Sehr schön! Dann werde ich mich jetzt in mein Schlafgemach begeben um für morgen ausgeruht zu sein. Solltet ihr noch etwas benötigen, so sagt`s einfach, rennen ja genug Sklaven hier rum. Das selbe gilt wenn ihr zu Bette wollt, ein Sklve zeigt euch dann den Weg.
Atrium
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"Mhm, Bett, ja, das hört sich verlockend an."
Sie standen also auch auf zur Ruhe. -
Zeitig stand ich auf und ging ins Atrium die Sklaven wuselten schon rum.
"Herr das Frühstückt, wo soll es aufgetragen werden?"
Wir frühstücken im Triclinium!
Ich streckte meine müden Glieder und gähnte dabei.
Dann setzte ich mich hin und wartete auf Adria. -
"Guten Morgen!"
Freudestrahlend und ungewohnt ausgeschlafen kam sie Sedulus entgegen.
"Wo gibt es was zu essen?" -
Guten Morgen Adria, wie ich sehe hast Du gut geschlafen wie?
Komm mit ins Triclinium, die Sklaven richten dort gerade das Frühstück her.
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Das Essen war zu Ende, so gingen wir auch zu Bett... endlich mal wieder XII Stunden Schlafen.
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Adria saß wieder mit Sedulus im Atrium.
"Ich hatte eine schöne Zeit. Schade dass Quarto so lange bei seiner Verwandtschaft bleibt und nicht hier ist.
Eigentlich hatte ich damit gerechnet mit ihm gemeinsam wieder nach Rom zu reisen.
Glaub mir, ich würde nur zu gerne noch länger bleiben. Aber Rom ruft schon wieder. Ich muss mich also langsam wieder für den Rückweg bereit machen." -
Freut mich das es Dir in dem rauen Germania halbwegs gefallen hat, wobei Du doch noch nicht mal alles gesehen hast.
Hmm ja, es scheint das sie sich noch längere Zeit nicht gesehen haben als wir und sich massig zu erzählen haben.Ja Rom, auch wenn es das Herz des Imperiums ist, kann es doch ab und an recht lästig sein.
Auf alle Fälle hat es mich gefreut Dich mal wieder gesehen und noch dazu Deinen Zukünftigen kennengelert zu haben wenn es auch recht kurz war wie ich zugeben muß.
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"Ich sag dir, lästig ist gar noch eine Untertreibung
Aber schade dass ich nicht mehr von der Familie sehen konnte. Liegt wohl am schlechten Zeitpunkt.
Nun gut. Ich werd mich schön langsam zusammenpacken."
Sie überlegte kurz ob sie vielleicht auch einen guten käse miteinpacken sollt, aber sie verworf den Gedanken wieder, da der dann sicher die Reise nicht lange überleben würd. -
Bei der Bemerkung von Adria über Rom konnte ich mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen.
Ja es ist wie es ist!
Naja, Severus und Hostensius sind soweit ich weiß mit der Cohors bzw. der Ala in Raetia im Einsatz. Callidus, Felicia und Avarus waren ja anwesend wenn auch nur körperlich zumindest die beiden Herren.
Was mit den Anderen ist, vermag ich nicht zu sagen. Ihnen wird wohl nicht viel an der Familia liegen.
Was mich auch schon wieder auf einen Gedanken bringt...Mach das und das Du ja nichts vergißt, nicht das Du wieder nach Germania reisen mußt um es zu holen, nicht das ich da etwas dagegen hätte.
/Edit: Wort zugefügt
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Alles war gepackt und der Abschied fiel ihr nicht ganz leicht. Aber was sein musste...
"Das nächste Mal sehen wir uns dann wohl auf einer Hochzeit in Rom.
Also, macht es gut, und grüß mir den Rest der Familie."
Sie umarmte ihn nocheinmal und reiste ab. -
Ja wird wohl so sein. In so fern ich den Rest mal zu Gesicht bekomme werd ich das sicherlich machen.
Ich nickte Adria zu, umarmte sie zum Abschied und geleitete sie vor die Casa. Danach machte ich mich wieder auf ins Castellum.
