worten nahm Tiberius einen tüchtigen Schluck, er war immer noch köstlich wie der Wein den er vor ein paar tagen bei felicia probiert hatte
    Doch so sag mir, was werden denn meine Aufgaben als Verwalter sein? Hat es viel mit Papierkram zu tun?

  • "Natürlich ist er selbst gekeltert." Schaut etwas stolz. "Hm vorerst wohl erstmal hauptsächlich Raum und Hof in Betrieb halten. Weise die Sklaven an, damit sie nicht faul herum liegen. Mir war schon die ganzen letzten Wochen unwohl sie alleine dort zu lassen. Später wirst du dich ja dann etwas ähm tiefer mit den Roggenanbau beschäftigen können."

  • "Nun Tiberius es gibt Aufgaben die es erforderlich machen, das man viel herum reist. Ich werde auch in Zukunft ab und an weg sein. Felicia mag dies garnicht und ich gestehe, ich auch immer weniger. Aber es soll getan werden die Arbeit und so muß ich eben reisen." ;)

  • "Nun, dann will ich diese Antwor mal so akzeptieren,"
    die beiden verbrachten noch den rest des abends miteinander, und redeten über alte Zeiten, bis Parcus schließlich müde aber überglücklich zu Bett ging,
    morgen würde er wahrscheinlich endlich an seine neue arbeitsstelle treten könnten, mit diesem gedanken im kopf schlief er auch schnell und beruhigt ein

  • Gegen Mittag kam Traianus und seine Frau Servilia aus Rom zurück.


    Endlich wieder Zuhause, in den eigenen vier Wänden. Gibt es denn etwas schöneres? gab der Proconsul von sich.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!