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Puh.... dachte sich Parcus.
Magister... ich denke da wird jetzt eine ganze Menge Arbeit auf mich zukommen.
Er setzte sich, nachdem sein Vetter ihn freundlicherweise auf die freie Stelle hingewiesen hatte und er glücklicherweise diesen Posten auch bekommen hatte, wollte er sich noch ein wenig entspannen, bevor er am morgigen Tage mit der Arbeit beginnen würde.
Sklave, etwas Wein bitte und ein paar Früchte befahl er und machte es sich auf seiner Liege bequem.
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Spät am Abend packte ich die restlichen Waren ein, die ich auf dem Guthof benötigte. Meine Sklaven hatten bereits einen Wagen beladen. Ob frisches Wasser, Nahrung oder Samen für die Beete. Ich hoffte alles zu haben.
Wenige Augenblicke später befanden wir uns auf der Straße Richtung unserem kleinen Weingut. Medicus war nicht zurück gekommen, so blieb die Arbeit wieder an mir hängen und doch freute es mich aus der Stadt hinaus zu kommen. Mit hastigen Atemzügen sog ich die Luft ein.
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Müde beschloss Parcus sich ins Atrium zu setzten. Es war eine doch recht angenehme Temperatur hier im Haus und auch die Luft war weder stickig noch zu kalt. Er schloss die Augen und döste ein wenig vor sich hin.
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Nach einem schönen Spaziergang im Garten, betrat Cerelia das Atrium und setzte sich dort hin. Dann bat sie einen Sklaven ihr ein Glas Wasser zu bringen.
Oh Gott! Nun bin ich hier ganz allein an diesem mir unbekannten Ort. Wo ist mein liebster Sedulus? Ich habe keine Ahnung wann er wieder zurück sein wird. Ich möchte nicht darüber nachdenken...Oh nein! Ich weiß, es ist besser wenn ich wieder nach draussen gehe.
Cerelia verliess das Atrium und geht in die Stadt.
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Ein schlichter Granit belegter Tisch sollte sie aufnehmen. Um sie vor der steinernen Kühle zu schützen, wurden Leinentücher ausgebreitet. Dann ihr Leichnam in voller Länge aufgebahrt.
Zwei Sklavinnen entkleideten Felicia. Eine Schüssel mit heiligem Wasser wurde gereicht und Avarus begann sie zu waschen.
Weihrauchstäbchen hüllten den Raum ein.
Er hatte darauf Wert gelegt, es selbst zu tun und er legte darauf Wert allein es zu tun. Eine letzte Zweisamkeit mit Felicia.... vorerst.
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Als er das Werk vollbracht hatte, wurde der Tisch erneut mit frischen Leinenlacken belegt. Der Leichnam Felicias hingegen in seidenen Tüchern verborgen.
Avarus kniete vor ihr nieder und sprach einige leise Gebete. Er sollte einige Stunden so verharren.
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Zusammen waren sie gegangen, alleine kehrte er in das kalte Haus zurück. Ganz im Stillen und nur mit einem Priester und zwei Knechten hatte er Felicia ins Elysium entsandt.
Vom Täter Paulus und seinen Komplizen fehlte bislang immernoch jede Spur. Er überlegte, was als nächstes zu tun war, entschloss sich als erstes Felix aufzusuchen und mit ihm dann seinen zweiten Sohn Sebastianus.
Wenig packte er zusammen und verließ wieder das Haus. Die Briefe im Postsäckchen beachtete er überhaupt nicht.
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Als Sedi das Atrium betreten hatte, sah er sich kurz um. Vielleicht war Paulina ja doch nicht eingeschlafen und wuselte irgendwo im Hause herum.
Er überlegte sich schon, sie zu rufen, entschied sich dann aber dagegen.Er ging einige Schritte und überlegte erneut und rief sie dann doch, er hatte einfach keine Lust die ganze Casa nach ihr ab zu suchen.
Paulina? Liebes, wo steckst DU?
Er wartete und hoffte das er eine Antwort bekam. Ansonsten mußte er sich eben doch auf die Suche nach ihr machen.
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